Kapitel 72

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Langsam ging ich auf das erleuchtete Zimmer meiner Eltern und blieb in der Türschwelle stehen.

„Mom", begann ich und ging langsam in den Raum.

Meine Mutter die auf dem Boden saß und hektisch sämtliche T- Shirts, Umhänge, Pullover und diverse Briefe in einen Koffer stopfte stoppte in der Bewegung. Ich vermutete einen ausdehnungszauber. Sie drehte sich zu mir und lächelte.

„Was gibt es?"

„Ich muss mit dir reden wegen der Abreise morgen", ein zartes Lächeln auf dem Gesicht klopfte sie auf den Boden neben sich. Ich setzte mich neben sie und sah ihr Ernst in die Augen.

„Ich möchte euch nicht begleiten"

„Wie bitte?",ihr Lächeln verschwand und sie sah mich fragend an.

„Ich kann und will hier nicht weg. Ich muss Harry helfen die Horkruxe zu finden und zu zerstören. Nur so kann man Voldemort ausschalten. Versteh mich bitte nicht falsch ich verstehe warum ihr gehen wollt aber ich muss belieben"

„Nein das ist ausgeschlossen",sagte sie und in ihrer Stimme schwang etwas sehr wütendes mit.
„Ich lasse dich nicht meine Tochter hier zum sterben zurück. Wir fliegen morgen zu deinen Großeltern nach Italien und damit basta"

„Ich kann meine Freunde nicht zurücklassen es tut mir leid, aber das könnte ich mir nie verzeihen!", rief ich Tränen in meinen Augen spiegelnd.

Ihr Gesicht verzog sich in eine Art Unverständnis und Wut. Ihre Augen funkelten much an und in mir kam ein Unwohlsein auf.

„Spinnst du Alexandra! Wegen deiner kindischen Ziele willst du sterben und denkst ich unterstütze das?! Bist du nich bei sinne?! Du hast meine Antwort gehört und dabei bleibt es", mit einem lauten Knallen klappte sie den Koffer zu stand auf und sah durch einen kleinen Spalt des Fensters den die Vorhänge nicht verdeckten.

„Zum Glück hat uns keiner gehört",murmelte sie.

„Mom.... Ich kann nicht mit bitte versteh es"

Sie fuhr herum, Tränen in ihren Augen und rief: „und ich kann meine Tochter hier nicht alleine zurücklassen! Möchtest du also dass ich hier bei dir bleibe und direkt getötet werde?! Ich lass mein Kind nicht alleine, nicht während so welcher Zeiten!"

Ich wusste dass es zu nichts führte, also stand ich auf und knallte die Tür hinter mir zu. Tränen rollten über meine Wange und ich schmiss mich auf mein Bett. Wie sollte ich meine besten Freunde bei so etwas wichtigen alleine lassen?! Ein Gedanke kam mir und schlug wie ein Blitz ein. Wenn meine Eltern mich für kurze Zeit vergessen würden.....
aber dann müsste ich sie verzaubern..,
Ich nahm all meinen Mut zusammen, stand auf und nahm meinen Zauberstab vom Schreibtisch. Er lag leicht und perfekt geformt in meiner hand. Langsam ging ich aus meinem Zimmer und öffnete die Tür des Schlafzimmers.

„Confundo",murmelte ich zweifelnd. Sie Orden mich zwar nicht vergessen aber in der Situation garnicht bemerken dass ich fehlte.
Ich tat das selbe mit meinem Vater welcher gerade ein paar Akten Aus seinem Büro in eine Tasche legte. Dann ging ich wieder in mein Zimmer und schnappte mir meine gepackte Tasche mit den wichtigsten Dingen.

„Viel Glück euch beiden, ich hab euch lieb",sagte ich dann apparierte ich zu dem weasleys.

Ich landete kreischend auf etwas hartem. Langsam öffnete ich die Augen und sah mich um. Zwei gestalten blickten auf mich hinunter und sahen überrascht aus. Das Mädchen welches rote Haare hatte schien sich alles ertses zu fangen und lächelte.

„Alex!!!",sie kniete sich zu mir herunter und umarmte mich.

„Hi",sagte ich und stand auf.

„Guten Abend Mr. Weasley",ich lächelte höflich und sie umarmte mich ebenfalls.

In Love with a SlytherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt