Der nächste Tag verging schnell. Ich habe in der Bibliothek ein interessantes Buch gefunden, hatte in Kräuterkunde als einzige alle Fragen beantworten können an denen sogar Hermine verzweifelt war und hatte Harry bei seinem Quidditch Training zu geschehen. Und was am aller wichtigsten war, ich hatte nicht ein Wort mit Draco gewechselt. „Alexandraaaaaa",rief plötzlich eine laute Stimme direkt hinter mir. Erschrocken und blitzschnell fuhr ich herum und entdeckte... Trelawney,die Wahrsagen Lehrerin. Sie atmete heiser ein und rief dann aufgeregt: „Dir blüht große Gefahrrrrr!Vertrau nicht jedem, Kind! Pass auf dich auuuuuf und bleib auf der richtigen Seiteeeee!". Ihre Stimme hatte sich in etwas komisches verwandelt, etwas mysteriöses. Da mir ihr jetziger Zustand sehr dubios vorkam, ging ich sicherheitshalber einen großzügigen Schritt nach hinten. Sie war echt gruselig wenn sie in diesem Zustand war! „Mrs. ähhhh Professor,beruhigen sie sich",sagte ich, unwissend was ich tun sollte. Plötzlich klimperte sie oft und schnell mit ihren Augenliedern und gewann ihr Lächeln wieder. „Ohhhh Mrs. Brown, wie schön, wie geht es ihnen?", fragte sie unschuldig als wäre nicht passiert. „Ähmmm gut",sagte ich noch ein wenig benommen. „Schön", rief sie und ging ohne ein weiters Wort. Ich blieb wie angewurzelt stehen, was war das denn? Abgesehen davon dass mir wie immer komisch vorkam, hatte sie jetzt auch noch diesen beängstigenden Tatsch... immer noch einwenig mitgenommen ging ich meinen Weg, sie hatte Harry schon oft etwas finsteres Prophezeit. Einmal hatte sie ihm im Unterricht vorausgesagt im blühe furchtbares woraufhin sich Draco ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Ich beschleunigte meinen Gang, wenn ich mich jetzt nicht beeilte hatte ich nachher vielleicht kein Platz mehr neben Ron und Hermine auf der Tribüne. Abrupt blieb ich stehen, Draco stand ein paar Meter weiter um die Ecke, den Rücken mir zu gekehrt. Ich wollte ihn auf keinen Fall begegnen geschweige denn mit ihm reden Doch leider war es der schnellste Weg zum Quidditchfeld. Ich ging so unauffällig wie möglich an ihn vorbei, wie eine wild fremde. Doch so wie Draco nun einmal war, ergriff er meine Hand und drehte mich gekonnt zu sich. „Hey" „was ist?" „Warum bist du sauer auf mich?" „ist das eine ernst gemeine Frage". Draco sah mich abwertend an. „Frag doch Pansy warum, sie kann es dir glaube ich am besten erklären" „oh du bist also doch eifersüchtig?", er grinste voller Genugtuung. „nein du kannst mit ihr machen was du willst nur lass mich damit in Ruhe" „da läuft doch garnichts zwischen ihr und mir" „keine Ahnung aber wahrscheinlich mehr als zwischen uns" „bei uns läuft also nichts?" „nein tut es nicht, Draco" „und warum bist du dann so besessen von mir?" „bin ich doch garnicht du bist mir vollkommen egal, ich habe dir gesagt, dass das mit uns nicht klappen kann. Und ich habe mich schon darauf eingestellt. Das solltest du auch" „Du machst dir also keine Sorgen um mich, du denkst nicht die ganze Zeit an mich? Dir ist egal was ich tue?" „ganz genau" „okay, wir sehen uns bei dem Spiel",sagte er mit einem komischen Unterton und ging. Er war mir total egal, sollte er doch mit Pansy zusammen sein. Er konnte mit ihr tuen und lassen was er wollte.
Als ich am Quidditchfeld war setzte ich mich schnell neben Hermine. „Wo warst du denn?",fragte diese die Augen immer noch aufs Feld. „Hey da kommen sie",rief Ron aufgeregt. die Gryffindor Spieler flogen unter lautem Applaus in die Arena. Harry winkte uns lächelnd zu. „Und die gegnerische Mannschaft Slytherin!",rief der Ankündiger und ein Schwarm grün gekleideter Personen flogen unter Applaus ebenfalls aufs Feld. Ich gähnte provokant was Ron zu einem erfreuten Grinsen brachte. Die Spieler stürzten auf den Quaffel zu während Harry angestrengt den goldenen Schnatz suchte. „Los Harry", mein lautes anfeuern, löste in Draco einen eifersüchtigen Gesichtsausdruck aus. In seinem grün silbernen Trikot sah Draco nicht gerade schlecht aus....„Ach übrigens",holte mich Hermine auf den Boden der Tatsachen zurück. „Hier",sie reichte mir den rot goldenen Gryffindor Schal den ich ihr heute morgen zum aufbewahren gegeben hatte. „Oh danke",stolz wickelte ich ihn mir um den Hals. Ich war froh in Gryffindor zu sein, es war meiner Meinung nach eine Ehre. Katie bell flog rasant hinter dem Quaffel her und war kurz davor ihn zu schnappen als ein Klatscher sie plötzlich am Arm traf. Marcus Flint der gegnerische Jäger, nutze die Gelegenheit, holte sich dem Quaffel und warf ihn gekonnt durch unseren Torring. Alle Slytherins johlten und Pansy Parkinson und ihre Mädels Gang kreischten wie verrückte groupies auf einem Live Konzert. Harry und Draco ignorierten die Rufe der beiden Mannschaften konzentriert. Angestrengt suchten sie das Feld ab. Plötzlich machte ich einen kleine goldenen Fleck aus. Harry hatte es auch gesehen und schoss los zum Slytherin Torring. Doch er war nicht alleine direkt hinter ihm flog Draco. Harry streckte den Arm aus, doch aus heiterem Himmel kam der Klatscher welcher Harry den Weg Abschnitt. Draco flog eine scharfe Kurve, der Klatscher hinterher. Innerlich hoffte ich dass er ihn nicht einholen würde. Vor Aufregung griff ich in meinen Schal. Draco war schnell und wendig und verfolgte erneut den schnatz. Sein Haar flatterte und er sah einfach umwerfend in seinem Triko aus. Harry war derweil auch wieder auf dem Weg zum schnatz. Beide waren jetzt genau gleich weit von ihm entfernt. Sie stürzten sich in die Tiefe ohne auch nur einen Gedanken an den immer näher kommenden Boden zu verschwenden. Etwa 6 m vor dem Boden zogen beide ihr Besen ein Stück hoch. Draco hatte jetzt einen kleinen Vorsprung. Er streckte die Hand aus. Setzte sich gefährlich auf und berührte den goldenen Ball. Doch im selben Moment schoss der Klatscher auf ihn zu. Draco welcher in seiner halb stehenden Position vollkommen überrumpelt war, verlor das Gleichgewicht auf dem Besen und fiel in die Tiefe.„Draco!", schrie ich. Das komplette Publikum zog erschrocken die Luft ein. Aber draco raste viel zu schnell auf den Boden zu so dass kein Lehrer etwas rein konnte. Er fiel schmerzhaft auf den sandigen Boden. Ich rannte durch die Reihen. Das Spiel war sofort beendet. Ich hört wie ein Dutzend Menschen erschrocken seien Namen schrieb und kreischten. So schnell ich konnte lief ich die langen Treppen nach unten und auf das Feld. Ich stürzte vor ihm auf die Knie. Ich hörte verzweifelt sein Herz ab. Es schlug! Die Lehrer kamen aufgeregt herunter gelaufen. „Draco, Draco, bitte wach auf, Draco!", mir lief eine Träne die Backe hinunter. „Ich brauche dich doch! Draco bitte! Bitte wach auf!",flüsterte ich. Ich liebe dich doch" schluchzte ich leise. Mrs. Pomfrey kam auf mich zu. „ sind sie seine Freundin?" ich zögerte. Ich wollte gerade nicken da kam Pansy nach unten gestürmt. „Nein das bin ich!" Bleiben sie beide bitte erstmal hier". „Wird er wieder aufwachen?", fragte ich Madame Pomfrey besorgt. „Ich hoffe es, Schätzchen" „Draco",wimmerte ich. „Bitte wach auf".
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In Love with a Slytherin
Fanfictiones war für mich ganz normal jedes Jahr erneut nach Hogwarts, eine Schule für Hexen und Zauberer zu gehen. Doch ab dem 4.Schuljahr wurde mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Eine mysteriöse Prophezeiung und dieser blonde, blasse Junge der plötz...