Bei den weasleys 2

211 13 1
                                    

Wir liefen ein wenig durch die winkelgasse. Die Straßen waren umgeben von Geschäften. Eins verkaufte große Kessel aus Kupfer. Fred und George erzählten gerade von ihrem Süßigkeiten Geschäften die sie in der Schule machten und Harry sah ziemlich begeistert aus. Plötzlich zog mich jemand am Ärmel zurück. Ich sah Hermine fragend an. „Ich muss dir noch was erzählen",flüsterte sie. „Was denn?" „wir haben ja neulich Mr. Weasley besucht und..." sie stockte und schien zu überlegen, wie sie den Satz am besten ausdrücken könnte. „Und dann haben wir Neville mit seiner Oma getroffen...." „im St. Mungo?" „Ja... er war dort wegen" sie sah sich um. „Seinen Eltern, sie wurden von Bellatrix Lestrange so lange gequält bis sie verrückt wurden",flüsterte sie. Ich hielt erschrocken meine Hand vor den Mund. „Bist du sicher?" „Ja, Harry hat es bestätigt". Die anderen waren schon weit vor uns und unterhielten sich lachend. „Das ist ja furchtbar". Sie nickte mitleidig. „War es ihm peinlich?" „Ja ich denke schon..." Ich bemerkte dass wir ziemlich weit hinten lagen und um unserer Freunde nicht zu verlieren beschleunigten wir unsere Schritte...

Arthur Weasley kam in den Raum und stellte das Abendessen auf den Tisch. „Wie geht es dir eigentlich Alexandra?",fragte er mich während er die Gemüsesuppe löffelte. Ich überlegte kurz. „Gut",lächelte ich. „Mr. Weasley, könnten sie mir vielleicht einbisschen von dem Geschehen erzählen" „also ich denke du kennst die Geschichte, aber ich erzähle sie gerne mal aus meiner Sicht" ich nickte. „Besonders viel weiß ich nicht mehr, ich war im Ministerium direkt vor einer Tür und plötzlich griff mich diese Schlange an", aus dem Augenwinkel sah ich wie  Ron zu Harry sah, und sich dieser nervös durch die schwarzen Haare fuhr. „Und dann weiß ich nicht mehr",beendete Mr. Weasley. Vielleicht hatte es auch keine Bedeutung dass Harry mich gesehen hatte, es war bestimmt nur irgendein Psychisches verhalten dass man oft im Tiefschlaf hat.

Nach dem ich die weltberühmte Kürbispastete von Mrs. Weasley gegessen hatte und mich satt an die Stuhllehne lehnte, warf mir Harry einen eindringlichen Blick zu. Seine Augen wanderten zum Flur und wieder zu mir. Anscheinend wollte er mit mir reden. Als er schließlich aufstand folgte ich ihm zum Treppenhaus. „Was gibts?" „ich muss mit dir reden",meinte er ernst. „Okay, erzähl. „Du solltest morgen nicht zu Malfoy fahren". Ich sah ihn anklagend an.  „Harry ernsthaft das haben wir" „und" unterbrach er mich. „Es wäre besser wenn du keinen Kontakt zu ihm hättest", sein Blick streifte meinen... Was wollte er von mir? Wegen seiner dummen Rivalitäten sollte ich mit meinem Freund Schluss machen? „Harry meinst du das jetzt wirklich ernst?",fragte ich sauer. „Nur weil du ihn nicht leiden kannst!". „Nein, daran liegt es nicht. Alex versteh doch bitte, ich mache mir Sorgen!". Mein Pult raste vor Wut! War Draco jetzt ein Mörder der Seine eigene Freundin umbrachte?! „Spinnst du!",rief ich aufgebracht. „Draco würde mir niemals etwas tun!". Er holte tief Luft, dich im selben Moment knarrte der Fußboden hinter mir verdächtig. Wir fuhren herum doch es war nichts zu sehen. Der Flur war still und leer. Also widmete ich mich wider Harry. „Also welches Gerücht möchtest du mir diesmal über Draco erzählen"? Harry funkelte mich an. „Du bist manchmal so naiv!", rief er laut. „Du merkst garnicht was im Dich herum alles passiert oder! Hauptsache du hast Draco bei dir der so umwerfend aussieht und dich um den Finger wickelt. Malfoy ist ein Veräter und Betrüger und das bist du seit du mit ihm zusammen bist auch!", schrie er. Ich atmete schnell. Verzweifelt versuchte ich die Tränen zurück zu halten. Ich wollte nicht weinen! Doch ohne es auch nur ein bisschen beeinflussen zu können, stiegen mir die Tränen in die Augen und liefen schließlich heiß über meine Wangen. Seine Worte flogen mir durch den Kopf und mein Herz stach. Harrys wütende Augen in denen ich eben meinte etwas giftgrünes auflodern gesehen zu haben weiteten sich. Er schien zu merken was er eigentlich gerade gesagt hatte. Seine Iris hatte wieder ihr Grasgrün zurück und seine Mimik sah jetzt bereuend aus. „Alex... es tut mir leid ich weiß nicht was gerade in mich..." „Hast du dir überhaupt schon mal überlegt wie es mir mit der ganzen Sache geht!", schrie ich und noch eine Träne kullerte über meine linke Wange. Ich wischte sie mit meinem Handrücken weg und lief die Treppen nach oben, weg... weg von Harry!

In Love with a SlytherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt