▫Noel▫
Den ganzen restlichen Tag musste ich da so sitzen...Ich durfte nicht Lesen...Durfte garnichts...Nur um auf die Toilette zu gehen und zum Kochen durfte ich aufstehen...Es war erniedrigend...und schmerzhaft...Ich weinte anfangs sehr viel, doch hatte irgendwann auch dafür keine Kraft mehr...
Der Tag darauf war wieder viel besser...Er hatte bessere Laune und ich durfte auch wieder lesen...Meine Aufgaben machte ich auch viel gründlicher und achtete auf jeden Millimeter und jede Kleinigkeit...Noch einmal konnte ich eine Strafe nicht ertragen...
Am Abend sollte ich ihm dann wieder einen runterholen...Diesmal ohne etwas dafür zu bekommen...Zuerst wollte ich mich wehren...doch er musste mir nur einmal über den Hintern streichen und mich daran erinnern, was passiert wenn ich seinen Befehl verweigere, dass ich mich beugte...
Es war zwar anderthalb Tage her...mein Hintern glühte jedoch immer noch...einzig und allein war er nicht mehr so rot...
Ich hatte das ja schon mal gemacht...Es...Es war okay...Es würde alles okay bleiben...Ich musste einfach nur tun, was er mir sagte...Und je mehr sein Stöhnen und Keuchen den Raum füllte, desto mehr entspannte ich mich tatsächlich...Es gefiel ihm...Ich machte es richtig...Er würde danach gute Laune haben...Auch wenn es nur dieser Abend sein würde...Diese halbe Stunde oder so...
Wer weiß, vielleicht würde er morgen ja dann mit guter Laune aufwachen...Oder besser schlafen..."Nicht aufhören Kleiner~ Ngh...Mach weiter!" keuchte er vor sich hin...Ich war so sehr in Gedanken, dass ich aufgehört hatte...
Schnell machte ich weiter und kurz darauf kam er auch schon...auf meine Hand...angewidert sah ich das Zeug an...Es war so ekelhaft...er beschmutzte mich...sein Sperma klebte an mir...
"Leck es ab und du darfst morgen immer noch lesen~" grinste er mich an. Stimmt...ab Morgen düfte ich nicht mehr lesen...Ich hatte heute so viel gelesen...ganze drei Bücher...Es war wirklich schön zu lesen...
Aber das ablecken? Sein Sperma schlucken? Wie...Wie bei einem Blowjob? Das war absolut widerlich...Nein! Nein, ich würde das nicht machen! Sofort schüttelte ich, auch wenn nur ganz leicht, den Kopf. Das würde ich nicht machen...Nicht um lesen zu dürfen...Es war zwar wunderschön in eine andere Welt ab zu tauchen und endlich wieder etwas zu machen, was ich wollte und was mir Spaß machte...Aber nein...alles in mir sträubte sich dagegen...Auch wenn ich nicht mehr viel davon hatte...das letzte bisschen Würde, was ich hatte, wollte ich behalten
Er zuckte mit den Schultern. "Dann eben nicht." seufzte er und machte das Sperma auf seinem Penis und Bauch mit einem Tuch weg. Auch mir reichte er eines für meine Hand, welches ich mit einem leisen Danke annahm. Anschließend sollte ich sie wegschmeißen.
"Gut, dann lass uns Schlafen gehen. Wir duschen morgen früh einfach." sagt er, während er auf stand und seine Hose wieder anzog. Ich nickte einfach nur und folgte ihm...Er wollte wieder kuscheln, was ich einfach still hin nahm. Die Wärme, welche von seinem Körper ausging, war angenehm...
Am nächsten Morgen wurde ich wieder viel früher geweckt...Und auch ganz anders...Sein Wecker klingelte und weckte dadurch ihn und mich. Er wachte also auch auf und stellte den nervigen Ton aus. Wieso klingelte heute ein Wecker? Warum die letzten zwei Tage und davor nicht? War Wochenende gewesen? Ja...War gut möglich, er hatte ja auch nicht gearbeitet...
"Komm, Duschen und danach machst du Frühstück." sagte er, während er schon Klamotten aus dem Schrank holte...Immer musste ich tragen, was er mir gab...Es waren zwar immer normale Klamotten aber trotzdem machte es mich traurig...
Anschließend gingen wir beide ins Bad...Er wollte mal wieder mit duschen...Naja...Konnte mir egal sein...
Doch als ich mich auszog merkte ich, dass es nicht egal war...Nein...Bitte nicht! Warum denn jetzt sowas...? Das eine Mal, wo er morgens duschen will?! Nein...Bitte...Das war peinlich...Und wer weiß...was er machen würde...Wieso musste ich ausgerechnet jetzt eine Morgenlatte haben...Bitte...Nein...
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Double Checkmate | Shadowuniversum
Teen FictionEin Auftrag eines völlig Fremden war es, welcher letztendlich sein Leben komplett veränderte. Aus seinem ruhigen Leben in eine neue Welt, die Welt des Sklavenhandels und des Schmerzes. Aus Freunden und Familie wurden Erinnerungen. Aus Fremden würd...