Alec PoV
Es konnte mir fast nicht schnell genug gehen.
Ich hatte alles verloren- meine Verlobte, meine Familie, mein Zuhause. Nun konnte ich auch das letzte noch an Magnus verschenken- meine Unschuld.
Und damit die ultimative Freiheit genießen, nur noch zu tun was ich wollte.
Gerade wollte ich ihn.Beide meiner Hände umfassten die Kurven seines Hinterns, die in der Anzugshose geschmeidig und fest waren und zog ihn näher an meinen Körper.
Mit einem Ruck hob ich ihn auf meine Hüfte, er schlang beide Beine um meine Taille und ließ sich von mir die Stufen hinauf zu seinem Thron tragen.
"Wow, Alec", hauchte er überrascht, als er mir die Lippen entzog und ich meine Küsse zu seinem nackten Hals führte.
"Ich weiß, es heißt Prinz von Edom", erklärte ich mich und ließ ihn vor seinem Thron wieder auf die Beine stehen, "aber du siehst aus wie ein König."
Ich sah ihm an, dass er ein solches Kompliment noch nie erhalten hatte.
Zaghaft ließ er die Hand über meine Wange fahren.
"Bist du echt?"
"Echt und bereit, Bane."Zufrieden legte er wieder die Arme um meinen Hals und kraulte meinen Haaransatz, weshalb ich die Augen schloss.
"Und sensibel, nicht wahr?"
Schnell nickte ich und öffnete sein Jackett.
"Du hast es eilig. Was ist los?"
Es überraschte mich, wie fürsorglich er war. Er musste schon tausende gehabt haben. Ob er jeden so zärtlich behandelte?
"Es ist mein erstes Mal. Und ich will es so sehr", gestand ich ihm, weil ich wusste er würde meine Gedanken lesen können und ich ihn nicht belügen wollte.
"Ich verstehe", antwortete er nur, ohne zu fragen wieso ich es noch nie getan hatte und dafür war ich dankbar.Er zog mich näher, küsste mich, dann ließ er von mir ab und trat einige Schritte zurück.
Während er mich ansah, öffnete er gemächlich seinen Gürtel, seine Hose, streifte das Jackett ab und setzte sich dann breitbeinig auf den Thron.
"Du darfst damit anfangen, mir einen zu blasen, Lightwood."
Normalerweise, das schwor ich, hasste ich es Befehle zu bekommen, aber so wie Magnus es sagte war es viel mehr eine Bitte und der kam ich nur zu gern nach.
Ich streifte auch mein Hemd ab und ließ es achtlos fallen, bevor ich zwischen seinen Beinen auf die Knie ging und ehrfürchtig zu ihm aufsah."Du bist so schön", murmelte ich, als ich sein Gesicht betrachtete und mit beiden Händen seine Schenkel aufwärts fuhr zu seiner Mitte, um den Halbharten zu entblößen.
"In der Hölle ist Lügen keine Sünde", antwortete er nur mit einem Lächeln, als würde er mich nicht ernst nehmen. Ich würde ihm beweisen, dass ich es so meinte.
Als ich ihn entblöst hatte, überkam mich eine Nervosität, die ich so noch nicht verspürt hatte. Es war keine Panik, so wie ich sie gefühlt hatte als ich Ldyia gesehen hatte und auch keine Angst, wie die, andere zu enttäuschen, es war einfach nur die Aufregung, das Neue, das mich antrieb.Magnus PoV
Zärtlich vergrub ich eine Hand in seinem wuscheligen Haar und ließ ihn den Blick über mich gleiten, während seine Hand um meine Erregung lag.
"Keine Sorge", versicherte ich ihm, versuchte Geduld zu haben obwohl ich endlich ein bisschen Erlösung wollte. Aber Alec war anders. Besonders. Meins.
Unscheinbar nickte er und sah dann durch lange Wimpern zu mir auf.
"Wie hast du es gern?", fragte er und allein das sagte mir, dass ich ihn nie wieder gehen lassen würde.
"So viel wie du schaffst, für dein erstes Mal."Ohne ein weiteres Wort beugte er sich hinab und begann Küsse auf meiner nackten Haut zu verteilen und mich mit dem Vorspiel in den Wahnsinn zu treiben. Seine flinke Zunge kam hervor und spielte mit meiner Eichel bevor er mich endlich zwischen die Lippen nahm und den Kopf hinab bewegte, bis ich gegen seinen Rachen stieß und er sich anspannte.
Alec gab sich große Mühe, ließ mich tief eindringen, krallte die Hände in meine Haut und saugte, während er schnell und immer schneller den Kopf auf und ab bewegte. Ich kam dem guten Gefühl in meinem Bauch ziemlich schnell sehr nah, krallte die Hand fest in sein Haar und stoppte ihn."Halt, halt, warte Schätzchen", keuchte ich atemlos und ließ ihn den Kopf heben. Mit großen, glasigen Augen sah er mich an.
"Du machst das viel zu gut. So sorgst du dafür, dass ich innerhalb von Minuten komme. Aber ich will dich auskosten", erklärte ich ihm sanft und beugte mich zu ihm vor. "Ich liebe es, bis zu einem gewissen Grad hingehalten zu werden. Also mach langsam, mein kleines Naturtalent."
Mit den Worten war er scheinbar mehr als zufrieden, denn er nickte brav und machte sich dann, langsamer als zuvor, wieder an die Arbeit und diesmal war es perfekt.Er besorgte es mir so, dass ich immer wieder kurz vor der Grenze war und dann erneut keine Höhe erlebte und es war genau so wie ich es wollte, qualvoll. Ich mochte das Gefühl, beinahe zu platzen und doch nicht zu bekommen, was ich begehrte.
Als er mich ein viertes Mal intensiv bearbeitete und meine Beine begannen zu zittern hatte ich genug von meiner eigenen Regel und riss ihn, diesmal unsanft, an den Haaren von mir weg.
"Runter mit der Hose", bellte ich und zog ihn hoch, schlüpfte ebenfalls aus meinen restlichen Sachen und zog dann seinen langen, nackten Körper an mich."Habe ich dir weh getan?", fragte ich geistesabwesend, doch er schüttelte den Kopf.
"Du darfst ein bisschen grob sein. Aber vorsichtig. Bitte."
"Natürlich", versprach ich.
Ich küsste ihn diesmal zuerst, löste mich von seinem Körper und ging dann um ihn herum, bis ich hinter ihm stand und seinen wunderschönen muskulösen Rücken betrachten konnte.
"Beug dich vor und stütz die Hände auf dem Thron ab, Alec."
Gehorsam wie er war, tat er es.Es war kein Problem, Gleitgel herzuzaubern und ich wollte es bei seinem ersten Mal auf keinen Fall trocken machen.
"Ich bereite dich vor Alec. Du kannst mir vertrauen. Tust du das?"
"Mehr als sonst jemandem, Prinz von Edom."
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Teil2: Malec Kurzgeschichten
FanfictionIn diesem Buch findet ihr Kurzgeschichten über Magnus Bane und Alexander Lightwood aus den Büchern von Cassandra Clare. Egal ob erotisch, traurig oder spannend- hier bist du richtig für die gute Portion Fanfiktion. Die Rechte an den originalen Pers...