Alec PoV
"I-Ich hab keine Ahnung wie das hier läuft aber.... ich will dich. Was.... wie....?"
"Wie das passieren kann meinst du, was ich als Gegenleistung will?"
Ihm schien es sichtlich zu gefallen, mich so hilflos zu sehen, die Rolle als Dominant stand ihm perfekt.
Ich atmete laut aus als ich nickte, brachte ein halbes Lächeln zustande. Ich war so nervös, meine Hände zitterten, ich rieb sie aufgeregt aneinander und versuchte mich auf sein Gesicht und nicht auf seinen wie gestern auch perfekt in Szene gesetzten Körper zu konzentrieren.Als er seine Hand auf meine legte, sie still hielt, mich zu beruhigen versuchte, setzte mein Herz aus.
"Verzeihung."
"Du musst dich nicht entschuldigen Darling, ich wollte dich einfach berühren."
Wie er das sagte ließ etwas in meiner unteren Region kribbeln.
Abwartend sah ich ihn an, er lächelte sanft."Ich will, dass es dir gut geht Alec, dass du Spaß hast und beginnst dich auszuleben. Hast du bestimmte Vorstellungen? Wie lange, wie oft du mich besuchen willst?", fragte er zaghaft und winkte unauffällig eine Kollegin mit zwei Drinks zu uns, die ich dankend anlächelte, als sie mir meinen Drink gab.
"Ich weiß es nicht, ich.... hab einfach beschlossen her zu kommen. Das war naiv, entschuldige Magnus, ich will deine Zeit nicht verschwenden....", meine Unsicherheit überkam mich wie ein Sturm und auf einmal fühlte ich mich furchtbar."Alexander", seufzte er und ließ sich neben mich auf das Sofa fallen, legte diesmal direkt den Arm um mich und drehte mein Gesicht zu ihm, indem er sanft mein Kinn umfasste.
"Meine Zeit gehört ganz dir. Keine Angst, es gibt nur dich und mich und du weißt, du kannst mir vertrauen. Tust du das?"
Sprachlos und mit Gänsehaut am ganzen Körper von seiner Nähe nickte ich, sah ihn nur mit großen Augen und geöffneten Lippen an. Sein Blick glitt über mein Gesicht und er sah fasziniert aus.
"Wir können es ja bei einem ersten mal belassen und du sagst mir hinter her, wie du dich fühlst. Wie klingt das?"
"Perfekt Magnus. Wirklich gut."
Zufrieden sah er mich an.Wir saßen noch eine Weile dort, unterhielten uns, tranken nach und nach und verstanden uns prächtig. Ich wusste noch immer nicht genau, was sein Preis war aber ich wollte glauben, er wollte wirklich Zeit mit mir verbringen. Es fühlte sich so gut an, seine Blicke, seine zärtlichen Berührungen, so perfekt getimet. Er war einfach ein Profi im flirten und ließ mich dabei gut fühlen.
"Du bist wirklich hübsch Alexander", murmelte er mir ins Ohr, nun wissend darum, wie gern ich Komplimente bekam und wie rot ich dabei anlief. Der Alkohol wirkte bei mir deutlich stärker als bei ihm, ich war offener und mutiger als zuvor und ich genoss es, meine Hand auf sein Bein zu legen und die straffen Schenkel zu spüren.Als er den letzten Schluck aus seinem Glas nahm und ich seine Zunge dabei beobachtet, wie sie die Flüssigkeit von den makellosen Lippen leckte, konnte ich keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Vorsichtig umfasste ich sein Gesicht, sah ihn eindringlich an.
"Darf ich dich küssen Magnus?"
Sanft lächelte er, ich spürte seine Finger meinen Rücken hinab wandern.
"Ja Baby, du darfst alles machen, wonach dir ist."
Mit einem aufgergten Lächeln näherte ich mich meinem ersten Kuss mit dem selben Geschlecht.Magnus roch fantastisch und schmeckte noch viel besser. Er küsste weich und intensiv, besser als in meiner Vorstellung. Seine Hand auf meinem Körper gab mir Sicherheit, ich fühlte mich so mit ihm verbunden und konnte nicht anders, als mich ihm aufzudrängen, mich ihm ausgehungert nach Wärme entgegen zu lehnen, seine warme Berührung zu ersehnen.
Allein dass er seine Hand auf meinen schenkel legte, die Fingerspitzen die innere Naht meiner Jeans berührten machte mich schwach und willig und ich wollte alles, was er mit mir machen würde."Magnus", jammerte ich an seinen Mund, spürte daraufhin seine flinke Zunge und wollte am liebsten über ihn klettern. Dann umfasste er meinen Kiefer mit dem freien Hand, schob mich weg und sah mich einfach an.
"Oh Hübscher, du kannst hervorragend küssen."
Ich wusste nicht, ob meine Wangen noch mehr röte ertragen konnten aber mir war unglaublich heiß. Er lachte leise und gab mir einen kurzen Kuss auf die Unterlippe.
"Sollen wir woanders hingehen?", fragte er dann schließlich und gab mir damit das Zeichen. Jetzt würden wir richtig anfangen und die Nervosität in mir stieg rasant an.
Trotzdem nickte ich.Als er aufstand und mir seine Hand hinhielt, die von wundervollen Ringen geziert wurde, atmete ich einmal tief durch und ließ mir hochhelfen. Ich riss mich zusammen und konnte ihm ohne großes Schwanken aus dem kleinen Bereich zu einem sanft beleuchten Flur folgen.
Er ging vor mir her bis zur letzten der dunkel gestrichenen Türen und öffnete sie. Als ich an ihm vorbei hinein trat blickte ich mich neugierig um, stand aber nur in einem kleinen Vorraum, der von einem vorhang von dem Raum getrennt war, auf den ich gespannt war.
Die Tür fiel leise ins Schloss und trotzdem zuckte ich leicht zusammen."Entspann dich Alexander", hauchte er als er an mir vorbei ging und vor mir stehen blieb.
Er war etwas kleiner aber sein Blick sprühte vor Kontrolle und ich wollte alles tun, was er verlangte. Ich wusste nur nicht wie. Oder was.
Sanft umfasste er meine beiden Hände und lächelte, was ich verlegen erwiderte.
"Nervös?"
Ich nickte.
"Das ist okay. Du darfst nervös sein. Aber Angst brauchst du keine haben, ich bin ganz zärtlich zu dir, das weißt du, oder?"
Wieder nickte ich nur, aus Angst, meine Stimme würde versagen."Ich bin vorsichtig und langsam Baby, aber trotzdem kenne ich dich noch nicht auf diese Art. Und ich habe so eine Ahnung, dass du dich selbst noch nicht richtig kennst, wenn du so richtig erregt bist, verstehst du?
Deswegen suchen wir dir ein safewort. Wenn das von deinen hübschen Lippen fällt, halte ich in derselben Bewegung an und mache alles rückgängig.
Egal was ich mit dir mache, nichts ist so wichtig wie dein Wohlergehen. Ich will dich verwöhnen mein Hübscher. Also musst du mir sagen, wenn du dich unwohl fühlst und ich als dein Dom muss auf dich achten. Kannst du mir den Gefallen tun und dir ein einfaches Wort überlegen?"Seine Ansprache nahm mir fast den Atem und ich spürte die Erregung bereits durch sein Versprechen durch meinen körper strömen.
"Gold. W-Wie deine Augen", hauchte ich.
"Das ist süß von dir", murmelte er und kreiste den Daumen über meinen Handrücken.
Sofort schoss mir mehr Hitze in die Wangen.
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Teil2: Malec Kurzgeschichten
FanfictionIn diesem Buch findet ihr Kurzgeschichten über Magnus Bane und Alexander Lightwood aus den Büchern von Cassandra Clare. Egal ob erotisch, traurig oder spannend- hier bist du richtig für die gute Portion Fanfiktion. Die Rechte an den originalen Pers...