Ich klopfte an der Tür. „Ja bitte",erklang eine ruhige Stimme von innen. „Guten Tag sir, sagte ich und betrat das Büro von Professor Dumbledore. „Alexandra",lächelte er. „Was führt sie an diesem sonnigen April Mittag zu mir" „Professor Flitwick",sagte ich knapp. Dumbledore sah mich interessiert unter seiner Halbmond Brille an. „Pansy Parkinson und ich... hatten etwas Streit" „setzen sie sich erstmal",lud er mich ein. „Wir haben uns Gegenseitig mit Flüchen attackiert". Ich hätte schwören können, dass seine Mundwinkel für einen Sekunde gezuckt hatten. „Wer hat das duel schließlich gewonnen" „Parkinson",sagte ich kalt. „Mit welchem Fluch?" Ich war zugegebenmaßen ziemlich überrascht dass es ihn so brennend interessierte. „Icarcerus Fluch" „ah ein sehr effizienter Zauber",ja das konnte ich bezeugen, immer hin musste ich es am eigenen Leib erfahren. „Warum sind sie so verunsichert?" „ich bin nicht verunsichert sir, Pansy hat unfair agiert". „Wer sagt denn dass sie aufgrund ihrer Niederlage verunsichert sind". Worauf wollte Dumbledore hinaus. „Ich denke ich kann nicht ganz nachvollziehen was sie meinen sir". Dumbledore sah mich nur mit seinem typischen allwissenden Blick an. „sie hatten gerade Unterricht bei Professor Flitwick?",überging er meine Frage. „Ja" „war es interessant?" „nun ja in gewisser Weise schon, es ging um eine Hexe namens Aethel Jones. Sie hat anscheinend vor mehreren Jahren irgend einen Zauber erfunden der irgendwie verhindert, am avada kedavra Fluch zu sterben" „und glauben sie daran,Alexandra?" „nein sir, ich denke nicht" Dumbledore hatte einen sehr merkwürdigen Gesichtsausdruck aufgesetzt. „Glauben sie etwa daran?" „ich denke nur weil keiner beweisend kann dass er existiert, bestätigt dies das nicht zwangsläufig". Ich sah ihn fragend an. „Eine andere frage, was meinen sie würde ein ganz normaler Muggel sagen, wenn ihm jemand von er zaubererwelt erzählt?". „Ich denke er würde es nicht glauben" „ganz genau",lächelte er. „So und nun ab zurück in den Unterricht, so gerne ich auch mit ihnen rede" „bekomme ich keine Strafe?",fragte ich verunsichert. „Ich wüsste nicht weshalb",erweitere ein kleines Zwinkern an. ich nickte und stand langsam auf, wie schaffte er es nur dass ich jedes Mal wenn ich's ein Büro verlaß diese komische Gefühl hatte. Verwirrt und erstaunt zu gleich, wegen Dumbledore dachte ich viel mehr über all diese Dinge nach...
„Und was hat Dumbledore gesagt?!",flüsterte Hermine mir während Geschichte der Zauberei zu. Professor Binns schwafelte mal wieder irgend etwas vor sich hin, das anscheinend sogar Hermine nicht für interessant hielt. „Er hat wissen wollen wer von uns beiden gewonnen hat und außerdem mit welchem Fluch. Und dann wollte er wissen was wir gerade als Unterricht hatten und was wir dort gelernt haben",Hermine sah mich schräg an. „Ja ich weiß, und dann hat er mich gefragt ob ich an diese Aethel Jones glauben würde" „das klingt irgendwie nicht nach Dumbledore",sagte Hermine langsam. „Ich glaube er ist von der These überzeugt" „was wirklich?!",hermine sah überraschst aus. „Ja,und seine Begründung war mal wieder sehr... nun ja" „verwirrend und doch logisch?",half Hermine. „Ja",lachte ich. „Weißt du eigentlich was mit Parkinson ist?",fragte ich Hermine und sag noch einmal prüfend zu Professor Binns um 100 Prozent sicher zu sein, dass immer noch Normalität herrschte und er ausschließlich auf seine Notizen konzentriert war. „Naja aufgrund dieser Furunkel ist sie jetzt erstmal im Krankenflügel. Ich habe vorhin Lavender und Pavati tuscheln hören" „was haben sie gesagt"?fragte ich. „Dass nicht einmal Madame Pomfrey wusste wie sie diese Furunkel verschwinden lassen kann",ich erkannte ganz genau die Schadenfreude in ihrem Gesicht und musste in das Grinsen mit einstimmen.
Die nächsten Wochen flogen förmlich dahin, und während Umbridge immer mehr Schüler zum Inquisitoren Team ernannte wurden auch wir DA Mitglieder immer besser. Auch wenn Neville manchmal immer noch nicht ganz raus hatte wie man dem Zauberstab richtig hält war Harry jedes mal sichtlich stolz auf uns. „Alexandra, ich hatte eben glaube ich einen Ansatz",rief Neville völlig überrascht von sich selbst. Ich lächelte ihm freundlich zu, doch auch er schien zu bemerken das ich innerlich verzweifelte. „Expecto Patronum!",rief ich erneut. Leider wieder mal, nur ein kleiner silbriger Schimmer. „Harry, ich bekomme es einfach nicht hin",nörgelte ich. „Eigentlich bräuchten wir so etwas wie irrwichter so wie ich damals". „meinst du wir können irgendwo welche auftreiben?" Harry kniff nachdenklich die Augen zusammen. „Ich denke schon" „klasse",ich lief auf die Tür zu, stoppte dann aber in meiner Bewegung, „und wo", Harry lachte. „Ich weiß es nicht", enttäuscht lies ich mich auf eines der vielen Kissen plumpsen. Ein silbriger kleiner Otter sprang um mich herum, Hermine hatte es natürlich geschafft einen Patronus herauf zu beschwören. Und ich wollte es auch! Wie konnte man nur an diese irrwichte heran kommen? Wo hatte Lupin im dritten Schuljahr seine aufbewahrt??? Plötzlich schoss mir ein genialer Gedanke durch den Kopf, Hagrid! Ich sprang auf. „Harry",er drehte sich um und kam zu mir. „Was ist los?" „Hagrid hat bestimmt irrwichte" Harrys Augen blitzen begeistert auf. „Aber natürlich!",rief er. „Ist was passiert",Hermine trat stirnrunzelnd an uns heran. „Wir wissen jetzt wo wir irrwichte herbekommen" „wofür... ahhhh also wie Lupin damals",Hermine schien überzeugt von der Idee. „Ganz genau" „wir denken das Hagrid welche haben könnte",erklärte ich. „Ich glaube es nicht aber es ist mödglich" „was ist möglich?",fragte nun auch Ron. „Das Hagrid irrwichte besitzt" „Ja könnte sein aber was wollt ihr denn mit irrwichten?" „Ron, wie hat lupin harry damals trainiert",versuchte ich ihm auf die Sprünge zu helfen. „Ach dafür, das is keine schlechte Idee" „okay Alex, Ron, ist es für euch okay wenn ihr sie suchen geht und Hermine und ich weiter die anderen trainieren",fragte Harry. Ron und ich nickten.
DU LIEST GERADE
In Love with a Slytherin
Fanfictiones war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...