Regeln sind Regeln

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Im Unterricht konnte ich mich nicht konzentrieren. Ich dachte nur an Harry und wie mies es von ihm war, sich dort durch zu schummeln und uns nich nicht einmal etwas davon zu erzählen! Seinen besten Freunden! Ich wurde wütend, wie konnte er es uns verschweigen?! „Alex, die Stunde ist vorbei. Komm schon", drängelte Hermine und riss mich so aus meinen Gedanken. Ich war zwar noch wütend auf Harry, lies mir aber nicht von ihm den Tag verderben. „Hermine,... heute morgen ist etwas komisches passiert", erzählte ich ihr. „Und was?",fragte sie interessiert. „Ich bin aufgewacht, weil ich zwei stimmen vor unserem Schlafraum gehört habe, dann habe ich an der Tür gehört, dass Draco versuchte in den Gemeinschaftsraum reinzukommen. Die fette Dame lies ihn natürlich nicht rein. Als ich dann die Tür öffnete hatte er mich erschrocken angesehen und etwas hinter seinem Röcken versteckt. Er war verwundert und einwenig enttäuscht gewesen, dass ich schon wach war, glaube ich. Dann ging er an mir vorbei und schien irgendwas in unserem Zimmer zu suchen, obwohl er meinte, dass er eigentlich zu Harry wollte. Er wich auch allen meinen Fragen aus und schließlich ging er dann", erzählte ich ihr. Sie sah mich fragend an. Aber gleichzeitig konnte ich auch erkennen, dass sie erschrocken war. Ich schaute sie an mit diesem Blick den ich immer hatte, wenn ich hoffte, dass sie vielleicht die Antwort kennen würde. Doch sie brachte nur ein: „Merkwürdig", hervor. Sie grübelte weiter während wir durch die Korridore liefen, doch kam zu keinem Entschluss. Ich war ein bisschen enttäuscht, da ich gehofft hatte, sie wisse warum er so komisch war. Wir entschieden Harry und Ron erstmal nichts zu erzählen. Obwohl ich mit Harry sowieso nicht reden würde.

Als Ron, Hermine und ich zu dritt im Aufenthaltsraum saßen, kam Harry herein. „Hey Leute", sagte er mit gesengten Kopf. „Harry"!, Neville und Ginny stürmten von oben die Treppen hinunter. „Musst du beim Turnier mitmachen?", fragte Ginny. „Ja leider, sie meinen der Kelch würde nie lügen und wenn er erstmal jemanden auswählte konnte dieser nicht mehr aussteigen. Ich schluckte, einwenig Sorgen machte ich mir schon um ihn.

Am nächsten Tag, waren Neville und Harry zusammen am See. Hermine, Ginny und ich gingen gerade durch Hogwarts als Ron auf uns zu rannte. „ Hegrid will Harry sehen, es ist wegen dem Turnier, allerdings bin ich immer noch sauer auf ihn", keuchte Ron außer Puste. „Du wirst es ihm trotzdem sagen",rief Ginny einwenig aufgebracht. „Selbst wenn ich sauer auf ihn wäre, würde ich es ihm sagen, Harry soll davon erfahren, es geht hier um das Turnier!",rief Hermine. Ron grinste: „Was Hermine das sagt ist keine schlechte Idee, sie ist ja nicht sauer auf ihn". Hermine stöhnte auf und drückte die Lippen aufeinander doch dann schien sie zu merken, dass Ron es wirklich nicht machen würde und willigte ein. „Du sagst, dass du es über viele Ecken weißt und das Hagrid ihn dringend sehen möchte. „Okay!",sagte Hermine genervt.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte sah ich überrascht auf die goldene Uhr auf meinem Nachttisch. Ich hatte noch genug Zeit mich in Ruhe umzuziehen was wirklich selten war. Und obwohl es so früh war stellte ich mit einem Lächeln auf den Lippen fest, dass Hermine natürlich trotzdem schon wach war. „Hermine beeilst du dich?" „Jaaa",antwortete sie mir fröhlich. Im nächsten Moment flog die braune holztür auf und Hermine kam Freude strahlend auf mich zu. Warum war sie so glücklich? „Ist was bestimmtes?",fragte ich lachend. Sie schüttelte lächelnd den Kopf. „Ich bin so gespannt was Hagrid Harry gezeigt oder gesagt hat" „ich auch",stimmte ich zu schnappte mir meine Uniform und eilte ins bad, bevor noch jemand anderes hineinging.

„Und, was wollte Hagrid?",fragte Hermine Harry. „ Drachen, sie sind die erste Aufgabe!" Erschrocken schauten Hermine und ich ihn an. Da merkte ich, dass es dumm von mir gewesen war Harry nicht zu glauben. Wer würde so etwas gefährliches freiwillig tuen? „Harry das tut mir leid",ich ging auf ihn zu und umarmte ihn. Er schein überrascht doch auch gleich zeitig froh. „Du wirst doch den anderen Bescheid sagen oder?", erkundigte sich Hermine. „Ja natürlich", meinte Harry. Ron kam und setzte sich mit Absicht etwas weiter weg von Harry. Diesen interessierte es kaum.

Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten liefen wir zum Unterricht. Wir hatten wahrsagen. Hermine hasste es, weil unsere Lehrerin ihr einmal etwas zu nahe getreten war. Hermine sei zu sehr vertieft in ihre Bücher für eine Romanze. Und auch dieses Mal war Wahrsagen nur reinste Spekulation über das was unsere Teekrümel uns sagen wollten.

Der Unterricht war nach einer Stunde beendet. Wir liefen über den Pausenhof auf dem alle Schüler einen dieser nervigen und einfallslosen Potter- stinkt- Anstecker hatten. Harry und ich gingen auf direktem Wege zu Cedric, denn sonst hätten wir uns nur noch mehr Provokation von den anderen gegenüber hart anhören müssen. Und trotzdem war es ein ganz schöner Akt ihn von seiner grünes Gruppe wegzubekommen und mir ihm alleine zu reden. „Was Drachen?!",fragte er überrascht als Harry die Nachricht erzählte. „Ja..." „danke Harry, und tut mir leid wegen dieser Abstecher ich wollte dass sie sie abholen aber-„ „ist schon gut",sagte Harry knapp und ging. „Bis dann",lächelte ich und folgte meinem besten Freund der es anscheinend sehr eilig hatte. „Harry er kann doch nichts dafür", sagte ich und sah mich um. „ich sage doch garnichts. Diese Dinger sind mir egal sie sollen mich einfach in Ruhe-„ „Mein Vater und ich haben gewettet", unterbrach ihn eine überhebliche Stimme die wahrscheinlich aus dem Baum über uns kam. Mit zusammen gekniffenen Augen sah ich nach oben: „Ich wette, du bleibst nicht einmal 10 Minuten in diesem Turnier! Er ist anderer Meinung", die Person machte kurz Pause und mit einem gekonntem Sprung landete er neben uns, Draco! „Er denkt es werden gerade mal 5!", er grinste arrogant und seine Kumpel lachten mit dieser ekeligen Lache. Ich ging auf ihn zu und richtete meinen Zauberstab böse auf ihn. „Lass gut sein",hielt Harry mich zurück. „Mich interessierte deine Meinung nicht und schon garnicht die deines Vaters! Er ist sowieso ein Versager genau wie du!". Wir drehten ihm und seinen wütenden beidelidigubgen den Rücken zu. Ein überlegenes Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus. Ich hörte wie er etwas rief und im nächsten Moment ertönte Professor Moodys Stimme. „Uaaaaa" von Malfoy. Als ich mich umdrehte sah ich ein weißes Frettchen verängstigt dort sehen, wo eben draco stand. Professor Moody lies ihn hochfliegen und schleuderte ihn durch die Luft: „Wie kannst du es nur wagen, jemanden anzugreifen der einem den Rücken zukehrt?!" „Professor Moody!, was machen sie da?!", rief McGonigal verwirrt. „Unterricht", meinte der. „Ist das etwa ein Schüler?!, lassen sie ihn sofort runter und verwandeln sie ihn zurück!", schrie sie aufgebracht. Malfoy tat mit leid, er landetet in Goyles Hose und kroch aus dem Hosenbein hervor. McGonigal zauberte Malfoy zurück welcher sich ängstlich umsah. „Wenn mein Vater davon erfährt dann"! „Ist das eine Drohung?", rief Moody und verfolgte Draco mit dem Zauberstab auf ihn gerichtet. Der versteckte sich hinter einem Baumstamm und lief schließlich davon. „Was haben sie sich nur dabei gedacht, Schüler werden nicht verzaubert!", tadelte unsere Hauslehrerin. Alistor grummelt irgendetwas und forderte Harry auf mit ihm zu kommen. Dann beschloss ich Hermine zu suchen.

In Love with a SlytherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt