Alec PoV
Ich hatte ihm vorher gesagt, er solle nicht mir flirten, sondern das Training mit mir ernst nehmen.
Nun war mir klar, dass er zu beidem gleichzeitig fähig war.
Elegant versohlte er mir offen gesagt den Arsch, lächelte dabei und strahlte reine Anziehung auf mich aus. Unfassbar.
Zu meinem Glück sah niemand zu.Nicht nur besiegte er mich während dem Kampf mit den Stöcken, auch nach einigen Sekunden des Faustkampfes hatte er mich auf den Boden gepinnt und ließ mich nicht entkommen.
Ich war natürlich nicht davon ausgegangen, dass er ein blutiger Anfänger war, aber dass er mich so bloß stellen konnte, obwohl ich jahrelang trainiert hatte, das beeindruckte mich und gleichzeitig turnte es mich etwas an."Mir war nicht klar, dass das hier ein Wettkampf ist", keuchte ich, mit seinem Bein über meinem Hals.
"Also soll ich dich einfach gewinnen lassen?", meinte er ironisch.
Ich wand mich aus seinem Griff heraus und wir rappelten uns beide auf.
"Wir müssen trainieren", sagte ich während wir uns in einem Kreis bewegten.
"Du bist so süß wenn du ernst bist."
Ich lachte leicht und musterte ihn.
Das Tanktop stand ihm hervorragend, seine starken Arme wurden betont, so wie es seine Absicht war."Ich sagte dir, du sollst nicht mit mir flirten", brummte ich und ging auf ihn zu.
Mit einem Keuchen drängte ich ihn gegen die Säule, platzierte die Hände auf seiner Brust und begann ihn stürmisch zu küssen.
Ich konnte ihm nichts widerstehen.
Sofort umfasste er mich, stieg in die Knutscherei mit ein, ein kleines Keuchen verließ seine Lippen, als mein Bein gegen seinen Schritt drückte.
Ich war viel zu geil zum trainieren, es würde nixht lange dauern, bis wir entdeckt würden. Aber ich versuchte das auszublenden, einfach nur seine heiße Haut und seinen Körper zu genießen.Er zog an meinem Tshirt, während seine Lippen meine umschlossen, bis ich mich schließlich hastig von ihm löste und zurück trat. Ich wollte nun nicht die Kontrolle verlieren. Nicht hier.
Verwundert blickte er mich an."Lass uns das im Schlafzimmer weiter führen", keuchte ich und drehte auf dem Absatz um, auf dem Weg zu meinem Zimmer.
"Warte", rief er und folgte mir hastig.
Unsere Finger verschränkten sich, während wir neben einander her liefen, um möglichst schnell in einem Zimmer ankommen und uns spüren zu können.Sobald die Tür hinter uns ins Schloss fiel, drückte ich ihn gegen eben diese, die Hände auf seinen Hüften, um die Finger unter das Oberteil wandern zu lassen.
Seine Hände fanden ihren Weg in meinen Nacken, um sich daran hoch und mich damit noch stärker an sich zu ziehen.
Gierig drängte ich das Knie zwischen seine Beine, ließ ihn durch die Reibung zaghaft aufstöhnen.
Ich grinste sanft und presste die Stirn gegen seine."Macht es dich an, mich zu besiegen?"
"Zu sehen, wie es dich anmacht wenn ich das tue wohl eher", neckte er und ließ eine Hand über meinen Kiefer wandern. Seine dunklen Augen fixierten mich, sein Daumen streifte über meine Unterlippe, zog sie hinab.
Mit offenem Mund stand ich da und ließ mich von dem berauschenden Gefühl der Unterlegenheit einhüllen, das ich oft bei ihm verspürte. Das lag einfach an seiner Menge an Erfahrung, was mir auf eine seltsame Weise im Bett gefiel. Er wusste einfach was er tat.
Genau wie jetzt, wenn er zu mir auf sah, meine Lippen mit dem Daumen liebkoste und mich neckte.
Ich war ihm einfach ausgeliefert.Magnus PoV
Sein Blick wandelte sich und ich sah die Schüchternheit zurück kehren, die er im Trainingsraum kurz verloren hatte. Mit einem sanften Grinsen fuhr ich das Kinn hinab und umfasste zärtlich seinen Hals, um ihn dort zu streicheln.
Blaue Augen bohrten sich in meine, er überragte mich zwar, unterwarf sich gerade jedoch völlig.
Mit der freien Hand öffnete ich seinen Gürtel und schob die Hand ohne zu zögern in seine Shorts. Sein heißer Schwanz drückte gegen meine Handfläche und als ich ihn umfasste wimmerte Alec auf und stützte eine Hand neben meinem Kopf an der Holztür an."Magnus wieso bist du so heiß?", jammerte er an meine Lippen und zog mit den Zähnen leicht an ihnen. Ich biss zurück und lächelte dann triumphierend als er noch einmal aufstöhnte.
Ich bewegte meine Hand schnell und fest um ihn herum, er verfiel mir immer weiter und fieberte einem Orgasmus entgegen, den er so schnell nicht bekommen würde.
"Weil du mich willst mein Engel und ich das ausnutze."
Er lehnte sich meiner Hand an seinem Hals entgegen, sodass mein Griff stärker wurde.
"Und wie du das tust verdammt.""Keine Chance, ich hab gewonnen und deswegen bekomme ich den Preis, mein Preis ist deine Qual mein Engel", neckte ich und drängte mich gegen ihn, bis er verstand und rückwärts zum Bett taumelte.
Meine Hand steckte noch in seiner Trainingshose als er gegen die Kante stieß und sich an meinen Oberarmen festhielt, um nicht umzufallen.
Ein leises Lachen entkam mir und ich verstärkte den Griff um seinen Hals.
"So stürmisch heute Darling? Willst auf die Matratze geworfen werden, so wie ich dich vorhin auf den Boden geworfen habe."
Er öffnete nur den Mund, unfähig zu einer Antwort, so benebelt war er schon.
Also interpretierte ich es als ja.Ehe er sich versah lag er mit dem Rücken auf dem Bett, das Oberteil hatte ich ihm vom Körper gerissen und starrte nun seine durchtrainierte, glänzende Brust an. Die Runen, die einen starken Kontrast zu seiner blassen Haut und der Röte seiner Wange bildeten waren mir mittlerweile so vertraut, dass ich wusste, er hatte eine neue Stamina Rune aufgetragen. Ich grinste in mich hinein bei dem Gedanken.
Ich kniete mich vor ihm auf die Matratze, spreizte seine Beine und zog mir dann langsam das Tanktop über den Kopf.Mit offenem Mund sah er mir zu, schluckte schwer, als ich meine Hände langsam seine Beine hinauf zu seinem Hosenbund fahren ließ, streckte mir die Hüfte entgegen, biss sich daraufhin auf die Unterlippe. So unschuldig. So unwissend. So heiß.
Ich beeilte mich ihm dir Hose samt Unterwäsche von den langen Beinen zu ziehen und ihn daran dann näher an die Kante zu ziehen.
Als Alec sah, was ich vor hatte warf er mit einem lauten keuchen den Kopf in den Nacken.
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Teil2: Malec Kurzgeschichten
FanfictionIn diesem Buch findet ihr Kurzgeschichten über Magnus Bane und Alexander Lightwood aus den Büchern von Cassandra Clare. Egal ob erotisch, traurig oder spannend- hier bist du richtig für die gute Portion Fanfiktion. Die Rechte an den originalen Pers...