Online 2 {AU}

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Magnus POV

Ich seufzte zufrieden und vergrub das Gesicht noch weiter in seiner Halsbeuge, während im Hintergrund eine Stimme zu hören war, die aus dem Computer auf Alecs Schoß kam.
Die Idee, die Vorlesung ins Bett zu holen, hatte ich tatsächlich nicht gehabt, fand ich aber super.
Ich konnte mich an seinen warmen Körper schmiegen und ihm kleine Küsse auf die Wange drücken, während er seinen Pflichten nach kam.

Andererseits hatte ich das Gefühl, ihm etwas zu schulden. Er war vom Bett verschwunden, bevor ich mich für diesen tollen Blowjob revanchieren konnte und das ärgerte mich etwas. Ich wollte dass er sich auch so unglaublich fühlte, so befriedigt und frei.
Ich sah zu ihm hoch und er hatte seine Stirn gerunzelt. Er sah nicht grade glücklich aus.
„Alles gut Baby?", flüsterte ich.
„Ja, hab nur langsam Kopfschmerzen von den ganzen Formeln."
„Du solltest dir eine Pause gönnen", murmelte ich und begann erneut seinen Hals zu küssen. Würde ich je genug von ihm haben? Vermutlich nicht.

Er kicherte und blickte zu mir runter. „Hatte ich die nicht schon?"
„In dieser Pause hast du ebenfalls schwer gearbeitet. Du kannst dich zurück lehnen und mich dich verwöhnen lassen!"
Ziemlich schnell verschwand meine Hand wieder in seiner Jogginghose und massierte seine wachsende Beule. Sofort keuchte er auf und ich sah wie er die Augen schloss.
Triumphierend lächelte ich, schob langsam den Laptop von seinem Bauch und stellte sicher, dass er sanft auf dem Boden ankam.

Dann schwang ich mich über Alec, die Hand streichelte ihn immer weiter.
„Du bist ganz schön.... wollend", keuchte er leise und rieb sich langsam an meiner Hand.
„Hmm nur weil du so drauf reagierst Baby", lachte ich und starrte in seine klaren blauen Augen. Sie verdunkelten sich langsam vor Lust. Das gefiel mir.
„Ich hab keine Wahl.... mein Körper will dich immer zu."
Sein Blick bohrte sich in meine Augen, es war als würde er mich damit ausziehen und berühren können, ohne mich anzufassen verpasste er mir eine Gänsehaut.

Erregt presste ich die Lippen auf seine. Der leidenschaftliche Kuss wurde ab und zu durch sein Stöhnen unterbrochen, denn ich hatte meine Hand nun auch in seine Unterhose wandern lassen und hielt nun den steifen nackten Schwanz in der Hand, den ich so vermisste hatte.
Er war größer als ich und fühlte sich voll in meiner schmalen Hand an. Ich wollte unbedingt, dass er mich ausfüllte.

Also zog ich schnell seine Hose samt Unterwäsche herunter und entkleidete mich dann komplett selbst.
Ich sah in seinem Blick, wie geil er es gerade fand. Auch er wurde sein Oberteil los.
Nackt saß ich auf seinem Schoß, sah herab und genoss die Aussicht.
Langsam begann ich seine muskulöse Brust zu küssen, weiter abwärts zu seinem Bauch, wo ich einen Knutschfleck hinterließ.
Lachend griff er in meine Haare und zog mich etwas weg. Ich wusste er war dort kitzlig. Ich genoss es, wenn er sich wand und lachte.

„Hast du noch Kondome?", murmelte ich und beugte mich über sein Gesicht.
Nickend streckte er sich zum Nachtisch und gab mir eins, zudem noch die Tube Gleitgel.
Die Vorfreude ließ meine Hände zittern, ich öffnete das Tütchen, rollte das Kondom über seinen Steifen und rieb ihn dann großzügig mit Gel ein.
Er lag nur unter mir und stöhnte von meiner Handbewegung.

Aufgeregt positionierte ich mich über ihm, spürte seine Spitze an meinen Eingang und stöhnte leise, als sie eindrang. Gierig bewegte er sich unter mir.
„Bist du ungeduldig Hmm?", schnurrte ich und fuhr mit dem Daumen über seinen geöffneten Mund.
„Mags bitte", hauchte er mir entgegen. Mit beiden Händen packte er meine Hüfte und drückte mich dann langsam auf ihn, füllte mich bis zum Anschlag aus.

„Ahhhh", entkam es mir laut und ich warf den Kopf in den Nacken.
Er begann sich zu kreisen, seine Fingernägel bohrten sich in meine Haut und seine Schenkel zitterten, als ich mich auf ihnen abstützte.
Langsam fing ich an mich auf und ab zu bewegen, ließ mich mal härter und mal sanfter auf ihn fallen, versuchte meine Muskeln um ihn herum anzuspannen um es für uns beide geiler zu machen.

Mit einer Hand umfasste ich seinen Hals, schließlich war ich oben und hatte grade die Macht über ihn außerdem liebte er es von mir ins Bett gedrückt zu werden. Sein Griff wurde fester.
Mit meiner anderen Hand umfasste ich mich selbst, meinen bettelnden Schwanz, der auf seiner Brust auf und ab hüpfte.
Wir wurden lauter und schneller, unsere Bewegungen wurden unkoordiniert und der Orgasmus baute sich jedenfalls bei mir rasant auf.

„Sag meinen Namen", keuchte er und legte eine Hand an meinen Oberarm.
Meine Hand um seinen Hals drückte ihn weiter in die Matratze, er röchelte und stöhnte wegen des Gefühls auf.
„A-Alec... oh Baby härter", bettelte ich und lehnte der Erschöpfung nahe meine nasse Stirn an seine.
Er drängte mir seine Hüfte stärker entgegen und traf dann immer wieder diesen sensiblen Punkt in mir.

Ich schrie leise auf vor Erregung und klappte fast auf ihm zusammen. Meine Hand bearbeitete immer noch meinen Ständer, der langsam Vorsamen freigab.
„Nicht aufhören.... oh Fuuuuck", Alec spannte sich an. „Ich komme..... ich komme gleich.... Mags bitte."
Ich drückte meine Lippen auf seine, auch ich war kurz davor loszulassen.

Erschöpft keuchend rollte ich neben ihn und starrte an die Decke, die sich leicht drehte.
Das war ein heftiger Orgasmus gewesen, für uns beide. Als ich zu ihm rüber sah, hatte er die Augen geschlossen und ein fettes Grinsen auf den Lippen. Ich schmunzelte und legte meine Hand auf seine.
„Wenn das so weiter geht falle ich durch meine Kurse."
„Corona ist Schuld",erwiderte ich unschuldig.
Ich sah wie er den Kopf schüttelt.
„Du bist schuld. Und ich liebe dich dafür Baby."

Mit einem sanften Kuss holte er ein paar Tücher, um und abzuwischen.
Dann musste er wohl oder übel wieder an die Arbeit.
Und ich?
Ich musste versuchen, meine Finger von ihm zu lassen. Oder ihm einen guten Nachhilfe Lehrer besorgen.

Teil2: Malec KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt