Alec POV
Grinsend lehnte ich mich neben seinem Spind an die Wand und räusperte mich zaghaft, um ihn nicht zu erschrecken.
Er schloss die blaue Tür seines Spinds und lächelte zu mir auf. „Hey Baby", begrüßte er mich leise.
„Hey", schmunzelte ich und betrachtete ihn weiter liebevoll.
Wären wir nicht mitten in unserer Highschool, in der zu viele Idioten rumliefen, hätte ich ihn bereits gegen den Spind gepinnt und heftig geküsst.
Aber ich hatte keine Lust auf blöde Kommentare, die meinen Magnus verletzten.Also nahm ich nur unauffällig seine Hand und zog ihn mit mir zum Ausgang unseres Schulgebäudes und in Richtung Parkplatz.
„Was hast du vor? Wir haben gleich Mathe", nörgelte er, ganz der Streber, der er war, ließ es sich aber gefallen. Noch.
„Nicht, wenn ich es verhindern kann", lachte ich leise, zog meinen Schlüssel aus der Tasche und schloss den schwarzen Audi auf.
Unsere Schultaschen verstaute ich im Kofferraum, bevor ich auf die Rückbank kletterte und Magnus schnell mit mir reinzog.Zum Glück hatte ich heute ganz hinten in der Ecke geparkt, wo gerade der Wald begann, also sehr geschützt von Bäumen und selten besucht.
Er kicherte niedlich, als ich ihn auf meinen Schoß zog und die Arme um seinen Rücken schlang.
„Wieso fahren wir nicht einfach zu dir, wenn wir schon Schwänzen?", fragte er skeptisch, als ich begann seinen Hals zu küssen.
„Ist es denn so nicht spannender?"
„Hast du Schiss, dass Mami erfährt, dass ihr Liebling schwänzt?", lachte er erneut, diesmal atemloser von meinen verzehrenden Küssen auf seiner gebräunten Haut.
„Vielleicht", antwortete ich nur, bevor ich ihn am Nacken sanft zu mir hinab zog.Seine Lippen erwiderten den gierigen Kuss mit derselben Leidenschaft.
Das mochte ich so sehr an Magnus, dass er spontan mit mir war, sich von Mathe entführen ließ und mit mir in meinem Auto rummachte. Natürlich war es eine seltene Ausnahme, dass ich ihm vom Strebern abhielt, aber heute hatte ich ihn so sehr vermisst, dass ich ihn brauchte.
Außerdem sah er in dem grauen kurzärmligem Jeanshemd umwerfend aus.Ich knöpfte es hastig auf, während meine Zunge seinen Mund erkundete und seine Hände meine Haare verwüsteten.
Genüsslich streichelte ich über die entblößte Brust, ließ mir von ihm das Tshirt ausziehen und machte mich dann an seinem Gürtel zu schaffen.
„Ich hasse, dass ich nicht auf Knopfdruck nackt auf dir sein kann", meckerte er leise, als er sich in dem engen Rücksitz die Skinnyjeans von den muskulösen Beinen presste.
Ich lachte, zog in der Zeit meine eigene Hose und Shorts weit genug hinab, um meinen Halbharten zu entblößen und hob Magnus dann zurück auf meinen Schoß.„Da kann ich nur zustimmen", schmunzelte ich noch immer und kramte das Kondom aus meiner Hosentasche.
Ich legte es in Reichweite.
„Du siehst so gut aus Alexander", schnurrte er zufrieden und umfasste mein Glied mit der Hand. Sofort erregt warf ich den Kopf gegen das Polster.
„Du hast es so nötig nicht wahr?", redete er weiter.
Sein Sextalk machte das Ganze noch viel besser und intensiver.Überfordert krallte ich die Hände in den Stoff seines Hemdes und wand mich verzweifelt unter seinen Berührungen.
Seine Lippen liebkosten meinen Hals, als ich härter in seiner Faust wurde.
„So ist's gut, nur noch ein bisschen, dann reite ich dich, du versauter Junge."
Ich stöhnte leise in sein Ohr und spürte das Ziehen in meinem Bauch.
Er bemerkte es sofort, ließ von mir ab.
Dann half er mir, dass Kondom überzustreifen und positionierte sich.„Magnus", keuchte ich, erwischte mit den Lippen sein Brustbein, umklammerte seinen Rücken mit den Armen.
Er krallte eine Hand in mein Haar.
Dann ließ er sich mit einem Mal auf meinen Schoß nieder.
„Ahhh ja", rief ich aus und stieß zusätzlich das Becken nach oben.
Ich war so gierig nach ihm und ich wusste, er liebte diese Seite an mir.
Er ritt mich zügig und küsste mich dabei Rekordverdächtig gut.Seine Lippen waren im perfekten Einklang mit meinen, wir waren schließlich schon eine perfekte Ewigkeit zusammen.
Naja, was war schon perfekt.
Aber wir bekamen es hin, zusammen.
Als er in mein Ohr stöhnte fühlte sich mein Körper an, als würde er schweben. Die Spannung zwischen uns, die uns den Schweiß auf die Haut trieb, stieg an und ließ ihn auf meinem Schoß zittern.
Ich umarmte ihn fester, küsste die empfindliche Stelle unter seinem Ohr und genoss ihn in vollen Zügen.„So gut", knurrte ich verzweifelt, meine Höhe baute sich unerbittlich auf, interessierte sich nicht dafür, dass ich noch nicht wollte, dass es endete.
Auch er war gut dabei, berührte sich nicht selbst, wollte offensichtlich nur von meinem Glied kommen. Das turnte mich weiter an.
Einige Momente schwiegen wir, nur unser Keuchen war zu hören, die Scheiben beschlugen, es knisterte. Uns trennte kaum noch ein Zentimeter und ich liebte es.„Komm für mich Alexander, bitte Baby komm, ich kann nicht....", keuchte Magnus erschöpft, stemmte sich auf und ließ sich wieder hart auf meinen Schoß fallen.
Ich konzentrierte mich auf ihn, betrachtete ihn genau und als ich begann, seinen Ständer erlösend in der Hand zu reiben, geschah es zeitgleich um uns beide.Völlig erledigt legte er den Kopf in meine Halsbeuge und wir kamen beide zu Atem.
„Alter", schrie Magnus auf, als es am beschlagenen Fenster klopfte.
„Ich weiß, dass ich grade ungestört sein wollt aber Miss Fairchild", hörten wir Jace Stimme hinter.
Ich unterdrückte ein kichern, ließ die Fensterscheibe ein paar Zentimeter hinab fahren und nahm die Taschentuchpackung entgegen, die Jace durch den Schlitz schob.
Er kannte uns zu gut.„Seid froh, dass sie nicht selbst hergekommen ist, um euch zu suchen", sagte mein Adoptivbruder schulterzuckend, als Magnus und ich wieder vollständig angezogen aus dem Auto kletterten und Magnus ihm für die frühzeitige Unterbrechung unserer Kuscheleinheit böse Blicke zuwarf.
Ich lachte nur glücklich über diesen Quickie und dem damit verbundenen Ausfall von einigen Minuten Mathe, schlang einen Arm um Magnus Schultern und ging mit den beiden zurück in die Schule.
Den Anschiss war es allemal wert.The End
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Teil2: Malec Kurzgeschichten
FanfictionIn diesem Buch findet ihr Kurzgeschichten über Magnus Bane und Alexander Lightwood aus den Büchern von Cassandra Clare. Egal ob erotisch, traurig oder spannend- hier bist du richtig für die gute Portion Fanfiktion. Die Rechte an den originalen Pers...