I have Eyeliner 2

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Alec PoV

Mit beiden Armen klammerte er sich an meine Schultern und war sicherlich dankbar, dass sie breit und stark waren, denn so wie er sich auf dem schminktisch wand, würde er jeden halt brauchen, wenn ich erst mal begonnen hatte.
Denn in diesem Moment spürte er nur zwei Fingerspitzen, die seinen zuckenden Eingang neckten, um ihn alles andere vergessen zu lassen. Ich wusste, wie ich das anstellen musste.

"Willst du einen Finger haben Baby?"
"Ja", hauchte er an meinen Hals, gegen den seine Stirn lehnte und schlang beide Beine um meinen Hintern.
Ein Grinsen entkam mir, als ich ganz langsam und zärtlich den ersten feuchten Finger einführte und ihm einige Sekunden gab, bevor ich ihn rein und raus bewegte.
"Oh bei Lilith, jaaaaaa.....!"

Ich kreiste und krümmte ihn einige Male, ganz zärtlich,küsste dabei seine Schulter und seine Stirn, bevor ich einen zweiten ansetzte.
"Vorsichtig", warnte ich vor, bevor auch mein zweiter Finger in ihm verschwand um seinen Muskelring zu dehnen. Ohne diese Prozedur würde er mein Glied nicht ertragen. Nicht genüsslich jedenfalls.

"Verdammt A-Alec", keuchte er, verkrampfte sich einige Sekunden bevor er begann sich an meinem Finger zu reiben, sodass ich sie langsam rein und raus führte.
"B-Bitte.... ich brauche es härter.... du weißt ich brauche es....", jammerte er, küsste über meine Brust, krallte eine Hand in den Bund meiner Hose.
"So fordernd..... wenn ich es hart mache, kommst du direkt. Und das kann ich nicht zulassen. Nicht bevor ich mich in dir versenkt habe."
"I-Ich kann zwei mal kommen..... Alec, Gott, bitte!"
Er bettelte selten, aber wenn er es tat machte er mich schwach damit.

"Willst du etwa gierig sein? So kenne ich dich ja gar nicht....", begann ich ihn zu ärgern während ich meine Finger unaufhörlich rein und raus bewegte und zu sah, wie er in meinen Armen schmolz.
"I-Ich brauch das.... ich will dass du mich zum kommen bringst...."
Seine Worte verließen seine Lippen in einem keuchen, ich sah dass er es kaum aushielt. Er war es nicht gewohnt, dass ich über seinen Orgasmus bestimmte und es amüsierte mich, das zu ändern.

"Weißt du, was ich will?"
Verzweifelt schüttelte er den Kopf, längst nicht mehr in der Lage, mir zu antworten.
"Ich will, dass du es hälst. Ich werde dich zum kommen bringen, wenn ich das will."
"Alec bitte!"
"Sh sh, du kommst nicht. Und jetzt sei still, sonst wird es nur schwerer."
Um meinen Worten Nachdruck zu verleihen drückte ich die Fingerspitzen in seine Prostata und zwang ihn mit meinem Blick, seinen Lust Schrei zu unterdrücken.

Mit dem Gesicht in meiner Brust vergraben, den Fingernägeln in meiner Haut und den Beinen fest um meine Hüfte schaffte er es, meine Bewegungen hinzunehmen ohne zu explodieren. Bis jetzt.
Denn je härter ich zustieß, desto angespannter wurde er, desto öfter entkam ihm doch ein laut.
"Alexander", brachte er schließlich hervor.
"Ja Baby?", meine Finger kreisten langsam in ihm.
"Lass mich kommen."
"Na schön, ich hab genug mit dir gespielt. Du kannst kommen."

Es dauerte nur wenige Sekunden, bis seine heiße Flüssigkeit gegen meine Brust spritzte und sich die Muskeln um meine Finger zusammen zogen, als würden sie mehr verlangen.
Ich zog sie zurück und griff nach einem Feuchttuch, wischte uns beide ab und betrachtete zufrieden, wie Magnus sich mit geschlossenen Augen nach hinten gegen den Spiegel lehnte und nach Atem rang.

Mit einem sanften Kuss auf die Stirn durchbrach ich seine Trance, brachte ihn zum lächeln während er die Arme wieder um meinen Körper schlang.
"Ich schätze, ich bin jetzt vorbereitet", gab er zu und zog an dem Bund meiner Hose, um sie mir samt Shorts zu den Knöcheln hinab zu schieben, sodass ich meinen Steifen hervorholte und genau vor seinem Eingang posionierte.
"Perfekt", murmelte er mit gehaltenem Atem, griff nach mir und begann mich sanft zu reiben, sodass ich in seiner Hand anschwoll.

"Verdammt", knurrte ich, stemmte eine Hand hinter seinem Kopf gegen den Spiegel und brachte ihm meine Hüfte entgegen. Sein fester Griff fühlte sich herrlich an.
Als sein Daumen schließlich den Tropfen Vorsamen über meiner geröteten Spitze verteilte hielt ich es nicht mehr aus. Mit der freien Hand hob ich einen seiner Schenkel an und drang langsam in ihn ein, den Körper gegen seinen gepresst, den Kopf neben seinem.

Ein zustimmendes Geräusch fiel von seinen Lippen und das reichte mir, um schnell und hart zu stoßen, mit Kraft und Gefühl und mit küssen, die ich mit offenem Mund auf seinen Hals drückte.
Die kommode wackelte unter ihm als er sich verzweifelt an meinen Nacken klammerte und den Kopf nach hinten warf, die Augen geschlossen.
Ich fragte mich eine Sekunde ob seine Katzenaugen zum Vorschein gekommen waren doch er hielt sie zu fest geschlossen.

Etwas feuchtes glitzerte in seinen Wimpern und als ich eine Träne entdeckte stoppte ich jegliche Bewegungen.
"G-Gott Alec, nicht aufhören.... bitte."
Sein Eyeliner verschmierte langsam und verteilte sich auf seiner Wange.
"Was ist passiert? Gefällt es dir nicht?", hakte ich besorgt nach und küsste seine Wange.
"Nein, es ist perfekt, deswegen, hör nicht auf..."
Und in dem Moment verstand ich, dass es ihm so gut gefiel, dass ihm Tränen in den Augen standen. Er war vom ersten Orgasmus wohl so empfindlich geworden....

"Wenn das so ist", murmelte ich ihm zufrieden entgegen und nahm meine Bewegungen wieder auf.
Ich vergaß alles um mich herum, als ich ihn fest hielt und gegen den Schminktisch vögelte, bis keiner von uns mehr wusste, wie früh am Morgen es war und was es alles zu tun gab.
Es gab nur noch seine heiße Haut auf meiner, sein verklärter Blick, den verschmierten Eyeliner....
"I-Ich komme", flüsterte ich angestrengt und spürte das unaufhaltsam gute Gefühl in meinem ganzen Körper.
Mit einem stöhnen stimmte Magnus mir zu und einige Momente später ergossen wir uns.

Ich wusste nicht mehr, wer zuerst gekommen war, aber es löste eine Kettenreaktion aus, bis wir uns erschöpft gegeneinander lehnten und nach Atem rangen.
Als er mit einer Hand meine Wange liebkoste, hob ich den Blick und stieß ein Lachen aus.
"Was?"
"Wie gut, dass du noch nicht fertig mit dem Eyeliner warst. Ich sagte ja, er könnte noch verschmieren."

Teil2: Malec KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt