Sherlock / Prince Harry / Dr. House FF

4. Name? Adresse?

Wie gesagt fragte ich, "Afghanistan oder Irak?"

Watson sah total verblüfft drein. "Wie bitte?", fragte er verwirrt. "An welchem Krieg haben sie teilgenommen? Afghanistan oder Irak?" Er schaute hilfesuchens zu Mike, "Afghanistan, aber woher wussten sie....?" Molly kam herein."Ah Molly!", meinte Sherlock. Wir namen unsere Getränke mit einem 'Danke' entgegen, nachdem Sherlock Mr. Watson wieder sein Handy gegeben hatte. Ich nam einen Schluck. Süss! Zu süss für zwei Stück Zucker. Molly stand schon wieder im Türrahmen. "Ähm Molly?", sagte ich laut, während ich ein Paar Präperate aufräumte, "Das nächste Mal bitte nur zwei Stücke Zucker, wie ich es gesagt habe." Sie nickte, "Okay..." "Und tragen sie wieder Lippenstift.", meinte mein Bruder, "Sonst sind ihr Lippen so klein." Inzwischen war meine Tasse schon leer. Eine richtige Zuckerbrühe... "Wie ist ihr Verhältniss zu Geigen?", fragte mein Cousin Watson. Mike grinste, aber Mr Watson war wieder total verwirrt, "Ähh Wie bitte?" "Zu Geigen", half ich nach, "Wenn Sherlock und ich nachdenken spielen wir Geige und reden nicht viel oder gar nicht, was oft Tage gehen kann. Kämen sie damit klar?" "Schliesslich sollten Mitglieder einer Wohngemeinschaft das Schlimmste von einander Wissen nicht?", blickte nun auch Sherlock von seinem Laptop auf, während ich die Mycroskope abstelle. Nun blickte John gar nicht mehr durch. Er wand sich an Mike, "Hast du.... Ihnen von mir erzählt?" "Kein Wort!", sprach Mike die Wahrheit. "Wer hat den etwas von Wohngemeinschaft gesagt?", fragte John nun wieder Sherlock und mich. "Wir", meinte ich und nam unsere Mäntel vom Hacken. Ich reichte Sherlock seinen. Wir zogen sie an währen Sherlock sagte, "Wir sagten Mike heute, das wir nur schwer einen Mitbewohner finden können." "Und jetzt taucht er nach der Mittagspause mit einem alten Freund auf, der gerade vom Militärdienst in Afghanistan zurück ist", sagte ich. "Klarer Fall", schloss Sherlock. Wir namen unsere Schals und trugen sie um den Hals. "Woher wussten sie von Afghanistan?", fragte Watson, doch wir reagierten gar nicht darauf. "Wir haben eine Wohnung in der City im Auge. Zusammen könnten wir sie bezahlen.", meinte mein Cousin. Er nam sein Handy und reichte mir meins. "Morgen werden wir uns dort um 19:00 Uhr dort.", erklärte ich, "Tut uns Leid, aber wir müssen los." "Wir haben die Reitgerte in der Leichenhalle vergessen.", gab Sherlock zu denken. "Und das war es jetzt?", fragte ein total verdatterter john Watson. Erst jetzt fiel mir etwas an seiner linken Hand auf. Er hat einen Tremor. Bestimmt wurde ihm in den linken Arm geschossen. Könnte mit einer posttraumatischen Gedankenstörung zusammenhängen... aber nicht zwingend. "Das war was?", fragte Sherlock, während John realisierte, dass ich seine Hand musterte und sie in die Jackentasche steckte. Er räusperte sich, "Wir kennen uns fünf Minuten und sehen uns eine Wohnung zusammen an?" "Das Problem ist....?", wollte ich wissen. "Wir wissen gar nichts voneinander. Ich weiss nicht, wo wir uns treffen sollen. Ich kenne noch nicht mal ihre Namen." "Wir wissen, dass sie Militärarzt sind und Kriegsheld, Sie haben einen Bruder, den sie nicht um Hilfe bitten, weil sie ihn nicht mögen, weil er Alkoholiker ist oder weil er seine Frau verlassen hat.", zählte Sherlock auf und nun war ich am Zug, "Ihr Terapeut hällt ihren Tremor an ihrer linken Hand für die Folge einer posttraumatischen gedankenstörung, was sogar unter Umständen stimmen könnte. Zudem brachen sie eigentlich keinen Gehstock, aber eine Binde für ihren linken Arm wäre ganz wundervoll." "Das genügt doch für den Anfang finden sie nicht?", fragte Sherlock. Wir gingen Richtung Tür, "Die Adresse ist 221 b Bakersteet und unsere Namen sind Sherlock Holmes und Sharlene House." Wir zwinkerten. "Schönen Tag noch", sagten wir im Chor, ehe wir zur Leichenhalle gingen, um die Reitgerte zu holen. "Hast du seinen verwirrten Blick gesehen?", fragte ich, kaum waren wir ausser hörweite. Wir grinsten uns an und mussten gleichzeitig anfangen zu lachen.