Ich wachte schweissgebadet auf, mein Kopf fühlte sich heiß und schwer an... Kalter Schweiß kühlte mein Dekolleté und ich zitterte einwenig. Draußen war es schon hell und Hermines Bett war leer und wie für sie typisch sorgfältig gemacht. Pavati und Lavender rührten kein bisschen, stattdessen atmeten sie leise und gleichmäßig vor sich hin. Der Raum um mich herum drehte sich und ich kniff die Augen zusammen in der Hoffnung meine Schmerzen würden verschwinden. Was war das nur? Die Tür des Badezimmers ging auf, und Hermine hatte ihre schuluniform an. „Guten Morgen", sagte sie glücklich als sie mich sah. „Morgen",sagte ich gequält. „Alles okay?" „Ja",meinte ich stand langsam auf und holte meine Schulkleidung. Zu meinem Bedauern bemerkte nicht nur ich, dass ich stark taumelte. „Das sieht aber nicht so aus, außerdem hast du so rote Wangen, hast du Fieber?" „Hermine,es ist alles okay!"
...das Gefühl von Schwindel und Wanken blieb den ganzen Tag über. Auch während ich neben Draco zu Arithmantik lief, glaubte ich alles um mich herum drehte sich. Stechende Kopfschmerzen machten sich breit und erschwerten mir das laufen noch mehr. Als meine Beine schließlich zu müde und wackelig waren, knickte ich ein ohne etwas machen zu können ein und fiel hilflos zu Boden. Ich wäre mit meinem Kopf hart aufgeprallt, hätte mich Draco nicht im letzten Augenblick aufgegangen und vorsichtig hin gelegt. Ich sah noch seinen besorgten Blick und diese wunderschönen grauen Augen. „Alex, was ist mit dir?",rief er besorgt doch ich konnte nicht mehr antworten.
DRACO:
Ich rüttelte an ihren Schultern. Keine Reaktion. Ich beugte mich an ihre Brust und versuchte ihren Herzschlag abzuhören. Erleichtert hörte ich ein schwaches schnelles Pochen. Ihre Brust hob sich schnell und ungleich mäßig und ihre Wangen waren gerötet. Ich berührte ihr Stirn und wusste sofort,dass sie hohes Fieber haben musste. Ich überlegte kurz, dann gib ich sie im Brautstyle auf meinen Arm und brachte sich zum Krankenflügel.
„Madame Pomfrey?!" „Mr. Malfoy?",ertönte ihre Stimme mit dem gewohnten französischen Akzent. Sie kam herein geeilt und ihre Augen wurde mindestens doppelt so groß als sie das bewusstlose Mädchen in meinen Armen entdeckte. „Was ist passiert?",fragte sie beunruhigt während ich Alex auf ein freies Bett legte. „Ich glaube sie hat hohes Fieber". Sie legte vorsichtig ihre Hand an Alex Stirn. „Bei merlinsbad! Ich bin gleich wieder da". Damit verschwand sie hastig in ein Nebenzimmer. Ich betrachtet meine bewusstlose Freundin. Vorsichtig nahm ich ihre kalte Hand umschloss sie mit meiner und wärmte sie. Dann führte ich ihren Handrücken zu meinen Lippen und drückte einen sanften Kuss auf ihn. Im selben Moment realisierte ich was ich gerade getan hatte. Schnell legte ich ihre Hand wieder auf das Bett. Nein, ich war nicht so... und das wollte ich auch nicht werden... wer gab denn schon Handküsse?! Ich sicherlich nicht,... nicht von allein... „ist sie wach?" „nein" Madame Pomfrey ging näher an Alex heran und legte ihr ein kühles Tuch auf die Stirn. „Was ist genau mit ihr, wieso ist sie unmächtig?",fragte ich besorgt. „Ich weiß es nicht genau, sie scheint hohes Fieber zu haben",sie legte ihr ein kleines Thermometer in den Mund. Vermutlich war sie kurzsichtig denn sie kniff ihre blauen Augen zusammen und trat näher heran. Mit großen Augen betrachtete sie die Zahl auf dem Thermometer, „41 Grad Celsius"„was?!" „also bei einer solchen Temperatur kann man schon mal umkippen ..." sie betrachtet Alex und und eine Sorgenfalte legte sich auf ihre Stirn. „Ich gebe ihr jetzt noch etwas gegen das Fieber und sie bleibt heute Nacht hier, und sie müssen in den Unterricht zurück." drängelte sie mich. Ohne Wiederworte geben zu können, schickte sie mich hinaus aus dem Raum.
Ich war zu späte, denn als ich das Klassenzimmer betrat lasen alle schon in ihren Büchern. Pansy schaute auf und lächelte. „Entschuldigung für die Verspätung". Professor Vektor nickte nur kurz und schrieb in ein kleines Buch. Pansy deutete auf den Platz neben sich. Da ich nicht viel Auswahl hatte und sie am nähsten zu mir saß ließ ich mich auf den Stuhl fallen. „Wissen sie wo Alexandra Brown ist?", fragte Professor Vektor. „Ja,sie ist im Krankenflügel." Alle drehten sich fragend zu mir um. Einpaar der Schüler die mit Alex befreundet waren, schauten mich besorgt an. Ich ignorierte es und laß die Seite im Buch weiter. Ich war ihnen keine Erklärung schuldig, sie konnten sich einfach selbst vergewissern wie es Alex ging. Meine Gedanken schweiften immer wieder ab. Ich hatte noch nie erlebt dass man wegen einer Erkältung umkippte. Obwohl Alexandra ziemlich oft ihr Bewusstsein verlor.... Das war ziemlich komisch....
DU LIEST GERADE
In Love with a Slytherin
Fanfictiones war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...