Bill und Fleur

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Die Esten Gäste der Hochzeit trudelten freudig ein und Fleur und Bill schienen sichtlich glücklich. Wir hatten einpaar q Awww Stunden vorher ein hroßes weisses Zelt aufgebaut in welchem eine üppige Tanzfläche, ein großes Buffet ein paar Stühle und eine Musikbox die Mr. Weasley eineg Woche zuvor in einem „Muggelladen" gekauft hatte, standen. Fleur und Bill tanzten ausgelassen auf der Tanzfläche was ja auch nicht sonderlich unerwartet war, schließlich war dies ihre Hochzeit. Und das obwohl draußen gerade ein finsterer krieg stattfand und es nur eine Frage der Zeit war bis die Todesser auch bei den weasleys ankämen und Harry töten würden. Vielleicht war das auch der Grund für Harrys Zurückhaltung und das starre nachdenkliche Gesicht welches er schon die ganze Zeit an den Tag legte. Hermine und Ron feierten wenigstens ein bisschen manchmal tanzten sie oder standen am buffet und bedienten sich an der fünfstöckigen Hochzeitstorte. Beziehungsweise eigentlich war eher Ron der der sich ein Bissen nach dem anderen hinein schaufelte während Hermine nur dabei stand und ihm ab und zu mit einem andeutenden Augenkontakt einen kleinen Hinweis gab. So deutete ich zumindest den erschrockenen Blick als Ron gerade anfing die dritte Etage des Kuchens mit dem Kuchenmesser zu durchbohren.

„Guten Abend Alex",ertönte plötzlich eine leise und hauchende Stimme hinter mir.

„Schön dich zu sehen Luna",lächelte ich und bewunderte ihren Armschmuck. Sie trug ein Armband mit interessant verzierten Steinen und zwischen jedem einzelnen eine goldene Perle.

„Das Armband ist echt schön",sagte ich und deutetet auf ihren Unterarm.

„Oh danke es ist ein Glücksbringer.... Jeder Stein hat eine andere Bedeutung",säuselte sie und tippte auf einen der Steine welcher ein schneckenmuster als Dekoration trug.

„Ahhh",ich sah sie lächelnd an.

„Schönes fest übrigens.... Mein Vater und ich haben uns sehr über die Einladung gefreut", sie sah sich suchend im Zelt um.

„Ja, die Jungs haben sich heute viel Mühe beim Aufbau gegeben",stimmte ich ihr zu.

Wir sahen wieder zur Tanzfläche auf welcher Ron mittlerweile ausgelassen mit fleur tanzte. Hermine stand die Hände vor ihrem Oberkörper verschränkt am Rand und sah ihm mit einem souveränen Lächeln zu. Zu mindest hätte das jemand der Hermine nicht gut kannte gedacht. Ich aber wusste, das sie gerade innerlich kochte.

„Sowas ich dachte Ron wäre in hermine-",schnell schob ich ihr einen Happen Feuer reiss mit Avocado in Mund um sie verstummen zu lassen. Hermine würde nur noch schlechtere Laune bekommen wenn sie hörte wie auffällig es für andere war das Ron den Tanz in allen Zügen zu genießen wagte. Luna hustete laut und ihre Augen begannen zu Tränen.

„Das ist ganz schön scharf",hustete sie.

„Oh ich dachte das würde dir schmecken, entschuldige", wie konnte ich vergessen wie beschissen scharf diese Dinger waren nachdem George und Fred das mindestens drei mal als Mutprobe benutzt hatten.

„Macht nichts.... Ich mag scharf eigentlich sehr gerne.... Und Schlupfringe mögen das garnicht"

„Ich muss kurz hoch und mir eine andere Jacke holen, es ist ziemlich kalt hier", Luna lächelte und sah sich weiter um.

Mein Zimmer war immer noch so unaufgeräumt wie ich es verlassen hatte, was aber nicht weiter schlimm war. Ich ging an meinen Kleiderschrank und schnappte mir eine Strickjacke mit einem dicken Stoff. Ich sah mich kurz im Zimmer um und mein Blick viel auf die weiße Rose. Sie war wunderschön.... Erst jetzt viel mir auf dass sie sehr weit geöffnet war... komisch, vorhin war sie noch geschlossen gewesen.
Langsam ging ich auf sie und beäugte sie interessiert. Ihrer Creme weißen Blätter lagen schräg aneinander gereiht. Ich sah genauer ins Innere der Blume und sah plötzlich etwas weißes. Es war aber nicht das weiß der Blätter sondern eher greller. Es war Papier...
Hastig griff ich nach dem Stück papyrus und zog es gespannt hervor.

Auf dem Papier stand mit dunkler Tinte geschrieben:

„sei heute vorsichtig.... Lass dich nicht erwischen, sie haben kein Problem damit dich zu töten. Tu ja nichts dummes Alexandra"

Geschockt starrte ich auf das Papier. War mit „sie" die Todesser gemeint? Oder spielte mir vielleicht einfach jemand einen Streich.... Ich versuchte mich mit den Gedanken an einen besonders gut gelaunten Fred, welcher den Zettel zum spaß geschrieben hatte, zu beruhigen. Langsam und mkt einem mulmigen Gefühl ging ich die Treppen wieder runter und verlas das Haus. Man musste nur feiern dann vergaß man bestimmt alle Sorgen und bösen Gedanken. Wer sollte denn bitte etwas von mir wollen... eher Harry wäre derjenige, der in Gefahr war und von ihm stand kein Wort im Zettel.

„Lass und tanzen", rief jemand und nahm meine Hand. Es war George. Er musste getrunken haben, seine Wangen verrieten ihn. Sie war fasst so rot wie sein Haar. Er drehte mich, machte unkontrollierte Schritte und lachte immer zu.

„George wie viel hast du?"

„Nicht viel mach dir keine Sorgen um mich"

„George",ich grinste tadelnd.

„Okay sagen wir es so, so viel wie man braucht um den ganzen misst für einen Moment zu ignorieren", sagte er.

Er hatte nicht ganz unrecht... aber war das wirklich der richtige weg... ihm schien es zu mindest zu helfen.

„Alex du denkst zu viel nach",holte er mich mit einem Tadelnden Unterton aus meinen Gedanken.

„Ja du hast recht....",ich sah ihm in die Augen.

„Was ist los"

„Es ist...",ich dachte an den Brief und die Warnung. Sollte ich ihm wirklich davon erzählen? Bestimmt würde er mich auslachen.

„Nichts nur die generellen Umstände", log ich.

„Du lügst",sagte er.

Ein lautes Geräusch ertönte und mit einem Knall schlug etwas in das Zelt ein. Die Musik verstummte und manche schrieen. Vorsichtig, meine Hände immer noch in Georges Arm gekrallt, lugte ich hinter seinem schützenden Oberkörper hervor. Er hatte mich direkt weggedreht und sich vor mich gestellt als dieses Ding eingestürzt war. Aber was war das?
Eine leuchtende Kugel die einen Meter über dem Boden schwebte.

„Das Ministerium ist gefallen, der Zauberei Minister tot..... Harry Potter stell dich deinem Schicksal", die Stimme kam aus der Kugel. Warnend und tief, so angsteinflößend dass ich zitterte. Die Gäste der Hochzeit redet panisch durcheinander, die meisten apparierten sofort, andere wiederum diskutierten. Manche wimmerten. Mein Puls verdoppelte sich prompt und ich bemühte mich mit vollster Kraft leiser zu atmen. Schatten landeten im Zelt und flogen in Windeseile durch die Menschen.

„Los weg hier",hörte ich Hermines stimme und jemand nahm much an die hand. Im nächsten Moment zog sich mein Magen zusammen und meine Lunge drückte so sehr, dass ich nicht mehr atmen konnte. Ich fühlte wie ich durch die Luft geschleudert wurde und mir schließlich schlecht wurde, sehr schlecht.

In Love with a SlytherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt