Alec PoV
Es war viel einfacher als ich gedacht hatte. Es gab keine unangenehme Spannung zwischen uns, keine Verwirrung.
Es fühlte sich einfach richtig an ihn zu küssen, ihn auf mir liegen zu haben, mein Glied hart werden zu fühlen, als sein Schenkel über meinen Schoß rieb.
Dass seine Lippen meine einnahmen, er über mir thronte, all das war endlich perfekt.Einige Zeit küssten wir uns, berührten uns auch unter dem Oberteil, dann zog er sich langsam zurück und keuchte leise.
"Wenn wir so weiter machen...."
"Ja?", hakte ich nach, meine Augen waren noch geschlossen und vollkommene Zufriedenheit durchströmte mich.
"Dann kann ich für nichts garantieren", hauchte er und lachte. Ich öffnete die Augen und grinste.
"Kein Problem.""Alexander ich..."
"Wenn du meinen Namen sagst, ist es, als würdest du mir über den Körper küssen, ich bekomme fast eine Gänsehaut."
"Ist das so? Bekommst du Gänsehaut, wenn ich dich mit Küssen bedecke?"
"Das musst du wohl rausfinden", neckte ich.Es war mir peinlich, aber ich verglich ihn in Gedanken mit Josh, der mich nie so zärtlich geküsst hatte, wie Magnus gerade eben, der meinen Körper nie mit Küssen bedeckt oder bei dem ich mich so geborgen gefühlt hatte.
Magnus war unglaublich.Seine Finger glitten langsam unter mein Oberteil und zogen es hoch, während seine Fingerspitzen meine Haut liebkosten. Ein leichtes kribbeln ging durch meinen Körper und ich lächelte.
Ich setzte mich etwas auf, damit er es mir über den Kopf ziehen konnte.
"Leg dich ganz hin", flüsterte er mir zu und ich platzierte den Kopf auf dem Kissen.
Der Braunhaarige kniete zwischen meinen Beinen, mit den Fingernägeln strich er über meine Brust aufwärts, bis seine Lippen auf meinen lagen."Falls ich etwas machen, das dir nicht gefällt, sag es mir bitte."
"Natürlich."
Er lächelte zufrieden und streifte mit der Nase über meine Wange, zu meinem Hals hinab.
Dort küsste er sanft auf und ab, langsam und nicht zu feucht.
Mit der Zeit wanderte er abwärts, da hatte ich die Augen schon geschlossen und meine Hose wurde enger.Ich vergaß alles um mich herum, vergaß Josh und die Party, die noch zu hören war, vergaß, dass Magnus bis vor kurzem nur mein bester Freund gewesen war. All das lag so weit in der Vergangenheit, das es unwichtig wurde.
Ich war endlich wieder glücklich.Er kam bei meiner Brust an, platzierte die Hand an meiner Jeans und leckte mit der Zungenspitze über einen meiner Nippel. Ich stöhnte ungewollt auf und presste die Hüfte nach oben, damit mein Ständer an seiner Hand rieb.
"Empfindlich hmm?", schnurrte er triumphierend und ich atmete nur aus, als er den Knopf geöffnet und die Hand in meine Hose geschoben hatte.Seine Berührung mit der Zunge kitzelte mich, aber es turnte mich an.
"Mehr", hauchte ich.
Ich stöhnte erneut, als er meinen Nippel zwischen die Lippen zog und saugte, bis er steif war.
Erregt bewegte ich mich an ihm, seine Hand rieb auf und ab und ich war im siebten Himmel.
Als er leicht zu biss umschlang ich ihn mit den Beinen und presste die Hüfte an meine, spürte auch seinen Harten."Ich brauch dich, jetzt, bitte, geht das? willst du?", fragte ich unsicher und sah zu ihm, als er sich zurück lehnte.
Ein Lächeln zierte seine Lippen.
"Sehr gerne Alexander."
Ich lachte leise und zog ihm das Oberteil vom Körper, dann entledigten wir uns unserer Hosen und Shorts.
Nun nervös legte ich mich wieder zurück und betrachtete ihn einen Moment, spürte auch seinen Blick auf mir.Magnus war so wunderschön. Das Mondlicht ließ seine sonst so gebräunte Haut heller erscheinen und ich dachte, ich würde wohl dann für ihn durchsichtig sein, so hell wie meine Haut war.
Ich versuchte mich nur von seinem Ständer abzulenken, der nie im Leben in mich passen würde. Und ich hatte gedacht, Josh war groß.....
Ich schüttelte den Kopf."Keine Sorge", hauchte Magnus und fuhr mir durchs Haar.
Ich legte die Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir hinab.
"Ich bin nur etwas aufgeregt, das ist alles."
"Ich auch. Aber das ist okay."
"Ich will dich.... in mir Mags. Aber langsam okay?", fügte ich noch hinzu.
Er küsste sanft meine Wange.
"Natürlich. Ich versuch, dir nicht weh zu tun. Hast du ein Kondom da?"
Peinlich berührt nickte ich, Jace hatte mir gesagt, wo er im Gästezimmer die "Notfallsachen" versteckte, für wen auch immer.Also griff ich neben uns in die Schublade und zog zum Glück auch Gleitgel hervor.
Magnus lachte. "Jace ist unmöglich."
Ich stimmte etwas leiser mit ein. "Glück für uns würde ich sagen."
"Ich hab wirklich Glück", sagte er wieder ernster und strich mir über die Wange. Sofort wurde ich rot.
"Hör auf und zieh es über", sagte ich peinlich berührt und hielt ihm das Kondom hin.Als er es über sich gezogen hatte, zum Glück passte es, ich wollte nicht wissen, was das über Jace sagte, schmierte er sich ordentlich mit Gleitgel ein und beugte sich wieder über mich.
"Soll ich dich vorbereiten?"
"Bitte ja."
Er setzte einen Finger an meinen Eingang und ich zischte bei der Kälte. Er dämpfte es mit einem Kuss.
Vorsichtig schob er die Fingerkuppe in mich und durch das Gleitgel war es kaum unangenehm.
Nur neu, weil Josh das viel grober getan hatte.Aber Magnus war kontrolliert und sanft, zärtlich küsste er mich, während er mich umkreiste und immer wieder einen Finger dazu nahm.
Ich stöhnte hin und wieder leise auf, langsam wurde mein Ständer schmerzhaft und ich wollte mehr. Mehr Finger, mehr Hitze zwischen uns, mehr von ihm.
Ich umklammerte ihn schließlich stärker und er wusste, dass ich langsam bereit war. Also hörte er auf."Maaags bitte....bitte mach weiter, ich brauch dich."
"Ich bin da", hauchte er, setzte seine Spitze an und stöhnte leise gegen meine Lippen.
Der Abend wurde immer besser.Als er erschöpft neben mir zusammen brach, brannten meine Wangen vom Lächeln und alles in mir kribbelte noch von dem intensiven Höhepunkt.
"Das war so gut", bestätigte er und ich lachte.
Vorsichtig säuberte er mich mit einem Taschentuch, dann sich selbst. Nun konnte er sich an meine Brust schmiegen und mit den Fingern meine Haut mit Streicheleinheiten liebkosen.
"Ist es das, was du mit jemandem, der mich vergöttern wird, gemeint hast?", fragte ich zögerlich.
"Das und noch so viel mehr, wenn du das willst."
"Ich will."
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Teil2: Malec Kurzgeschichten
Hayran KurguIn diesem Buch findet ihr Kurzgeschichten über Magnus Bane und Alexander Lightwood aus den Büchern von Cassandra Clare. Egal ob erotisch, traurig oder spannend- hier bist du richtig für die gute Portion Fanfiktion. Die Rechte an den originalen Pers...