Meet me 11

2.2K 111 7
                                    

Magnus PoV

Die zwei Gläser in meiner Hand bereitete mir Gänsehaut, so kalt waren die Getränke durch die Eiswürfel.
Ich hatte mir etwas Zeit gelassen, bis ich zu dem Zimmer ging, in dem der Schwarzhaarige wartete, um ihm etwas Zeit zur Beruhigung zu geben.
Er musste all das verarbeiten, dachte ich.
Zeitgleich musste ich ihn haben. Für mich. Ihn markieren und dominieren.
Mit seinem Einverständnis versteht sich.

Wie befohlen kniete er auf dem Bett, knabberte an der Unterlippe und atmete unruhig. Sein Blick hob sich sofort, als ich eintrat.
"Alexander", murmelte ich, den Blick nicht von ihm weichend, "du siehst bezaubernd aus, wenn du so dort sitzt. Möchtest du etwas trinken? Um die Nerven zu beruhigen?"
Er nickte und als ich ihm das Glas entgegen streckte erhob er sich und stellte sich vor mich.

"Danke Magnus. Für all das. I-Ich hätte so viel anders machen müssen...", begann er und runzelte betrübt dir Stirn, weshalb ich einen Finger unter das Glas schob und es an seine Lippen führte, damit er es aus trank.
Dann nahm ich es ihm ab und stellte auch meines beiseite.
"Du warst auf der Suche nach dir selbst und du hast dich schließlich gefunden, ist es nicht so?"
Skeptisch verzog er den Mund zu einer Schnute, die mich zum Lachen brachte.

"Immerhin bist du jetzt wieder bei mir, mit der Absicht zu bleiben, oder?"
"Doch, natürlich. Ich bleibe, solange ich darf."
Meine Augen glitten über den prachtvollen nackten Körper, die breite Brust, die definierten Bauchmuskeln, den glatten unteren Bereich.....
"Ich werde dir keine Wahl lassen Alexander, ich kann dich nicht wieder gehen lassen. Ich sorge dafür, dass du nie wieder gehen willst, wie klingt das?"
"Heiß", kommentierte er mit großen runden Augen und biss sich auf die lippe.

Beide meiner Hände fanden ihren Weg auf den entblößten körper um ihn zu liebkosen, während er genüsslich die Augen schloss.
Langsam schob ich ihn vor mir her zum Bett.
"Ich will dass du deinen eigenen Namen vergisst, den ganzen vergangenen Tag. Mit deinem Einverständnis."
"Ja Magnus. Ich tu alles was du verlangst, ich liebe es dir zu gehorchen."
Mit einem Grinsen fuhr ich über seinen Schaft, der in meinem Griff sofort anschwoll.
"Ich weiß Baby. Wie lautet das Safewort?"
"Gold."

Meinem Wunsch folgend legte er sich mit dem Rücken auf das Bett, den Kopf ans Fußende, während ich mir zwei Handschellen und ein paar weitere Utensilien zusammen suchte.
Vorfreude kribbelte angenehm in meinem ganzen Körper, als ich wieder vor ihm stehen blieb und ihn verkehrt herum betrachtete.
"So ein Hübscher bist du Alexander, jetzt gehörst du ganz mir", flüsterte ich um uns beide Sicherheit zu geben und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.

"Willst du das hier?", fragte ich und ließ die Handschellen über seinem Gesicht baumeln.
Wild nickte er und streckte mir die Hände entgegen.
Grinsend befestigte ich jeweils einen Arm an einem Bettpfosten, seine Beine ließ ich vor sich hin zappeln.
Dann begann ich, mein Hemd auszuziehen zusammen mit Schuhen. Nur in Hosen stand ich vor ihm, während er zu mir aufsah.

Während ich mich zu ihm hinab beugte zog ich ein schwarzes seidentuch aus meiner Tasche und fuhr damit sachte über seine Haut, ließ ihn nach Luft schnappen. So nötig hatte er es, jede kleinste Berührung, jeder Krümel Aufmerksamkeit stellten ihn zufrieden.
Ohne ein Wort zu sagen verband ich ihm die Augen, betrachtete seinen leicht geöffneten Mund, die geballten Hände, die Wölbung in der schwarzen Shorts und wusste sofort dass er es liebte.
Heute konnte ich extremer mit ihm sein, er kannte mich nun und wir vertrauten einander. Er war keine Jungfrau mehr, nur jungfräulich. Und das machte diese Spielchen so viel leichter.

Das Summen des schwarzen Vibrators in meiner Hand ließ ihn zusammen zucken. Es war ihm wohl unbekannt.
"Kein Mucks mein Kleiner", riet ich ihm, bevor ich meine Schenkel rechts und links neben seinem Kopf platzierte und mein Spielzeug über seine Brust gleiten ließ.
Ein keuchen entkam ihm, als ich seinen Nippel erreichte.
"Gefällt es dir Alexander?"
"Ja.... fühlt sich unglaublich an."
Ich lachte in mich hinein, denn ich hatte noch nicht einmal richtig angefangen.

Sein atemberaubender Körper wand sich sehnsüchtig unter den Vibrationen, die ich langsam und bedacht hinab führte, zu seinem flachen Bauch und dem Bund der Shorts.
Als ich sie seine Hüfte hinab schob schweiften meine Gedanken ab, dachten daran, wie ich ihn dazu bringen würde Spitzenhöschen für mich zu tragen, die ich einfach zerreißen konnte, wenn mir danach war.
Mit einem blinzeln besann ich Mich auf den Vibrator in meiner Hand und der zuckenden Hüfte vor mir, ich kniete noch immer auf der Bettkante und spürte den unregelmäßigen Atem an meinem Bauch.

Mit einer Hand führte ich den Vibrator über seinen empfindlichen Bereich, mit der anderen holte ich meine eigene wartende Erregung hervor, die steif und tropfend darauf warteten, in den keuchendrn Mund unter mir einzudringen.
"Ein mal Beine schließen heißt Pause, zwei Mal heißt Stopp. Hast du verstanden?"
"Ja Magnus."

Zufrieden sah ich auf ihn hinab, hielt meine Erregung vor seinem Gesicht und sah zu, wie er willig den Mund öffnete. Er wußte wohl was kam.
"Willst du ihn haben?"
"Ja", hauchte er und befeuchtete seine Lippen.
Mit einem Grinsen auf den Lippen führte ich meine Spitze über seinen Mund, bis er sie umschloss und begann zu lutschen.
Konzentriert auf die Lust, die durch meinen Körper jagte, kniff ich die Augen zusammen. Ich wollte mich dem hingeben, seinen Mund ficken bis ich kam, aber ich wollte ihn weiter foltern. Es ging nicht um mich, ich war sein Dom.

"Du bist ein perfekter kleiner Sub für mich", hauchte ich, stützte mich neben seiner Hüfte ab, ließ die Vibration über seinen Ständer wandern.
Sein stöhnen verlief in ein starkes saugen.
Seine Hüfte streckte sich mir entgegen, genau wie der Kopf, damit er mich tiefer aufnehmen konnte. Ihn so zu sehen nach den heutigen Geschehnissen verpasste mir gänsehaut.
Langsam führte ich den Vibrator über seine Spitze, seine Hoden, seine Schenkel während er nur ein ersticktes wimmern ausstieß und mir gab, was ich verlangte. Dabei wusste er noxh nicht einmal, was ich von ihm wollte.

Teil2: Malec KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt