In der stadt

207 14 3
                                    

ALEXANDRA
Müde öffnete ich meine Augen. So gut wie heute hatte ich noch nie geschlafen, woran das qwohl lag? Ich fühlte etwas warmes an und meinem Arm. Langsam drehte ich den Kopf nach rechts. Außer einem Berg Kissen sah ich..... Draco. Sein Arm umschlung mich und ich bemerkte erst jetzt dass ich auf seiner Brust lag. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Warum sah er so gut aus? Sein Platin blondes Haar hing ihm verstrubbelt ins Gesicht, seine Augen waren geschlossen und dann dieser Duft. Ich versuchte mich so zu verrenken, dass ich auf die Uhr auf dem Nachtisch neben dem Bett sehen konnte. Doch vergeblich, in dieser Position war es unmöglich sich zu bewegen. Aber ehrlich gesagt wollte ich auch garnicht aus seinem Arm, Ich wollte den Moment genießen. Er schlief so ruhig und friedlich. Langsam streckte ich meine Hand nach seinem Haar aus. Ich streichelte es zart aus seinem Gesicht und hinter sein Ohr. Mir entfuhr ein verräumter Seufzer. Sofort schlug ich mit der Hand vor meinen Mund. Doch Draco schien immer noch zu schlafen und überhaupt nicht von meinen Spielereien an seinem Haar gestört. Vorsichtig fuhr ich mit meinem Finger über seine Backe. Plötzlich bewegte er sich. Ich kniff die Augen zusammen, damit es so aussah als würde ich schlafen. Ich blinzelte einwenig und blickte in ein verschlafenes Grau-blaues Augenpaar. Sah er dass ich nicht wirklich schlief? Oh Gott bestimmt kam ich jetzt rüber wie ein stalker der ihn im Schlaf beobachtet. Draco schien allerdings nicht die geringste Ahnung zu haben was ich in den letzten 5 Minuten gefühlt, getan und gedacht hatte. Also nutzte ich meine schauspielerischen Talente und tat so, als ob ich schlafen würde. Er lächelte. Dann nahm er eine meiner Haarsträhnen. Er wickelte sie sich spielerisch um den Finger. dann verschwand sein Lächeln und Draco sah in einer gewissen Weise traurig aus. Er hauchte etwas, das ich nicht ganz verstand. Es hörte sich an wie „es......weit oder seid oder so etwas". Was hatte er gerade gesagt. Ich öffnete langsam meine Augen. Sofort setzte er sein Lächeln wieder auf. „Guten Morgen", seine Stimme klang noch sehr verschlafen. „Morgen",sagte ich. Er gab mir einen Kuss. „Willst du frühstücken?" „nein ich will lieber noch einbisschen liegen bleiben",hauchte ich und rückte näher an ihn heran. Er legte seinen Arm um mich und ich lauschte seinem Herz. Draco Malfoy tat auf kalt und selbstsicher aber in Wahrheit pochte sein Herz wie wild, das konnte man deutlich hören wenn man auf seiner muskulösen Brust lag. „Wie spät ist es?",fragte ich nach einer Weile. „12:30 Uhr", sagte er gelassen. Ich streckte auf. „Schon 12?" „Ja warum" „weil ich doch morgen wieder nach Hause muss und wir noch nicht viel gemacht haben" „ich weiß etwas" „und was?",fragte ich neugierig. „Wirst du noch sehen zieh dich um und dann komm runter",sagte er ging in seinen Kleiderschrank und nahm sich etwas zum anziehen. Erst jetzt viel mir auf dass ihm graue Jogginghosen zu gut standen. Man konnte es garnicht beschreiben.  „Okay",meinte ich und malte mir aus was draco geplant haben könnte als dieser das Zimmer verließ. Dann sprang ich auf und zog ein Oberteil und eine Hose und einpaar Socken aus meinem Koffer. Dann ging ich in Dracos Bad. Es war groß und vollkommen aus Mamor. Er hatte einen großen Spiegel mit einem großen Waschbecken eine Dusche und eine Toilette. Ich trat an das weiße Waschbecken und drehte den Hahn in die kalte Richtung. Dann hielt ich meine Hände unter das eiskalte Wasser und wusch mein Gesicht. Kurz zuckte ich zusammen, doch schon im nächsten Moment wirkte es und ich fühlte mich viel wacher. Ich schminkte mich einwenig und betrachtet meine Stupsnase im Spiegel vor mir. Dann zog ich mich um. Als ich fertig war eilte ich die Treppe hinunter und stieß auf Narcissa. „Guten Morgen Alexandra",begrüßte sie mich. „Guten Morgen",antwortete ich schüchtern. „Freust du dich schon?" „auf was?" „Achso draco hat dir garnichts erzählt",schmunzelte sie. Ich schüttelte den Kopf. „Das hat er noch nie für ein Mädchen gemacht. .....Weißt du Draco wirkt auf viele kalt und arrogant, aber bei dir ist es ganz anders..." hieß das, das ich etwas besonderes unter seinen Freundinnen war die er schon hatte. „Und denk bitte dran, er liebt dich, egal warum"..... Was? Was meinte sie mit egal warum. „Ich versteh nicht ganz, wieso egal warum?",fragte ich verwirrt. „Ach was rede ich so alles, vergiss es am besten". Ich nickte verwirrt. „Oh das hätte ich fasst vergessen, ich muss noch einmal weg",sagte sie und mit einem Lächeln ging sie stolz und selbstsicher aus dem Raum. Fand sie vielleicht dass es an mir nichts gab dass man lieben konnte?.... Ich sah ihr fragend hinterher. Was sollte das? „Lass uns gehen",hörte ich Draco hinter mir. Er hielt seinen schwarzen Mantel und meine graue Jacke in seinem Arm. „Wohin?",fragte ich. „Wirst du noch sehen",sagte er und streckte mir meine Jacke entgegen. Ich zog sie an und wir verließen das Haus. Hinter der Haustür hielt er mir seinen Arm hin. Ich lächelte, ergriff ihn und im nächsten Moment apparierten wir. Es fühlte sich so an als würde man zerreißen und während dessen 10 Purzelbäume machen. Endlich spürte ich wieder festen Boden unter meinen Füßen. Ich taumelte einwenig, was man von meinem Freund nicht sagen konnte. Draco lief locker und stolz neben mir. Mein Wanken brachte ihn zu einem schelmischen Grinsen. Ich stieß ihm sachte in die Seite.

In Love with a SlytherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt