Als dann endlich Hermine in einem der Gänge auftauchte, rannte ich zu ihr. „Und, was haben Viktor und Fleur gesagt?",neugierig schaute ich sie an. „Nicht viel, sie haben beide erschrocken geschaut, Fleur hatte sich nett bedankt und Viktor,...",sie machte kurz Pause mit dem Satz. „Wie hat sich Viktor bei dir bedankt?", harkte ich mit diesem Was-läuft-zwischen-euch-beiden-Unterton nach. „Er hat mich umarmt",beantwortet sie meine Frage schüchtern. Ich musste grinsen und sie boxte mich leicht in die Seite. „Sag mal was hat eigentlich Cedric gesagt" „naja er war sehr erstaunt. Achse as ich dir noch erzählen wollte, Malfoy hat mich und Harry mal wieder provoziert. Und als Harry ihm dann mal seine Meinung fragte hat und Malfoy uns verhexen wollte, kam plötzlich Moody und hat ihn in ein kleines Frettchen verwandelt",Hermines Augen wurden groß. „Was?!",lachte sie. „Ja! Letztendlich hat ihn McGonigal wieder zurückverwandelt" „was hat er dann gesagt?" „mein Vater wird davon erfahren",äffte ich ihn nach und Hermine lachte erneut laut.
Heute war es soweit, die erste Runde stand bevor, Harry und die anderen würden heute gegen die Drachen kämpfen müssen. Hoffentlich würde Harry nicht den Hornschwanz bekommen, diese Drachen waren nämlich die gefährlichsten. Ich setzte mich neben Ron an den gryffindor Tisch Unna griff hungrig nach dem Teller mit den Brötchen. „Das hat mir Cedric eben für dich gegeben",sagte Rich und rückte mir einen sorgfältig gefalteten Zelten in die Hand. Interessiert klappte ich ihn auf und las dann was in ihm geschrieben stand:
Hey Alex, hast du Lust dich heute vor dem Turnier mit mir an der Brücke zu treffen. Um 11 erwarte ich dich!
Ich würde auf jeden Fall dort hin gehen denn dann konnte ich ihn vielleicht noch einwenig ermutigen. Und außerdem hatten wir heute sowieso keinen Unterricht. „Und was steht drinnen?",fragte Hermine neugierig. „Er will sich mit mir treffen" „uhhhh",machte Harry grinsend. „Ich glaube ich gehe direkt los",sagte ich und stand auf. „Bis nachher",riefen sie mir hinterher während ich die Halle verlaß.
Hi Cedric",ich ging lächelnd auf ihn zu. „Hey",sagte er und nahm mich in den Arm. Es war mir einwenig unangenehm weshalb ich mich schüchtern von ihm löste. „Bist du sehr aufgeregt?",fragte ich ihn. „Nein",ich wusste natürlich dass er aufgeregt war, ignorierte dies aber einfach. „Es wird schon klappen, also ich meine das mit den Drachen und so,"... Es muss klappen ich will nicht, dass was passiert... „ja wäre besser",lachte er. „Aber Dumbledore ist ja die ganze Zeit dabei, wenn es ganz gefährlich wird greift er bestimmt ein", Cedric sah mir tief in die Augen. „Danke, dass du hier bist" hauchte,er und nahm meine Hand. Mir wurde schlagartig heiß, Ich wusste, dass ich das nicht wollte aber er hielt meine Hand weiterhin. Dann kam er näher an mich heran, erschrocken ging ich einen Schritt zurück. Er blieb eine Moment stehen, dann jedoch kam er selbstbewusst auf mich zu und küsste mich. Ein Schauer lief mir eiskalt über den Rücken und meine Nackenhaare stellten sich auf. Er drückte mich gegen einen Pfahl der Brücke, lehnte sich an mich und küsste mich weiter. Ich erwiderte nicht, doch das schien ihn nicht zu kümmern. Eingefroren wie eine Statur stand ich einfach nur so da. Ich konnte mich weder wehren noch mich einen Millimeter bewegen. Das hatte ich nicht erwartet, ich hatte nicht erwartet, dass er mich küssen würde und ich fand es nicht gut! Ich dachte nur eins : Hilfe, kann bitte irgendwer kommen und mich aus seinem Griff befreien?! Wie aus dem nichts kam dieser „irgendwer" und auch wenn es nicht gerade die Person war die ich jetzt am Leinster sehen wollte war ich trotzdem dankbar. „Na Diggory, angelst du dir wieder halbblüter in der Öffentlichkeit, das ist einfach nur widerlich!", Malfoy rümpfte seine Nase und sah uns abwertend an. Cedric drehte sich erschrocken um. „Was willst du Malfoy?,siehst du nicht, dass wir gerade beschäftigt sind!". Ich nutze die Gelegenheit und löste mich aus seinem gelockerten Griff. „Ich muss los", rief ich schnell. Ich hörte nur noch Malfoy lachen: „Diggory tut mir leid dir deinen Gewinn schlecht zureden, aber anscheinend hat sie entweder keine Lust auf dich oder dein Kuss hat ihr nicht gefallen, oder einfach beides!" Ich lief oder besser gesagt rannte völlig aufgelöst davon. Ich musste zu meinen Freunden und es ihnen erzählen vor allem Hermine.
Auf den Logen angekommen Setze ich mich neben Hermine welche angestrengt auf das Zelt der Champions sah. „Hi",sagte sie und rückte ein Stück damit ich Platz hatte. „Da ist er!",rief sie und zeigte aufgeregt auf Harry der aus dem Zelt kam. Kein Zweifel, er musste wirklich gegen den hornschwanz kämpfen... „Hermine wir können das doch nicht zu lassen!",sagte ich beunruhigt. Mittlerweile war ich wieder hellwach. „Wie können nichts tuen" „aber er könnte getötet werden" „dann greift Dumbledore bestimmt ein". Mit einem unguten Gefühl sah ich Harry dabei zu wie er verzweifelt hinter einem gigantischen Felsbroken Schutz suchte während der Drache aggressiv Feuer speihte. „Harry benutz deinen Zauberstab!"rief ihn Hermine aufgeregt zu. „Accio Feuerblitz!",schrie Harry und im nächsten Moment kam sein Besen angeflogen. „Super Harry",schrie ich. Harry schwang sich auf seinen feuerblitz flog über den Drachen hinweg und streckte die Arme nach dem goldenen Ei aus. Viele Schüler begannen zu jubeln, Harry war nur noch einpaar Meter vom ein entfernt!
Ich machte mir wirklich Sorgen um Harry, er war jetzt schon 10 Minuten weg. Die Lehrer mussten doch irgendwas tuen!!!! Hermine sah angestrengt in die Richtung in die Harry geflogen war. „Komm schon Harry",flüsterte ich. Ich sah zu den Lehrern, durften sie nicht helfen oder warum saßen sie nur da und warteten ab. Dann kam Harry auf seinem Besen, flog in die Arena hohlte das Ei und streckte es in die Luft. Ich schaute zu Draco, welcher nicht so begeistert aussah. Er rümpfte die Nase, stand auf und ging. Natürlich folgten ihm Crabbe, Goyle und Pansy. Wir jubelten laut und Hermine nahm mich in den Arm. Es war einfach schön zusehen, dass es Harry gut ging und natürlich auch, wie sehr Draco sich ärgerte.
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In Love with a Slytherin
Fanfices war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...