Online {AU}

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Magnus POV

Gelangweilt saß ich auf dem Bett, das Handy in der Hand, um etwas Spaß zu haben, während mein Freund Alexander am Schreibtisch im Online Unterricht saß und so wie ich das beurteilte, aufmerksam dem Professor lauschte.
Natürlich kam dieser erneute Lockdown nicht überraschend, weshalb ich mich für diese Zeit, in der ich in Kurzarbeit geschickt wurde, bei ihm einquartiert hatte.

Seine Geschwister mochten mich, seine Eltern ebenfalls, obwohl diese nicht gerade oft hier waren. Alec und seine Geschwister waren schließlich alt genug, um sich selbst zu versorgen.
Izzy konnte zwar nicht kochen aber mein Geliebter dafür umso besser.

Ich wollte ihn wirklich nicht vom Lernen abhalten oder stören, ich hatte oft das Gefühl ich war ein nerviger Freund, aber es fehlte mir, mit ihm zu kuscheln. Er hatte wegen dem Mathe Unterricht schon um sieben aufstehen müssen um sich rechtzeitig anzumelden. Mein Bedürfnis zu kuscheln und ihn in den warmen Bett zu haben, in dem ich lag, stieg. Ich seufzte, lauter als beabsichtigt.
„Alles okay?", rief mein Freund mir zu, ohne über seine Schulter zu mir zu sehen.

Ich erhob mich aus dem Bett und stellte mich hinter ihn, starrte auf den Professor auf dem Bildschirm, der wirr irgendwelche Formeln auf ein Dokument schrieb.
Sanft legte ich meine Hände auf Alecs starke Schultern und knetete ein bisschen. Er ließ ein seufzen hören und lehnte den Kopf zurück.
„Du fehlst mir."
„Ich bin doch hier", lachte er leise und sah hoch.
Schmollend schob ich die Unterlippe vor.
„Ich will dich in deinem Bett haben, mich an dich kuscheln", flüsterte ich, beugte mich weiter herunter und begann seinen Hals zu küssen.

Ein Schauer fuhr durch seinen Körper, als meine Lippen seinen empfindlichen Nacken berührten und meine Hände über seine Brust abwärts wanderten.
„Magnus... ich hab Unterricht", quengelte er, der von mir gewünschten Erregung nah.
„Ich seh hier niemanden, der mich stoppen könnte. Ich störe doch niemanden", antwortete ich, grub dann die Zähne in seine helle Haut und zog sein Oberteil nach oben, um seinen nackten Bauch zu streicheln.

„Hmm", er stöhnte leise auf, als ich den Bürostuhl drehte und mich auf seinen Schoß drängte.
Seine Arme fuhren um meinen Rücken und er sah mit geöffnetem Mund zu mir auf.
Ich grinste. Beinahe hatte ich ihn so weit, mich ins Bett zu tragen und mir zu zeigen, was es für Konsequenzen hatte, ihn abzulenken. Konsequenzen, die ich liebte.

Langsam und provokant rieb ich mich mit meinem Hintern an seinem Schritt, spürte die wachsende Beule in seiner Jogginghose und vergrub die Hände keuchend in seinem Haar.
Seine Lippen fanden meine und er begann mich leidenschaftlich zu küssen.
Mittlerweile knetete er genüsslich meinen Arsch und drückte die Brust gegen meine, um mir noch näher zu sein.
„Scheiße Babe, wie könnte ich dir widerstehen, wenn du sowas machst? Als ob ich lieber Mathe mach", knurrte er und entfernte sich von meinen Lippen.

Schnell loggte er sich aus der Vorlesung aus und klappte den Laptop zu, um auch keine peinliche Aufnahme von uns ihm Bett zu riskieren.
Voller Vorfreude verteilte ich wieder hitzige Küsse auf seinem Hals und zog ungeduldig an seinem Tshirt.
Schließlich hob er mich an den Schenkeln hoch und lief rüber zum Bett.
Mit einem quietschen landete ich darauf und sah erregt und zufrieden zu ihm auf. Endlich hatte ich seine Aufmerksamkeit wieder.

Er ging schnell zur Tür, um abzuschließen und trat dann grinsend vor das Bett.
Ich war so frei, mir selbst das Tshirt auszuziehen, um dann nur noch in Shorts vor ihm zu liegen. Ich stützte mich auf die Ellenbogen und starrte erwartungsvollzu ihm.

Alec POV

Die Art wie er da lag und zu mir sah, abwartend und bereit, alles zu tun was ich wollte, machte mich heiß. Ich war schon hart, seit er meinen Nacken mit küssen bedeckt hatte, weshalb ich die Schlaufe meiner grauen Jogginghose öffnete und diese meine Beine hinab schob.
Magnus leckte sich die Lippen, als auch mein Tshirt den Weg zum Boden fand und ich dann langsam über ihn krabbelte.

Ich legte mich zwischen seine Beine, damit er diese um meine Hüften schlingen konnte und drängte mein Becken lustvoll gegen Seins.
Mit dem Ellenbogen stützte ich mich neben ihm ab, seine Arme legte er um meinen Hals und kraulte meinen Nacken.
Langsam lehnte ich mich seinem Gesicht entgegen und sah in seine Augen, als würde ich ihn hypnotisieren wollen.
Er wurde unter meinem Blick rot und senkte seinen auf meinen Mund.

Dann drückte er seinen darauf und wir verschmolzen in diesem warmen Kuss.
Ich wollte auch lieber in seinen Armen liegen, als an diesem harten Tisch zu sitzen und Unterricht zu machen, deswegen verbannte ich mein schlechtes Gewissen und ließ die Zunge über seine Unterlippe fahren.
Er stöhnte leise auf und wir begannen uns aneinander zu reiben.

Mit der einen Hand fuhr ich zwischen unseren Körpern seinen straffen Bauch hinab, um sie in seiner Boxershorts zu versenken und seinen nackten Schwanz zu umfassen.
Überwältigt warf er den Kopf in den Nacken und streckte mir automatisch das Becken entgegen.
Seine Spitze war schon straff und rötlich gefärbt, lächelnd lehnte ich mich zurück und zog die Unterhose von seinen Beinen.

Verführerisch sah ich zu ihm auf, als ich mich seinem Prachtstück näherte.
Mit zitternder Unterlippe beobachtete er mich.
Ich hielt ihn in der Hand, streichelte die samtweiche Haut und senkte dann die Zunge auf seine Eichel.
„Fuuuuck", stöhnte er langgezogen auf. Grinsend küsste ich die Stelle, leckte über seinen Schlitz und schmeckte damit die Vorsamen und seufzte zufrieden auf.
Ich liebte ihn und seinen Geschmack. Außerdem gefiel es mir, wenn er so laut war.
Ich wollte mehr von ihm hören.

Also nahm ich seine ganze Spitze zwischen die Lippen und begann zärtlich daran zu saugen.
Er spannte sich spürbar an und packte mit einer Hand in meine Haare, um mich tiefer hinab zu drücken.
Ich gehorchte und ließ ihn bis in meinen Rachen eindringen.
Dann saugte ich stärker, bewegte den Kopf im Rhythmus seiner Hüftbewegungen und streichelte zusätzlich seine Schenkel.

„A-Aleeec", rief er aus. „Schneller!"
Also bewegte ich meine Hand an seinem Schaft auf und ab und spürte schließlich wie er in meinen Mund kam. Mich störte das nicht.
Ich lehnte mich zurück um zu Atem zu kommen und lächelte ihn verträumt an.
Mit glänzender Haut und roten Wangen lag er unter mir, die glasigen Augen fielen beinahe zu.

Schnell gab ich ihm einen Kuss auf den Mund und zog mich hastig an, um noch die letzten Minuten meiner Vorlesung mitzubekommen.
Um Magnus trotzdem nah zu sein, packte ich den Laptop und kam zurück zum Bett.
Ich lauschte der Vorlesung, während Mags auf meiner Brust schlummerte.

Teil2: Malec KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt