Alec PoV
"Möchtest du dich ausziehen und dann zu mir durch den Vorhang kommen?"
Ich nickte wieder und spürte mein Herz in meine Hose rutschten.
Er lächelte.
"Dann warte ich dort auf dich. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, in dem Schrank dort findest du Getränke. Wir sehen uns gleich", erklärte er mit dieser angenehm ruhigen Stimme, gab mir einen sanften Kuss auf die Wange und verschwand dann durch den schweren schwarzen Vorhang. Ich konnte nicht anders als seinen gut geformten Hintern zu checken und bei dem Anblick zu seufzen.Schließlich stand ich allein in dem recht dunklen Raum, nur kleine Lampen beleuchtete mit ruhigem, gelblichen Schimmer den Vorraum mit einer Sofaecke, einem kleinen Tisch und einer Reihe von Regalen.
Mein erster impuls war, mir einen weiteren Drink zu verschaffen, um meine Nervosität weg zu spülen, doch andererseits wollte ich diese Erfahrung genießen und mich erinnern. Und mir nicht die blöße geben, keinen hoch zu bekommen.
Obwohl ich bereits spürte, daß letzteres kein Problem darstellen würde. Allein sein Geruch verführte mich.Mit langsamen Atemzügen begann ich mich auszuziehen, erst Oberteil, dann Hose und Schuhe samt Socken. Ich behielt die Shorts an, da er nichts genaueres gesagt hatte und ich schlichtweg zu schüchtern war und komplett nackt dort in das unbekannte Zimmer zu spazieren.
Ich trat direkt vor den Vorhang und schüttelte die Hände. Worauf hatte ich mich nur eingelassen.
Mein Kopf sagte mir, das war verrückt aber mein Unterleib und mein Herz zogen mich vorwärts, bis ich mich durch den dicken Stoff drückte und dann in dem großen Raum stand.Magnus zog sich gerade das Tshirt über den Kopf, hatte seine Schuhe ebenfalls ausgezogen und sah hinreißen aus mit nackten Rücken und der engen schwarzen Hose. Sie schmeichelte seiner Rückseite sehr.
Einige Sekunden betrachtete ich den Raum, sah das große Bett mit dunkel blauen Seidenleintüchern und massiven schwarzen Bettpfosten, ein schwarzes Kreuz, mit Fesseln an jeder Ecke, an der Wand stehen, eine Bank und vielen Regalen und Schubladen die allerlei sinnliche Geräte verstecken mussten.Leise räusperte ich mich und verschränkte die Arme aus Scham, um mich vor seinem Blick zu schützen.
Als er sich zu mir drehte überwältigte mich der gut gebaute Körper, das glatte sixpack, die starken Arme. Ich schnappte nach Luft und sofort wuchs meine Beule, was man sicher in der lockeren Shorts ausmachen konnte.
Doch er sah mir nur höflich ins Gesicht."I-Ich wusste nicht... ob....wegen den Shorts....", stammelte ich und gestikulierte mit den Händen bevor ich sie wieder verschränkte.
"Kein Problem Alec, du entscheidest das."
Mit langsam Schritten kam er auf mich zu, weshalb auch ich mich in Bewegung setzte und wir vor dem Bett voreinander zum stehen kamen.
Er hob die Hände.
"Darf ich?"
Ich nickte und genoss das Gefühl seiner Hände auf meinen Armen, die ich sofort entspannte."Bist du ein ja bis ich nein sage oder nein bis ich ja sage Typ, Baby?"
Fragend runzelte ich die Stirn, fühlte mich blöd, nicht zu wissen, was er meinte.
"Darf ich alles machen bis du nein sagst oder ist es dir lieber, ich frage und du kannst ja und nein sagen? Ich frage vor jeder Berührung, jeder Kleinigkeit, wenn du das möchtest."
"Solange ich nicht nein sage kannst du alles tun Magnus. I-Ich vertraue dir."
Sein Lächeln wuchs, bevor seine arme mich umfassten und an seine Brust zogen.
"Wundervoll."Ich war so unsicher dass ich nur die Arme um seinen Hals legte und zu ihm sah.
"Woran denkst du?"
"Ich dachte irgendwie, ein Dom würde einem immer weh tun und man würde leiden und es klang erschreckend aber du.... Magnus du bist so schön und so zärtlich..... ich will mich dir einfach hingeben", hauchte ich, eingenommen von dem Glanz in seinen Augen.
"Ein Dom passt sich den Bedürfnissen seiner Kunden an und ich weiß, das ist dein erstes Mal in so gut wie allem. Ich will genau das, was du gerade sagtest, dass du dich mir hingeben willst. Und dann werde ich dir sanft die Freuden der Lust zeigen, bist du bereits dafür?"
"J-Ja", meine Stimme zitterte vor Vorfreude und ich spürte, wie sich mein unterer Bereich in Erregung zusammen zog.Ich seufzte als seine beiden Hände begannen, meinen Rücken und meine Seiten zu erkunden, er begann sanft meinen Hals zu küssen und ehe ich mich versah saß ich vor ihm auf dem Bett und starrte willig zu ihm auf. Er wusste was er tat und verdammt er war gut darin, mich dazu zu bringen, ihm alles geben zu wollen. Denn das wollte ich.
Er fuhr mir durch die Haare, jede seiner Bewegungen waren sanft.
"Leg dich auf den Rücken", flüsterte er und sah mich so eindringlich an, dass ich nur nickte und zurück rutschte, bis ich mittig auf der kühlen Matratze lag.
Magnus ließ elegant zwischen meinen Beinen nieder und sah mich von oben bis unten an."Behälst du die Arme über deinem Kopf Alexander, kannst du das für mich tun?"
Ohne zu zögern legte ich die Arme ab, die Hände überkreuzt über meinem Kopf. Seiner Stimme zu folgen war so leicht.
Ein stolzes Lächeln zierte sein Gesicht und erfüllte meine Brust mir Wärme. Ich wollte, dass er stolz war.
"So ist gut Baby", hauchte er und ließ die Hände über meine inneren Schenkel auf und ab wandern, bis ich den Rücken durch bog und allein von diesen Berührungen verrückt wurde. Ich wusste, er hatte noch nicht einmal angefangen.
"Ich ziehe dich jetzt aus", teilte er mir mit und ich ließ es mit Freuden geschehen.Die kühle Luft an mir bereitete mir Gänsehaut und als ich hinab sah, konnte ich erkennen wie prall und bereit ich schon war.
Sein Blick war auf meine gerötete Eichel gesenkt und ich fragte mich, was er über mich dachte. War ich genug?
"Du siehst unglaublich schön aus Alexander, so schön bereit für deine verdiente Verwöhnung", murmelte er und fuhr langsam über meine Hüfte, den Blick auf mein gerötetes Gesicht geheftet.
"Magnus bitte...."
"Shht Baby, du bekommst alles, was du brauchst, versprochen."
Seine Tonlage ließ mich auf dem Bettlaken winden vor Erwartung.AN:
Vielen Dank für die ganzen unglaublichen Kommentare und Votes♡
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Teil2: Malec Kurzgeschichten
FanficIn diesem Buch findet ihr Kurzgeschichten über Magnus Bane und Alexander Lightwood aus den Büchern von Cassandra Clare. Egal ob erotisch, traurig oder spannend- hier bist du richtig für die gute Portion Fanfiktion. Die Rechte an den originalen Pers...