78. Diana

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Wir sassen Im Gras neben der Diana Memorial Fountain und genossen die Zweisamkeit. Es tat überraschend gut mal draussen zu sein. Wir unterhielten uns über unsere Mütter. Ich konnte aus seinen Worten heraushören, dass er sie sehr lieb hat und sie vermisst. "Wie alt warst du eigentlich, als sie starb?", fragte ich. "12", sagte er. "Ich habe ihr einen Brief geschrieben, was ich ihr noch alles hätte sagen wollen... Weisst du wir... Wir sind im Streit auseinandergegangen... und... Ich weiss nicht... Ich wollte ihr sagen, dass es mir leid tut,... Aber das ging nicht...", er redete sich in Rage und ich sah Tränen in seinen Augen, "Ich hatte sie so angeschrien, weil ich nicht wollte, dass sie uns allein lies... Sie versuchte mich zu beruhigen, aber... Ich wollte nicht hören und hab weiter geschrien und anschliessend habe ich mich in meinem Zimmer eingeschlossen... Sie kam später, klopfte an meiner Tür und wollte mit mir reden. Sie sagte, dass es ihr leid Tut.... Ich wünschte ich hätte die Tür geöffnet und sie reingelassen,... Aber ich war zu stur und zu dickköpfig!" Ich hörte ihm aufmerksam zu. "Dann war der Tag da... Oder besser die Nacht. Will hat es vor mir erfahren.... Dann kam Dad in mein Zimmer und weckte mich... Und hat es mir erzählt..." Seine Stimme brach und eine Tränen kullerte seine Wange hinunter. Ich robbte zu ihm und nam ihn in den Arm und küsste seinen Hals. Seinen Kopf legte er auf meine Schulter. Ich spürte eine seiner Hände auf meinem Rücken. Ich beruhigte ihn. "Du konntest nicht wissen, dass das passiert.", Murmelte ich, "Es war nicht deine Schuld!" Er nickte und sah mich an. Wir lösten uns. "Danke", sagte er. "Du brauchst dich nicht zu bedanken.", sagte ich seine Hand haltend und er lächelte, "Ich glaub schon." Er küsste meine Hand.

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