Die Wahrheit

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Ich wusste endlich was ich für ihn empfand, aber Cedric hasste mich und wollte nie wieder ein Wort mit mir wechseln. Und dafür dass ich draco liebte verabscheuten mich meine Freunde. Ich schreckte hoch. Es war 5:30 Uhr alle Mädchen schliefen noch, aber trotzdem konnte ich ein schluchzen nicht zurückhalten, auch wenn ich wusste dass ich sie damit vielleicht wecken würde. Noch ein Schluchzer suchte sie den Weg nach draußen und war dieses Mal lauter. Ich hielt mir die Hand vor den Mund. Etwas bewegte sich, ich sah zu Hermines Bett. Sie setzte sich langsam auf und sah mich verschlagen an. Ihr Gesichtsausdruck wechselte zu Besorgnis. „Alex, gehts dir nicht gut?",fragte sie einfühlsam. Ich nickte nur schwach. Es war das erste mal, dass ich sie nachdem ich mit Draco getanzt hatte sah. Sie kam zu mir und nahm mich in den Arm. „Was ist denn los", flüsterte sie. „Cedric will nicht mit mir befreundet sein, er meint entweder sind wir zusammen oder wir nehmen Abstand, aber Freundschaft ginge nicht". „Es wird alles gut", beruhigte sie mich. Es funktionierte auch ein bisschen aber ich wusste, wenn ich mich richtig beruhigen sollte, dann brauchte ich Draco! „Und da ist noch etwas..." „Ja?" „ich...",aber ich wollte nicht die Enttäuschung in ihrem Gesicht sehen. „Ich... kann nicht schlafen deshalb" „Es wird alles wieder gut.... ich hatte heute auch Streit,... mit Ron", sagte sie leise. „Was? Aber warum?", fragte ich erschrocken. „Er hat mir alles verdorben, mit Viktor, den Abend... und so weiter", hauchte sie und ich merkte dass sie den Tränen nah stand. Jetzt musste ich sie beruhigen. „Hermine, das wird schon wieder. Ron ist eifersüchtig das merkt man und deshalb kann er nicht die Ruhe bewahren und will ihn schlecht machen." „Meinst du?" „Ja, also nimm es dir nicht so zu Herzen" Hermine nickte und schniefte einwenig. „Danke Alex, du hast mich echt gut beruhigt" „Nein du hast mich beruhigt", ich lächelte sie an. Wir umarmten uns nochmal, dann ging sie wieder ins Bett.

Am nächsten Morgen waren Hermine und ich schon früh beim Frühstück, wir würdigten Cedric keines Blickes und setzten uns zu den anderen. Neville und Seamus waren schon da. „Guten Morgen",begrüßten sie uns. Mein Blick schweifte zum Slytherin Tisch andem Draco saß. Eine Weile sah ich ihn einfach nur an, er sah irgendwie nachdenklich aus. Ich seufzte, in diesen Augen könnte ich mich... plötzlich drehte er einen Kopf zu mir. Erschrocken wendete ich meinen Blick ab und hörte ein zufriedenes Lachen. Anscheinend fand es Draco ziemlich amüsant.

Verwandlung und Pflege der magischen Geschöpfe verging wie im Flug. Wir hatten viele Hausaufgaben auf bekommen, was heißt dass wir heute wieder bis um Mitternacht wach bleiben mussten.Dann hatten wir Wahrsagen. Unsere Verrückte Lehrerin hatte während des Unterrichts eine „Vision": „Glaub ihm nicht alles was er dir sagt! Und pass gut auf dich und deine Freunde auf!",erzählte sie halb schreiend. Sie war wohl verrückt geworden. Trelawney war eine der Lehrer, die man am besten nicht von selbst ansprach. Vor allem nicht wenn sie einen dieser Momente hatte wo sie einem erschrocken und beängstigt erklärte, dass einem das aller schlimmste blühte. Draco hatte sie im dritten Schuljahr sogar schon den Tod prophezeit worauf hin dieser sie einfach nur mitleidig und angewidert angesehen.

Als ich in der fünften Stunde neben Hermine in Zaubertränke saß, hatte sich Snape stolz vor der Tafel aufgerichtet. Er genoss es sehr die Kontrolle über alles zu haben. „Schlagen sie Seite 95 im Buch auf", sagte er bestimmt. „Wow der Trank past genau zu ihm",Rond Wurst gehässig auf eine Seite in seinem Buch. Harry brach in ein leises Lachen aus. Dann ertönte ein lauter Knall und ein „aua",das Ron erschrocken rief. Ich fuhr erneut herum und sah Snape hinter den beiden stehen, die Hand immer noch hochgesteckt und Harry und Ron die sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Hinterkopf rieben. Die Slytherins lachten gehässig und Pansy Parkinson quietschte vor kichern. Ich sah zu draco der immer noch mit Goyle lachte und schüttelte sanft den Kopf. Draco verstummte prompt und tat so als wären die Zauberformeln die Snape an die Tafel schrieb super interessant. Hermine sah mich erstaunt an. „Was ist das denn gewesen",lächelte sie entzückt. „Gar nichts",sagte ich und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Natürlich bemerkte ich die durch bohrenden Blick von Hemeine die jetzt alles wissen wollte. „Was läuft zwischen dir und Malfoy?! Und glaub ja nicht, du könntest mich anlügen oder es leugnen. Das hast du schon damals mit dem Bild gemacht.",flüsterte sie. Ich seufzte, ich achte wohl keine andere Wahl als ihr die Wahrheit zu sagen.

„Hermine hör zu, du darfst es keinem sagen aber sogar ich selber weiß nicht was das ist. Also ich glaube, dass ich in ihn verliebt bin aber ich weiß nicht wie er denkt. Und das mit dem Bild, da war ich auch noch nicht verliebt das musst du mir bitte glauben!" „Was du glaubst das du auf ihn stehst?! Warum weiß ich das nicht. Aber er steht hundert pro auch auf dich!" „Meinst du?", fragte ich sie glücklich. „Ja!, auch wenn ich davon nicht so begeistert bin. „Und deshalb kann ich auch nicht mit Cedric zusammen sein, erst am Schulball habe ich bemerkt was ich für Draco empfinde. Als er mich in den Arm genommen hat weil ich wegen Ced geweint hatte wegen der Sache mit der Freundschaft und so." Hermine nickte. „Und ich glaube Draco ist ein guter Umgang." „Ich weiß nicht Alex,..." „doch er ist wirklich anders als früher", sie sah mich skeptisch an. „Ich würde ihm nicht blind vertrauen...

In Love with a SlytherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt