◾Mike◾
Genervt saß ich vor meinem Schreibtisch und tippte mal wieder eine ewig lange E-Mail. Das die Kunden aber auch so dumm sind...ich kann es manchmal kaum glauben.
Wir haben eine simple Website, auf der man alles erklärt bekommt, online bestellen kann, unsere Ware bewerten kann und Feedback hinterlassen kann. Die Kunden haben sogar extra einen ewig langen Text, welcher ihnen alles erklärt. Dafür müssten sie nur mal den Hilfe-Buttom drücken...
Oder es gibt sogar einen Kundensupport bzw. eine Möglichkeit bei Problemen direkt über unsere Website sich an uns zu wenden. Dann können sie Kriterien auswählen, was nicht funktioniert, wo das Problem liegt etc. aber nein...sie verstehen es ja einfach nicht.
Also sitze ich nun genervt hier und beantworte wahrscheinlich einer alten Omi eine E-Mail. Zumindest stelle ich mir den Autor der E-Mail so vor...der Schreibstil und alles ist so altertümlich und nicht mal höflich...typisch wie alte Leute es eben sind.
Noel sitzt hinter mir in seinem Käfig und weint schon wieder stumm vor sich hin. Er hat den ganzen Tag mal wieder kein Wort gesagt und auf jeden Befehl gehört. Ich muss nur seinen Namen sagen und er beginnt zu zittern und seine grauen Augen starren mich dann so angsterfüllt an. Es ist wunderschön.
Meine Erziehung zeigt endlich Wirkung. Er weiß endlich wo er zu stehen hat, was er ist, wofür er da ist. Er ist mein Sklave, steht unter mir und jedem anderen, der dieses Haus betritt, und ist schlicht weg einfach für all keine Bedürfnisse da.
Es war so einfach ihn zu erziehen, ich hatte es mir wirklich schwerer vorgestellt. Caleb hatte mit von Sebastian ganz andere Sachen erzählt. Er hatte ihn gebissen, geschuckt und sich so oft gegen alles gewehrt. Mein Kleiner war da eben schlauer.
Und der Sex erst mit ihm, er ist so eng und einfach unglaublich. Zwar mache bis jetzt ich alles dabei, aber er ist ja nur dauerhaft am flennen. Also wirklich, den ganzen Tag! Er geht mir manchmal echt so auf die Nerven. Vor allem abends wenn ich endlich schlafen will, dann heult er am meisten. Ganz simple Lösung war dann, dass er nun wieder auf dem Boden schläft. Sein Pech und sein Problem.
Ich kann dieses Geheule nicht leiden. Viel lieber will ich ihm bettelnd vor mir haben, er soll danach betteln, dass ich ihn nehme, ich ihn richtig hart ficke. Er soll stöhnen und mir sagen wie gut der Sex ist, nach einem Orgasmus betteln und sich am besten vor Erregung unter mit winden. Aber nein, er muss ja so eine Heulsuse sein...
Seine Blowjobs sind endlich auch besser geworden, hat ihr zwar viel Zeit und Tränen gekostet aber das ist ja auch nicht mein Problem. Als ich angefangen habe ihn mehr anzuweisen und ihm das besser beizubringen, hat er sich einmal übergeben müssen. Dabei hat er meine Füße getroffen und den Teppich unglaublich versaut. Ihr wollt gar nicht wissen, was ich danach mit ihm gemacht habe...
Auch ansonsten geht er mir zurzeit gut auf die Nerven. Er vergisst oft Sachen, macht seine Aufgaben nicht ordentlich, ist mit dem Kopf ganz wo anders. Ich glaube es wird mal wieder Zeit, dass ich ihn ein wenig bearbeite, so wie in der Dusche. Vielleicht könnte ich ja auch mal einen Vibrator ausprobieren. Ansonsten hätte ich ja auch noch das ein oder andere Mittelchen, Viagra wäre da zum Beispiel.
Er und ich auf Viagra, mhm, das musste ich mir mal mehr durch den Kopf gehen lassen. Würde sicher gut werden.
Dann würde er nicht mehr nur heulen, sondern mich anbetteln, keuchen und stöhnen weil er mehr wollte. Ja ich wollte genau diese Bestätigung. Ich wusste, dass ich gut im Bett war, aber das zu hören, vor allem während dessen, war dann doch auch nochmal besser.
Ansonsten war es auch gut, dass er den Haushalt macht. Putzen und Kochen war noch nie meins. Wenn es gemacht werden musste tat ich es, aber mehr Motivation war da auch nicht hinter. Mein Kleiner machte das schon viel besser und zu meinem und teilweise auch seinem Glück koschnell gut kochen. So ernährte ich mich auch endlich mal gesünder und nicht immer nur von Fastfood, Fertiggerichten oder bestelltem Essen.
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Double Checkmate | Shadowuniversum
Teen FictionEin Auftrag eines völlig Fremden war es, welcher letztendlich sein Leben komplett veränderte. Aus seinem ruhigen Leben in eine neue Welt, die Welt des Sklavenhandels und des Schmerzes. Aus Freunden und Familie wurden Erinnerungen. Aus Fremden würd...