Sherlock / Prince Harry / Dr. House FF

11. Pink

Wir traten ein. Lestrade stand bereits dort und zog sich einen Schutzanzug an. "Ihr müsst so einen anziehen", sagte Sherlock zu Watson und mir. John nam sich einen. "Keine Chance", sagte ich, "Sowas zieh ich nicht an." "Wer sind die eigentlich?", fragte er. "Warrent Officer Dr. Sharlene House und Dr. John Watson. John, Sharlene, dass ist Inspector Lestrade." Ich nickte ihm zu. "Wollt ihr keine anziehen?", fragte John unnötigerweise. "Offenkundig oder?", hinterfragte ich. John holte tief Luft. "Wo ist es?", fragte Sherlock. "Oben.", kam die trockene Antwort von Lestrade. "Gehen wir", wir stiegen in den dritten Stock hinauf. Dort stand die Tür offen. Eine Frau mittleren Alters lag da. Alles im selben Pink gehalten. Achtet auf ihr äusseres. Lange Nägel... Vermutlich im Fernsehen tätig oder sonst etwas Juristisches. Neben ihr stand "Rache" in den Boden gerizt. Ihre linke Hand lag daneben. Linkshänderin also.... Aber ich möchte eich nicht langweilen und spule vor bis zu dem Zeitpunkt, wo Sherlock, ich und Watson unsere Diagnosen und feststellungen mit Lestrade geteilt haben. "Koffer?", Fragte Lestrade nun überrascht. "Ja Wo ist er?", Fragte Sherlock nun langsam genervt. "Hier ist kein Koffer!", Meinte Lestrade. "Offenkundig", meinte ich, "Sonst wären hier irgendwo Spuren Sherlock." Er ignorierte mich. "Ein Koffer! Hat irgendjemand hier einen Koffer gesehen?", schrie Sherlock durch das Haus, "Wo ist ihr Koffer? Hat sie ihn gegessen?" Wir schauten ihn alle verwirrt an. Nicht mal ich verstehe gerade, was in seinem Kopf los ist. "Es hat den Koffer jemand anderes mitgenommen, der hier war! Er hat sie hergefahren und vergessen, dass der Koffer noch im Wagen war." "Sie könnte ihn doch einfach im Hotel gelassen haben.", mischte sich John ein. "Dafür wären ihre Haare zu durcheinander.", sagte ich. Sherlock schien die Erleuchtung gekommen zu sein. Er erstarrte. "Oh!", Machte er und klatschte sich in die Hände. "Ich kümmer mich um den Koffer und sie suchen Rachel!", Rief er die Treppe hoch, während er schon unten war. John und ich schauten uns etwas Hilfe suchend an. "Verstehen sie, was er....?" "Kein Stück...", unterbrach ich ihn. "Wenn sie es nicht verstehen, versuch ich es erst gar nicht... Ist doch eh Zwecklos..." Ich grinste, "Gehen wir"