144. schwarzes Fell

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Mittlerweile sahen wir uns eine Dokumentation an, aber Sherlock schien das Gleiche zu denken wie ich, während John die Dokumentation mit Spannung verfolgte. Ich sah Sherlock flehend an und er verstand den Wink und drehte der Frau, die gerade sprach, den Saft ab. "Jetzt erzählen sie uns doch mal alles", meinte Sherlock. "Ähmm....", machte der Mann, "Das wird eigentlich alles in dem Film gezeigt." Unsicher zeigte er auf den Fehrnsehr. "In einer Dokumentation", sagte ich, "statistisch gesehen sagen Menschen nur zu 27.4% die Wahrheit in einem TV-Interview." Der Mann schien verblüfft von dem wir nun mittlerweile wussten, dass er Henry Knight heisst. "Ähmmm", machte er, "okay" "Fangen sie an!", forderte Sherlock fast schon forsch. "Mein Vater und ich sind seit dem Tod meiner Mutter abends immer Spazieren gegangen. Immer zum Moor. An jenem Abend, als nein Vater starb gingen wir zu Duas Hollow, was so viel wie Teufel bedeutet Das ist so eine Art lokale Sehenswürdigkeit."
"Und gibt es einen Teufel?", fragte ich. Er nickte ängstlich, "Ja!" Er machte eine Pause ehe er weitersprach, "Er war riesig! Er hat tiefschwarzes Fell und stechend rote leuchtende Augen. Er hat nach ihm geschnappt und an ihm rumgezerrt... Ich bin weggelaufen und man fand mich am nächsten Morgen auf dem Moor. Die Leiche meines Vaters fand man nie." "Hmmm", machte John, "Vielleicht war das nur ein ruesiger Hund" "oder ein genetisches Experiment", sagte Sherlock und lehnte sich zurück, während wir über seine Anspielung auf Baskerville überdachten. (Baskerville ist eine von der Regierung errichtet Anstalt, in der man Gen-Experimente durchführt.)
"Mein Vater sprach immer darüber, was in Baskerville vor sich geht... Die Monster, die dort gezüchtet werden und..." "Das alles ist zwanzig Jahre her!", unterbrach ich ihn, "Was ist gestern passiert, dass sie jetzt kommen?"

Sherlock / Prince Harry / Dr. House FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt