Es waren endlich Ferien! Hermine und ich packte unsere Koffer während Pavati und Lavender hinter uns durchgehend kicherten. „Was ist denn so witzig?", Hermine drehte sich gereizt um. „Ach nichts, es ist nur Pavatis Schwester",lavender lachte so laut als hätte sie gerade den Witz des Jahrtausends erzählt. Pavati kreischte und rollte sich auf dem Boden. Ich verdrehte die Augen und widmete mich meinem Koffer. Etwas klopfte an unsere Scheibe, was die sich krümmend vor lachende Parvati zum verstummen brachte. Ich dankte der Eule die energisch gegen unser Fenster hämmerte und einen Brief um den Fuß trug.
Rasch stand ich auf und lief zu ihr. Und sobald das Fenster offen war ,sprang das Weiße wunderschöne Geschöpf ins Zimmer. Es war Hedwig! Hastig band ich den Brief von ihrem Bein ab und las die Zeilen aufmerksam.ALEX UND HERMINE:
KOMMT IN DEN FUCHSBAU SOBALD IHR KÖNNT! SCHNUFFEL UND ALLE ANDEREN WARTEN SCHON!
Das war eindeutige Harry der versucht hatte Umbridges Postkontrollsystem auszutricksen. „Hermine!",rief ich schnell. Sie sprang auf und lief zu mir. „Hedwig",sagte sie erfreut und streichelte ihr schneeweises Gefieder. Dann nahm sie den Brief den ich ihr entgegen streckte und las während ich Hedwig etwas zum Essen suchte. Schließlich kramte ich einwenig Vogelfutter hervor, dass wir in einer silbernen Dose im Gemeinschaftsraum für jeden zugänglich aufbewahrten. Ich nahm eine Hand voll mit Futter und legte es vor Hedwig auf das Fensterbrett. Sie schien sich zu freuen und machte ein paar glückliche Laute. Ich musste lächeln. Lavender und Parvati die noch immer auf dem Boden lagen und uns fragend ansahen standen auf. „Wir gehen dann mal",rief Lavender und kaum hatten sie sich umgedreht begann ihr Gelächter erneut. „Du hast Harry gehört, so schnell wie möglich",erinnerte mich Hermine die von meinem Vorhaben mit Draco wusste. „Ich habe einen Tag bei den Weasleys eingeplant, morgen fahre ich zu ihnen." „na dann",lächelte Hermine. Wir ließen Hedwig wieder nach draußen fliegen und ich widmete mich meinem Koffer. Ich freute mich schon meine Eltern wieder zu sehen...
Am Bahnsteig stand ich schließlich alleine.... Hermine war zu den Weasleys gegangen während ich auf meine Eltern wartete. Ungeduldig lehnte ich mich an meinen Koffer und sah zum Eingang... Plötzlich umarmte mich jemand von hinten. Ich fuhr herum und hohlte mit meiner Hand aus um mich gegen den Angreifer zu verteidigen. Doch kurz bevor meine Hand ihn von mir wegstoßen konnte, fing die Person hinter mir sie mit Leichtigkeit. Dann erblickte ich Draco. „Das war ganz schön knapp",lächelte er. „Du hast mich erschreckt",rief ich. „Wenigstens weiß ich jetzt dass du dich einbisschen wehren kannst",er sah mich provokant von oben an. „Natürlich draco",sagte ich und zog meinen Zauberstab aus meiner Tasche kam näher zu ihm und hielt meinen Zauberstab unter seinem Kinn. Er sah mich erfreut an. Ihn amüsierte es dem Anschein nach, dass ich mitspielte. „Dann muss ich mir ja garnicht so viele Sorgen um dich machen, während ich nicht bei dir bin", stichelte er. „Du sollst dir keine Sorgen machen, du sollst an mich denken",schmunzelte ich. „Das tue ich sowieso",hauchte er in zwinkerte mir zu. Ich verdrehte die Augen. „Also",sagte er nun wieder ruhig und nicht verspielt. „Wie ist dein Plan? Wann bringt dich Weaselbees Mutter?" Warum sollte Molly mich bringen? „Wieso Rons Mutter?" „selbst Hexen wie dir ist es nicht gestattet außerhalb der Schule zu zaubern oder willst du so sein wie pottah". Ich schlug mir vor die Stirn. Das hatte ich komplett vergessen. „Schreib mir dann nochmal wenn du kommst",sagte er und ich nickte. „Ich muss hier weg diese Muggel machen mich wahnsinnig",er tat auf gequält" „mein Vater ist auch ein Muggel",erwähnte ich. „Das ist was anderes",wich Draco aus, gab mir einen Kuss und ging wieder zum Gleiss 9 3/4. Ich sah auf die große Uhr an der wand und wunderte mich, wo meine Eltern blieben.... Genervt sah ich um mich, viele Leute hetzten zu ihren Bahnsteigen und sahen ziemlich beschäftigt aus. Eine Familie kam an mir vorbei. Es war ein junges Ehepaar mit einer Tochter. Sie liefen zum Zug vor mir und ihr Riesen Gepäck rollte laut hinter ihnen her. Ich sah wieder zum Eingang. Dann kamen zwei mir sehr gut bekannte Personen herein. Eine Frau die angestrengt etwas oder besser gesagt jemanden suchte während ihre blonden Haare im Sonnenlicht glänzten und ein Mann der lächelnd in meine Richtung sah. Meine Eltern kamen froh zu mir. Normalerweise waren sie immer pünktlich aber mittlerweile waren sie viel zu spät. „Tut mir leid Schatz",sagte meine Mama und nahm mich in den Arm nach dem ich sie vorwurfsvoll ansah. Aber da ist irgendeine Veranstaltung die die ganze Straße aufhält",erklärte sie nachdem ich sie anklagend ansah. Sie trug einen klassischen Trenchcoat und eine dunkel blaue Jeans. Auch wenn meine Mutter eine Zauberin war, hatte sie keine Schwierigkeiten sich wie ein nicht Zauberer anzuziehen. Mein Vater kam zu mir und schloss mich in den Arm. „Schon gut",lächelte ich. Dann gingen wir.
Zuhause angekommen erzählte ich meinen Eltern von dem Plan die Weasleys und danach draco zu besuchen. „Bist du dir sicher Schatz?",sagte meine Mutter und sah mich nicht gerade überzeugt an. „Wir haben dich solange nicht gesehen". „Ich fände es okay",ich lächelte meinen Vater dankend an. „Sie ist doch an Weihnachten wieder hier". Meine Mutter sah mich an schien zu überlegen und kam schließlich zu Wort. „Na gut, aber.... wir bringen dich morgen zu den Weasleys und du apparierst auf keinen Fall alleine, das ist verboten!" Ich nickte dankbar nahm beide in den Arm und ging dann hoch um meinen neuen Koffer zu packen.
Am nächsten Tag stand ich früh auf ich konnte es kaum erwarten die Weasleys zu sehen. Ich ging voller Vorfreude ins Bad und unter die Dusche m. ich ließ das heiße Wasser auf meine Haut prasseln. Ich fühlte die einrücken Wassertropfen auf meiner Haut. Ich duschte gerne heiß und lange weshalb um mich herum nur noch Wasserdampf zu sehen war. Der Schaum aus meinem Haar wurde in den Abfluss gespült und ich ließ das Wasser in mein Gesicht regnen. Jemand klopfte an die Badezimmer Tür. „Alex, beeil dich". Stimmt, ich hatte die Zeit komplett vergessen. „Ich komme!",rief ich stieg aus der Dusche und wickelte mir das Handtuch um.
Nachdem ich meine Haare zu einem lockeren Dutt gebunden und mir eine lange Jeans und einen dicken Pulli angezogen hatte, ging ich runter zu meiner Mutter die bereits darauf wartete mich zu den weasleys zu bringen. „Wir apparieren nicht?",fragte ich als sie zum Kamin ging. „Nein Schatz, das ist sicherer für dich, du darfst nur nicht" „nuscheln, ja ich weiß",viel ich ihr ins Wort. „Richtig. Okay bist du bereit?",fragte sie nahm eine Hand von dem Pulver und stellte sich selbstsicher in den Karmin. „Zu den Weasleys",rief sie klar und grüne Flammen stiegen auf. Meine Mutter war verschwunden. Jetzt war ich dran, ich ging ebenfalls in den Karmin. Dann nahm ich eben falls eine Hand voll Pulver und streckte sie vor mir aus. Ich rief laut und Deutlich „zu den Weasleys!". Dann stiegen giftgrüne Flammen auf und ich wurde nach oben gezogen. Alles drehte sich um mich herum. Es schien so als würde das Feuer mich verschlucken, dann wurde alles schwarz. Das nächste was ich sah war das Wohnzimmer der Weasleys. Es hatte holzpackett, einen großen roten Teppich einen kleinen Runden Tisch mit vielen Stühlen und eine schöne Standuhr die leise tickte. Viel Zimmerpflanzen standen auf den Fensterbänken, eine große Komode und eine rotes Sofa schmückten den Raum. Immer noch voller Schwindel betrat ich den Holzmodell. Auf wackeligen Beinen trat ich in den freundlich eingerichteten Raum. „Hallo Alexandra",begrüßte Mrs. Weasley mich und lief zu mir. Sie schloss mich wie eine Mitte ein ihre Arme. Molly roch wie immer nach Karamell und auch einbisschen so wie alle Weasleys. Ich musste schmunzeln, „hallo Mrs. Weasley". „Wie geht es dir?" „gut aber wie geht es denn Mister Weasley?" „Arthur ist wieder zu Hause und ihm geht es den Umständen entsprechen sehr gut",lächelte sie froh. Man sah wie erleichtert sie war. Und ich war glücklich dass es ihm wieder gut ging...
„Das ist schön. Wo ist meine Mutter?",fragte ich. „Sie hat sich nur noch kurz bedankt und musste direkt ins Ministerium." Von oben hörte man laute Schritte die die Treppe runterkamen. „Hey!",riefen Ginny, Ron, Hermine, Harry, die Zwillinge. Ich musste lächeln Ich hatte die weasleys und Harry sehr vermisst. Ich ging auf sie zu und umarmte sie während ich glücklich „hey",sagte. Dann umarmte ich Hermine. „Fred George,bringt doch bitte Alex Gepäck in ihr Zimmer",schlug Molly vor. Sie nickten und wir folgten ihnen. „Wie geht es euch?" „wir haben dad jeden Tag besucht und waren ziemlich traurig, aber jetzt ist er wieder da",erzählte Ginny. „Ja und er wollte eigentlich schon früher kommen nur seine Wunde ist immer wieder aufgerissen",sagte Fred. „Wir lange bleibst du?",fragte Ginny neugierig. „Ich muss morgen wieder weg",sagte ich bedauernd. Sie sah mich traurig an. „Warum?",rief George. Ich sah durch die Runde, die einzige die von meinem Vorhaben wusste war Hermine. Fragend schaute ich zu ihr doch sie schüttelte leicht und vorsichtig den Kopf damit es niemand sah. „Meine Eltern wollen noch ein bisschen Zeit mit mir verbringen",erklärte ich. Nach ungefähr 4 Treppenabsätzen stellten Fred und George mein Gepäck in mein Zimmer. Es war nicht sehr groß aber trotzdem gemütlich eingerichtet. Ein Bett mit einer pastel rosa Bettdecke, ein kleiner Tisch und zwei Schränke schmückten das Zimmer. Große Fenster mit roten Vorhängen die nicht zugezogen waren erhellten den Raum. Eine Rote Blume stand in einer Vase auf dem Nachttisch. Neben der Blume war eine kleine Lampe. „Ihr habt das Zimmer neu eingerichtet stimmt's?",lachte ich. „Ja mom fand das Zimmer zu langweilig",sagte Ron. Hermines Bett was in einem kleinen Abstand zu meinem stand , war genau so ordentlich gemacht und hellrot. „packst du überhaupt aus?",fragte Ginny. Ich schüttelte den Kopf. „wollen wir in die Winkelgasse?", zu diesem Angebot würde niemand nein sagen.
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In Love with a Slytherin
Fanfictiones war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...