Hermine stupste mich auffordernd am Oberarm an.
„Komm schon alex, erzähl mir wo du gestern warst und was passiert ist"
Ich konnte mir das nervige Dauergrinsen dass ich im Gesicht trug seit Draco und ich uns... intensiv berührt hatten, nicht mehr unterdrücken.
„Du lächelst schon so vielsagend. Es ist etwas schmutziges, dass du nicht vergessen kannst! Deshalb auch dieses Grinsen. Aber mit wem? Anthony???",rätselte Hermine und kam dem Geheimnis jede Sekunde näher mit Ausnahme dass sie eine falsche Person im Sinn hatte.
Doch bevor sie die Chance hatte irgendwelche zu absurden oder perversen Schlussfolgerungen zu äußern entschied ich's s ihr zu erzählen.
„Also gut, hör zu Hermine",begann ich, doch im selben Moment ging die Tür des Klassenzimmers auf und Draco Malfoy kam direkt auf mich zu.
Sein Gang war lässig und cool und er schien die obsessiven Blicke von Pansy Parkinson zu ignorieren. Seine Augen hatten nur mich fixiert. Hermine die jetzt auch in seine Richtung sah, drehte sich fragend zu mir doch ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden. Er beugte sich zu mir runter, legte seinen Daumen und Zeigefinger an mein Kinn, drückte es nach oben und küsste mich. Vor allen! Ein erbostes schnauben ertönte aus den Reihen hinter uns und ich sah wie Pansy den Raum verlaß.
„Was ist- seit wann-",stammelten Hermine.
„Guten Morgen Darling",hauchte Draco nach dem er sich von meinen Lippen gelöst hatte.
Dann ging er zu seinem Platz ein paar Sitzreihen hinter uns. Hermines Kinnlade war nach unter gefallen und ihren Augen sahen mich verwirrt an.
„Glaubst du immer noch das es mit Anthony war?",fragte ich sie grinsend worauf hin sie sprachlos den Kopf schüttelte und mehr Mals blinzelte.
„Aber wie? Warum? Seit wann?"
„Ich weiß auch nicht warum er plötzlich seine Meinung geändert hat aber das Ganze ist erst seit gestern als ich mich als Pansy ausgegeben habe und mit ihm-„
„Genug Detail ich kann mir vorstellen was ihr gemacht habt"
„Wir sind aber noch nicht so weit gegangen"
„Was meinst du?"
„Er war nicht nicht in mir drinnen",flüsterte ich und Hermines Wangen verbäten sich rot.
Die nächsten Tage vergingen schnell. Ich sah Draco zwar nur noch selten, aber wenn ich ihn sah dann schien sein leerer Blick irgendwie fröhlich zu werden. Außerdem hatte er mich schon ein paar mal vor allen geküsst was für mich ein Zeichen war, dass er es ernst meinte. Harry und Ron hatten es mittlerweile auch endlich mal mitbekommen und konnten seit dem ihre enttäuschten Blicke nicht mehr kontrollieren. Doch es war mir egal, sie konnten schauen wie sie wollten, ich liebte Draco und ich lies mir von ihnen nicht sagen wen ich küssen durfte.
„Was ist das überhaupt für eine komische Beziehung zwischen euch beiden",begann Ron erneut mit dem Thema.
„Das was du mit lavender gattest war komisch",zischte ich.
„Punkt für sie",sagte Harry knapp während wir runter zum Quidditchfeld liefen.
„Auf wessen Seite stehst du eigentlich Harry?!",stöhnte Ron gereizt.
„Ron es ist nicht deine Aufhabe zu überwachen mit wem ich zusammen bin".
„Harry jetzt hilf mir doch mal, sie ist doch verrückt!",rief Ron verzweifelt und wandte sich an harry, der aber nur Augen für Ginny hatte die Arm in Arm mit Dean lief. Ich wusste natürlich was er für sie empfand aber Ron hatte überhaupt keine Ahnung, was er mal wieder zeigte.
„Findest du Dean und Ginny passen zusammen? Ich finde sie sollte auch jemand älteren und reiferen suchen, jemand der nicht in unserem Jahrgang ist, wenn überhaupt".
Zum Glück hatten wir das Feld bereits erreicht, was Harry eine Antwort ersparte. Ich ging die Tribünen hinauf, während die anderen in den zwei Zelten die für die Spieler gesagt waren, ihre Besen und Trikots holten. Dann begann das Training. Harry lies den schnatz und die Luft fliegen und auch der Quaffel kam ins Spiel. Ginny als Treibern Schoss durch die Luft, den gegnerischen Torring angepeilt. Während Ron vor diesem schwebte und den Ball angestrengt fixierte flog Dean quer gegenüber von Ron auf der stelle. „Super Ginny!",jubelte er begeistert zu. Ginny kickte den Quaffel mit solcher Wucht durch den Torring das Ron erschrocken zur Seite hechtete und mächtig ins schwanken kam. Ich vermutete es war Deans schwärmerischen Kommentaren zu verschulden denn sie wendete genervt ihren Blick ab.
„Das war klasse",lobte Harry im vorbeifliegen und Ginny lächelte stolz.
Ich mochte quidditch zwar, jedoch war ich bei so vielen Trainings dabei gewesen dass es mich irgendwan langweilte. Gähnend griff ich in meine Umhängetasche und spürt überrascht einen ledrigen Bucheinband. Interessiert zig ich es hervor und machte große Augen:
Ephyra Trelawney
Hastig blätterte ich zur ersten Seite. Trelawney??? War sie verwandt mit Sybill Trelawney der Wahsagenlehrerin?!
„Ephyra Trelawney geboren am 8 November 1958, war eine direkte Nachfahrin der bekannten Wahrsagerin Cassandra Trelwaney. Sie wuchs mit ihrer Mutter und Schwester in einem kleinen Haus in Little Hanginton auf. Ephyra erbte das Talent des Vorhersagen als einzige von ihrer Großmutter, auch wenn man munkelt ihre Schwester habe besagtes Talent ebenfalls.
Ephyra Trelawney war ein unverzichtbarer Baustein der Zaubereigeschichte, denn sie war diejenige die schon viele wichtige Prophezeiungen gemacht hatte. Jedoch eine davon war sehr besonders. Es gibt nicht viele Menschen die sie je gehört haben, manch ein Zauberer behauptet es sei Unsinn und es habe keine Prophezeiung gegeben. Und auch wenn es keine Beweise für besagte Vorhersage gibt, ist es doch fragwürdig warum sie sechs Tage nachdem die Prophezeiung ausgesprochen war, durch die Hand eines Todessers ermordet wurde. Es gibt nur zwei Personen die die Vorhersage gehört haben. Diese sind jedoch unbekannt...
Ihre Schwester Sybill machte laut Gerüchten zwei Wochen später ebenfalls eine Prophezeiung.
Worum es sich in beiden handelt ist unklar doch kann man damit rechnen dass beide mit ihm dessen Name nicht genannt werden darf zusammenhängen.
Ein Zeuge der an dem Tag der Prophezeiung in der Nähe war, glaubt einpaar Worte aufgeschnappt zuhaben:
Seiten, unvollkommenes Blut, Achter Monat des Jahres....
Cassandra Trelwaney....", mit einem lauten Geräusch schlug ich das Buch zu. Die Situation kam mir sehr seltsam vor. Und ohne zu wissen warum hatte ich ein Unwohles Bauchgefühl. Wie war es überhaupt in meine Tasche gelandet? Was war es für eine Prophezeiung?
Die Fragen ließen mir keine ruhe weshalb ich aufstand und die tribüne wortlos verlaß. Ich musste zu Hermine!
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In Love with a Slytherin
Fanfices war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...