Sherlock / Prince Harry / Dr. House FF

130. bei der Station

Gott sei Dank! Ein Puls war vorhanden... Erleichtert atmete ich aus und griff nach meinem Handy...
Es piepste. "Sharlene", hörte ich Mycroft. "In 20 minuten kannst du die Flugzeuge zurückrufen und sobald ich in der Station bin, benötigt Harry einen Krankenwagen." "Alles klar.", meinte er, "Dein Rover wurde bereits zurückgefahren." "Super", meinte ich. "Ich nehme an, dass alles nach Plan verlief?" "Er ist drauf reingefallen", grinste ich. Denn es gab keine Bomben. Nur eine Bombe... Und die war in Abraham Banaks Umhang versteckt. "Dann machs gut.", sagte er, "Gute Arbeit." "Mycroft?", fragte ich. "Ja?" Ich zögerte, "Nimm Harry aus dem Dienst" "Ich..." "Bitte!", bettelte ich, "Ich lass nicht zu, dass er nochmal kämpft." Es war still. "Ich rede mit seiner Familie... Aber schlussendlich ist es die Entscheidung des Prinzen." Ich wusste, dass das eigentlich ein Tut-mir-leid,-das-darf-ich-nicht war. "Danke", sagte ich trotzdem. Schliesslich tat er, was er konnte. Ich gab noch mehr Gas. Bis zur nächsten Hauptstation war es nicht mehr weit und es wurde wieder hell. Das Tor wurde mir sofort geöffnet und ich hielt auf dem Platz. Soldaten, Ärzte und (zu meinem Schock und Überraschung) auch Reporter und Papparazi. Ein Leutnant kam auf mich zu. "Was machen die Papparazi hier Leutnant?", fragte ich lautstark und mit starrer Maske. "Sie liessen sich nicht abweisen.", meinte er unsicher. "Sie liessen sich nicht abweisen", grinste ich kurz und er erwiederte ein lächeln. "Sind sie total übergeschnappt?!", schrie ich im nächsten Moment, "Wenn die in 3 Minuten nicht weg sind, lass ich sie feuern!" Sein Lächeln erstarb und mit ängstlichem Gesicht machte er sich auf den Weg zu den Reportern, die am laufendem band Fotos machten. Ich wand mich dem Rover zu, auf den inzwischen die Ärzte zukamen. Ich half ihnen und zog Harry über meine Schulter. Ich hörte das Blitzgewitter hinter mir. Harry war kein Fliegengewicht, aber er wurde mir vin zwei Männern abgenommen. Ich warf den Schlüssel vom Rover einem Soldaten zu und er fuhr ihn weg. Ich blickte zu meiner Hand und lies den Knopf von der Bombe schliesslich los und ein paar kilometer entfernt, explodierte gerade eine bombe und mit ihr ein Mann namens Abraham Banak. Dachtr ich...