Deep Voice 2

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Magnus PoV

Schnell nickte ich und atmete angespannt aus.
Was würde er wohl davon halten, mich nicht anzufassen? Und nur zu reden?
Der Alec von früher wäre dazu entschlossen zu schüchtern gewesen, aber er war schon lange kein unwissender Junge mehr.
Der Mann vor mir wusste was er wollte und wie er es bekam, er konnte mir vertrauen. Und ich ihm.

"Es klingt verlockend dich damit zu ärgern, Baby", er hauchte die Worte direkt an mein rechtes Ohr, während er gekonnt meine Hose über meinen Hintern hinab schob, bis sie zu Boden fiel.
Ein zittern ging durch meinen Körper, bevor er mich hoch hob, auf seine Hüfte.
Plötzlich lag ich auf dem Bett, auf dem Rücken und sah ungeduldig zu ihm hoch.

"Leg die Hände über deinen Kopf, ich will nicht, dass du dich berührst. Ich will, dass du mir genau zu hörst, kannst du das tun Mags?"
Ich gehorchte nickend, meine Stimme würde nur versagen.
Ein breites Lächeln huschte über sein hübsches Gesicht, während er sich mit einer Hand neben mir abstützte und die andere über meinem Oberkörper schwebte, ohne mich zu berühren. Willig streckte ich ihm die Hüfte entgegen doch da schüttelte er den Kopf.

"Du wolltest es versuchen und ich will dir diesen Wunsch erfüllen, weshalb ich dich nicht anfassen werde. Obwohl du so wundervoll aussiehst, wie du da liegst. Also halt schön still und hör mir zu."
Während er das sagte lehnte er sich zurück, öffnete seine Hose und ließ die eigene Hand hinein fahren.
Frustriert seufzte ich, meine Erregung war schon halb hart in meiner Shorts.
Alec lehnte sich wieder über mich, ich hörte wie seine Hand ihn bearbeitete und schloss keuchend die Augen.

"Allein dein Anblick macht mich verrückt. Hörst du, wie bereit ich schon bin? Und nicht ein mal hab ich dich angefasst, nicht so wie ich es gern würde. Deine feste Haut unter meinen Händen spüren, wie du dich anspannst, wie weich deine Haut ist und wie warm, so heiß. Du glühst förmlich, das spüre ich von hier. Du brennst für mich, du bist heiß, seit ich im Restaurant geredet habe, das weiß ich jetzt.
Treibt es dich in den Wahnsinn, wie beschützt du dich durch meine tiefe Stimme fühlst? Dass ich für dich da sein werde, jede Minute an jedem Tag. Ich bin hier und ich werde es dir so schwer machen zu kommen mein liebster."

"Hmm Alec", seufzte ich gequält, bereute bereits ihm indirekt verboten zu haben mich anzufassen.
Ich räkelete mich verzweifelt auf dem Bett, spürte wie ich endgültig hart wurde. Ein keuchen unterbrachdas schmunzeln auf seinem Gesicht und er musste die eigene Hand verlangsamen.

"Ich komme erst, wenn ich dich dazu gebracht habe, versprochen.
Und ich sehe wie hart du schon bist. Nur durch diese simplen Worte. Was willst du noch hören Magnus? Soll ich dich loben? Willst du gut für mich sein? Nur da liegen und zuhören, das schaffst du. Und wenn du kannst darfst du kommen. Klingt das gut?"

Atemlos warf ich den Kopf in den Nacken, nickte und ballte die Hände zu Fäusten. Meine Erektion zuckte, bettelte nach Aufmerksamkeit und ich spürte, wie er den Blick senkte, über meinen nackten Oberkörper auf meine Beule.
"Ich ziehe dich aus, in Ordnung?"
"Ja."
Mit beiden Händen zog er mir die Shorts von der Hüfte, blieb zwischen meinen Beinen sitzen und betrachtete mich vergnügt während meine Wangen rot wurden vor Verzweiflung.

"So ist es besser. So schön. Stell dir vor, wie ich über deine Haut fahre, mein Atem trifft deinen Hals, meine Zunge fährt über deine Brust während meine Hände über deine Seiten fahren. Kannst du es dir ausmalen? Wie gut es sich anfühlen würde?"
Er brachte mich förmlich um den Verstand mit jedem tiefen gehackten Wort und den Bildern vor meinem inneren Auge.
Meine Beine zitterten, da ich seine Knie daran spürte. Ihn nur dort spürte.
Meine Hände vergriffen sich über mir in den Kissen und meine Hüfte zuckte vergeblich nach Reibung suchend nach oben.

Ich stöhnte laut als beide seiner großen Hände mein Becken nach unten drückten und mich still hielten.
"Ich weiß, du hast es nötig zu kommen. Ich weiß, dass du das kannst Magnus. Stell dir all das vor, was ich tun könnte, um dich auf der Stelle zum kommen zu bringen. Es gibt so viel, was willst du mich sagen hören? Wie kann ich es leichter machen?"
"S-Sag mir was du machen willst... mit mir", brachte ich hervor, rieb mein Becken an der Luft, spürte den warmen Abdruck auf meiner Haut.
"Oh ich will dich genau so hier liegen haben, dein Glied steht steil nach oben. So prall für mich, so perfekt um es in meinen Mund gleiten zu lassen. Erinnerst du dich an das Gefühl von meiner Zunge an deiner empfindlichen Spitze?"

Ich spürte die aufkommende Spannung als ich mir genau das ausmalte was er beschrieb und wusste, es würde nicht mehr viel brauchen.
"M-Mehr!"
"Ach, so ungeduldig. Ich erinnere mich, wie es ist, deine Spitze in meinem Rachen zu haben und mehr davon zu wollen. Wenn du jetzt für mich kommst, dann verspreche ich dir einen Deepthroat, wann immer du ihn willst. Schaffst du es Magnus, nur von meiner Stimme? Ich will, dass du es schaffst...."
Sein Griff um meine Hüfte verstärkte sich als ich mich wand, seine Worte hatten mich benebelt und ich war nur noch ein sich windendes Wrack.

"I-Ich will.... ohhhh verdammt..."
Die Worte sprudelten einfach aus mir heraus, meine Hüfte zuckte wild.
"Magnus. Komm. Komm jetzt für mich."
Seine Stimme war direkt an meinen Lippen, sein heißer Atem traf mich,sein Oberkörper presste sich gegen meinen und wegen dieser kurzen Reibung überrollte mich die Welle und ich spritzte gegen seinen Oberkörper, denn ich reflexartig mit den Armen umschlang.
Mit küssen auf meine Wange brachte mich Alec über die Höhe meines heftigen Orgasmus, der mich danach nur nach Atem ringend in die Kissen sinken ließ.

Mein Shadowhunter legte sich neben mich, streichelte mir durchs Haar und lächelte nur vor sich hin, während ich kaum die Augen auf bekam.
"Unglaublich, dass du es tatsächlich konntest."
"Unglaublich.... wie tief deine Stimme werden kann", gab ich zurück und drängte mich seinem warmen Körper entgegen, völlig erschöpft und ausgehungert nach Nähe.
Er lachte leise.

Teil2: Malec KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt