▫Noel▫
Erst als ich wieder aufwachte bemerkte ich so richtig wo ich war...erinnerte mich an das Geschehene und rollte mich weinend zu einer Kugel zusammen...
Er hatte mich wieder geschlagen, mich dazu gezwungen sein Glied in den Mund zu nehmen und mich sogar die Treppe herunter geschuckt...
Wieso fühlte es sich so an, als wäre jeder Tag aufs neue der Schlimmste meines Lebens? Wieso musste ich überhaupt hier sein? Wieso konnte ich nicht einfach zuhause sein...
Mein ganzer Körper fühlte sich ekelhaft und benutzt an...Zudem schmerzte einfach alles, mein Rücken und meine Seite taten unglaublich weh, weil ich auf diesen gelandet war, mein Nacken schmerzte, weil ich beim Schlafen schlecht lag und mein rechter Knöchel fühlte sich auch nicht gut an...
Es war stockdunkel und kalt...aber ich war endlich alleine...das war doch das, was ich die ganze Zeit wollte!
Wie lange hatte ich denn eigentlich geschlafen? Hatten wir schon nachts? Oder den nächsten Tag?
Am Anfang war es wirklich schön hier zu sein, einfach weil ich alleine war. Ich hatte mich auch durch den ganzen Raum getastet, doch fand nur abgeschlossene Schränke und eine Matraze auf dem Boden. Auf dieser verbrachte ich dann die nächste Zeit.
Doch je länger ich hier war, desto einsamer fühlte ich mich...und desto schlechter ging es mir...Meine Nase hatte begonnen zu laufen und mir war die ganze Zeit über so kalt, dass ich nur am Zittern war, selbst beim Schlafen.
Mein Zeitgefühl war so schnell verloren gegangen und auch der Hunger, welcher am Anfang wieder unerträglich war, lies irgendwann nach...Von wegen meine Diät war zu Ende...
Ich wusste weder wie lange ich schon hier war, noch ob ich hier überhaupt wieder raus gehen dürfte.
Die meiste Zeit verbrachte ich mit Weinen und verzweifelten nach ihm Rufen...Ich wollte hier raus...Wollte Aufmerksamkeit...Wollte wieder die nette Seite, die wo okay war, an ihm spüren...
Es tat einfach nur weh so lange hier zu sein und ich wollte einfach endlich wieder ein wenig Geborgenheit und Wärme spüren...
Ich war gerade wieder am Weinen, wie eigentlich immer, wenn ich wach war und wimmerte leise vor mich hin. "B-Bitte...B-Bitte hol m-mich hier raus!" rief ich verzweifelt, wobei meine Stimme kaum lauter war, als ein Hauchen...
Doch dann vernahm ich Schritte von draußen und kurz darauf öffnete sich die Tür...Es kam Licht in den Raum und endlich konnte ich alle erkennen...Ich lag auf einer schäbigen, alten Matraze und an der einen Wand waren wirklich nur verschlossene Schränke...ansonsten hingen an manchen Ecken oder auch mal an der Decke Ringe mit Ketten daran.
Doch auf all das achtete ich kaum, sondern stand schnell auf und begab mich in die Subhaltung. Bitte...Ich wollte einfach nur noch hier raus...Bitte...Ich hatte es verstanden...
Er kam auf mich zu und zog meinen Kopf an meine Haaren nach oben, jedoch nicht mir dieser Gewalt, sondern einfach naja, normal halt..."Willst du raus?" fragte er mich ruhig, woraufhin ich nickte und sofort wieder am Weinen war. Ja...Bitte...Bitte! Bitte! Bitte!
"Dann mach das was zu falsch gemacht hast wieder gut." sagte er und öffnete seine Hose. Ich sollte...Ich sollte es wieder tun? Als Beweis, dass ich es verstanden habe...Als Beweis um es wieder gut zu machen...
Doch jetzt war es mir egal...es war nicht weiter schlimm...Ich war schon beschmutzt und benutzt...Und um hier raus zu kommen würde ich es tun...Um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen, etwas zu Essen, wieder Wärme spüren zu dürfen würde ich es tun...
War ich schon so gebrochen? So kaputt? So einfach zu manipulieren? Hatte er mich schon so fest im Griff? Nein...dafür war jetzt nicht dee richtige Moment...darüber wollte ich nicht nachdenken...Ich wollte jetzt hier raus und wieder bei ihm sein...
So nahm ich sein Glied ohne wiederworte in den Mund und befriedigte ihn...Er kam auch und ohne darüber nachzudenken schluckte ich...Einfach nicht über manche Dinge nachdenken...Das war besser so...Auch wenn ich währenddessen weinte und es weh tat, es war okay...
Unsicher sah ich zu ihm hoch und wischte mir meine Sabber leicht vom Mund. War...War das okay so? Hatte...Hatte ich alles richtig gemacht? Hat es ihm gefallen? Dürfte ich jetzt wieder zu ihm?
Er schloss seinen Hosenknopf wieder, lächelte sanft, zog mich sanft ins Stehen und kraulte mir dann durch die Haare. Und ab hier war es komplett um mich geschehen. Ich krallte mich in sein Oberteil und weinte den ganzen Frust, die ganzen Emotionen, einfach alles heraus. Ich durfte wieder in seiner Nähe sein. Er war so warm und sein Pullover so flauschig.
Kein Wort wurde von ihm gesagt, er lies es einfach zu und streichelte weiter über meinen Kopf. Als ich langsam wieder still wurde begriff ich, was ich gerade getan hatte. Meine Wangen wurden rot und ich schaute peinlich berührt auf den Boden. Ich hab mich so sehr nach all dem gesehnt, dass ich wieder einen Teil meines Stolzes, einen Teil meiner Würde, aufgab.
"Lass uns nach oben. Die Strafe ist vorbei." sagte er und umgriff mein Handgelenk vorsichtig. Es war vorbei...Ich hatte es geschafft...Jetzt würde alles wieder okay werden. Ich würde wieder meine Aufgaben machen dürfen und würde wieder einen normalen Tagesablauf haben.
Erst jetzt sah ich die ganzen Flecken auf meinem Körper. Meine Klamotten waren dreckig, meine Arme und mein Bauch hatten blaue Flecken und mein Knöchel war leicht geschwollen. Ich sah schrecklich aus...
Nach zwei schmerzhaften Schritten kippte ich dann auch schon um und knallte mit dem Kopf gegen den Türrahmen. Kurzerhand nahm er mich dann einfach hoch und trug mich nach oben. Ich lehnte mich einfach an ihn und genoß die Wärme...Es war die ganze Zeit so kalt gewesen und jetzt endlich gab es wieder eine Wärmequelle in meiner Nähe.
Am Tisch setzte er mich ab und ging daraufhin mit den Worten "Ich hol eben die Pizza." in die Küche. Pizza? Es gab Pizza? Mir lief das Wasser im Mund zusammen und mein Magen knurrte laut auf. Ich hatte gefühlt ewig nichts mehr gegessen..Aber er hatte Essen gemacht? Normalerweise war das doch meine Aufgabe...Und müsste ich die ganzen Aufgaben aus dem Haushalt nachholen? Es war bestimmt ein Tag oder mehr vergangen...
Mit einem runden Brettchen kam er zurück und stellte dieses in die Mitte des Tisches, darauf war die Pizza. Schinken-Mais-Pizza...sie roch köstlich und war sogar schon geachnitten. "Ess, du hast lange nichts mehr gegessen!" sagte er und nahm sich selbst ein Stück.
Freudig nahm ich mir auch eines und biss gierig hinein. Es schmeckte so gut...und es war so warm und lies auch den Geschmack seines Spermas aus meinem Mund verschwinden...
Jetzt war alles wieder okay...Ich war wieder hier oben bei ihm...hatte Essen...hatte meine Aufgaben...Ja, es war okay...
▫Upload: 15.03.2021▫
▫1143 Wörter▫
DU LIEST GERADE
Double Checkmate | Shadowuniversum
Dla nastolatkówEin Auftrag eines völlig Fremden war es, welcher letztendlich sein Leben komplett veränderte. Aus seinem ruhigen Leben in eine neue Welt, die Welt des Sklavenhandels und des Schmerzes. Aus Freunden und Familie wurden Erinnerungen. Aus Fremden würd...