Nightmare - please Trust me

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Kopfschüttelnd beobachtete ich die Jungs dabei, wie sie ihr Müsli in sich rein schlangen, beinahe schon so aussahen, als hätten sie seit Monaten nichts mehr gegessen.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, dass Noah derjenige war, welcher mit Jonny verwandt war, nicht ich.

Ich sah zu meinen Eltern im Wohnzimmer rüber, welche sich aneinander kuschelten und schon wieder kurz vor dem einschlafen waren.
Im Fernsehen lief irgend ein Morgen Programm das sie auch zu Hause immer sahen, das Nachholen ihres Schlafes war dabei klipp und klare Routine.
Weiter suchte ich Ablenkung von dem Kribbeln in meinem Bauch, tippte ungeduldig auf der Anrichte herum und sah den Toaster an, der mein Frühstück sicher und warm in sich aufbewahrte.
In meinem Kopf herrschte Unruhe, das kribbelnde Ziehen in meiner Bauchgegend wurde größer als ein paar Schritte den Raum betrat.
Mein Blick auf den rot glühenden Drähten wurde starr, mein Kopf konzentrierte sich auf das dumpfe Geräusch des Bodens unter den Füßen des Alphas, welcher klar und deutlich auf mich zu kam.

Noch zwei Schritte.
Ein kleinerer.
Eine Gänsehaut in meinem Nacken.
Zwei arme die sich um meine Taille legten.

"Erst auslachen und dann weg rennen ja?", sein Atem streifte mein Ohr, seine Lippen meine Halsbeuge.
Sein Wolf machte ihm ganz klar ein paar Probleme, die das penetrante Gewinsel in meinem Kopf nur zu unterstützen schien.
Wie angewurzelt stand ich da, plötzlich unfähig zu atmen.
Die Lippen an meinem Hals formten sich zu einem Grinsen, seine spitzen Zähne legten sich an meine dünne haut, seine Hand fand erneut den Weg unter mein Oberteil.

Als ich aus der Starre erwachte, erfasste ich seinen Arm, hinderte ihn unwillig daran weiter empor zu wandern, die Blitze meiner Adern wieder frei zu setzen und sah zu ihm rüber.
Starr blickten seine Augen in die meinen, verfingen sich mit einem festen Griff und ließen mich nicht mehr los.
Wieder war ich in einer Starre, wieder formte sich auf seinen Lippen ein Grinsen.
"Ew, macht das wo anders!", zusammen zuckend sah ich zu dem Grünäugigen Blondi rüber, musterte sein verzogenes Gesicht, die angeekelte Miene und die zusammen gekniffenen Augen.
"Iss du mal lieber deine Cornflakes zu Ende.", schnaubend deutete ich auf die Schale, nahm kurz darauf die hoch springenden Brotscheiben aus den beiden Öffnungen des Kastens und drückte mich an Raelynn vorbei zum Kühlschrank, suchte mir irgend eine Art Belag hervor und klatschte sie ohne wirklich zu wissen was es ist auf das Toast.
Guten Morgen allerseits.

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410 Wörter (🥲)

Gute Nacht allerseits
Ich gebe mein bestes bald wieder in meinem alten Schema zurück zu sein ;(