»Wenn du auch nur eine Scheibe Ananas auf diese Pizza legst, verbanne ich dich höchstpersönlich aus deiner eigenen Küche, Chilwell.«, drohte ich dem Braunhaarigen und schaute ihn sehr ernst an. Auf seinen Lippen bildete sich ein Lächeln, was in dieser Situation nichts Gutes bedeuten konnte. »Keine Chance.«, schüttelte ich sofort meinen Kopf.»Was denn?«, harkte er dumm nach und öffnete die Dose mit der Scheibe Ananas.
»Ananas gehört nicht auf eine Pizza, du Blödmann. Pizza Hawaii existiert in der italienischen Küche nicht, also gib dich einfach mit Salami, Margarita oder sogar Thunfisch zufrieden.«, sagte ich zu ihm und trat einen Schritt zurück. »Und wenn du auch nur ein Stück isst, kann ich dich heute echt nicht küssen.«, entkam es auch schon aus mir, bevor ich darüber überhaupt klar nachdenken konnte. »I-Ich bin allergisch gegen Ananas u-und...«, stotterte ich leicht und wollte mich irgendwie aus der Situation herausreden.
»Du brauchst dich nicht aus der Sache herausreden.«, lachte er und stellte die Dose ab. »Aber wer hat behauptet, dass ich dich heute überhaupt küssen möchte?«, fragte er und hob fragend eine Augenbraue. Die Frage warf mich tatsächlich aus der Bahn und ließ mich wie ein verlorener Hund schauen. Mein Herz sank mir regelrecht in die Hose und ich wusste nicht, was ich darauf nun erwidern sollte. Als Ben dann auch schon merkte, dass er mich mit seiner Gegenfrage verunsichert hatte, versuchte er sich auch noch irgendwie zu retten: »Nicht, dass ich etwas dagegen hätte!«
»Du hast mich gerade echt verunsichert, Ben.«, murmelte ich und schaute zu der Pizza, die Ben und ich zusammen belegt hatten. Eine Hälfte der Pizza hatte ich mit schwarzen Oliven, Kochschinken und Pilzen belegt. Natürlich durften Tomaten und Mozzarella nicht fehlen. Die andere Hälfte hatte Ben mit Kochschinken belegt und die Ananasscheiben in der Dose ließ mich sofort an eine Variante denken, die niemand gerne in Italien sah. Deshalb streute ich geriebenen Käse über seine Hälfte und schob die Pizza anschließend schnell in den Ofen.
Direkt nach meinen Vorlesungen holte mich Ben ab und wollte mit mir noch ein bisschen Zeit verbringen, bevor er mit seiner Mannschaft zu einem Auswärtsspiel musste. Da ich heute keine Schicht hatte und eh nichts tun musste, verbrachte ich gerne Zeit mit ihm und hoffte innerlich, dass sich die Sache zwischen uns irgendwie aufklärte. Wenn ich nur den Mumm dazu hätte, hätte ich ihn natürlich gefragt, ob er mit mir zusammen sein wollte. Aber es auszusprechen stellte sich als ziemlich schwer heraus.
»Ich wollte dich nicht verunsichern.«, erwiderte er und seufzte anschließend. »Ich sag manchmal echt dumme Sachen, wenn ich selbst unsicher bin.«, gestand er mir und lehnte sich gegenüber von mir an die Kücheninsel. »Du bist eine echt unglaubliche Frau, die mich vermutlich direkt zum Teufel jagen würde, wenn ich es mit ihr versaue.«
»Du bist meinetwegen unsicher?«, harkte ich leicht ungläubig an.
»Warum überrascht dich das?«, lachte er leicht. »Ich steh zwar täglich im Mittelpunkt der Medien, aber ich bin noch immer ein Mensch, der sich glasklar von einer äußerst intelligenten Frau verunsichern lässt.«, beantwortete er meine Frage und schaute nun ein bisschen ernster. »Ich möchte nicht gehen ohne die Sache zwischen uns geklärt zu haben.«
»Es gibt was zwischen uns zu klären?«, nahm ich ihn leicht auf den Arm und lachte, als er mich schmollend ansah. »Gott, Ben! Ich hab mich in dich verliebt, wahrscheinlich unsterblich sogar, und warte die Wochen eigentlich nur auf eine gewisse Frage.«, teilte ich ihm meine Gefühle und Gedanken mit, die ich eigentlich für mich behalten wollte.
»Ich liebe dich, Geneviev.«
»Ich dich auch, Benjamin, aber deine Frage ist jetzt?«, half ich ihm auf die Sprünge und lächelte ihn zuckersüß an. Er streckte seine Hände nach mir aus, die ich annahm und mich anschließend von ihm zu sich ziehen ließ. Er sah mir leicht lächelnd in die Augen und spürte wahrscheinlich wie schnell mein Herz schlug.
»Geneviev Moretti, willst du meine Freundin sein?«, fragte der mich endlich.
»Hmm«, machte ich und tat so, als würde ich über eine Antwort auf seine Frage nachdenken.
»Denk nicht lange darüber nach und sag einfach ja.«, drängte er mich zu einer Antwort und schlang seine Arme um meine Taille. Seine Lippen berührten leicht meine und es machte mich schon fast verrückt, dass er mir immer wieder leichte Küsse gab bis ich auf seine Frage antwortete.
»Ja, ich will deine Freundin sein.«, grinste ich und schlang meine Arme um seinen Nacken, bevor ich meine Lippen ganz auf seine legte und einfach mehr von ihnen wollte. Durch die mangelnde Luft brachen wir den Kuss ab und lächelten uns wie zwei Idioten an.
»Mein nächstes Tor widme ich dir, amore.«
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benchilwell three points for @chelseafc and you, amoreVIEW ALL COMMENTS
tammyabraham WARTE!! AMORE?? IST AMORE DIE, DIE ICH GERADE IM KOPF HABE?
↳ benchilwell 👀username WER IST AMORE?? 😭
↳ username 😭😭😭 kann nicht glaube,
dass er mich verlassen hat
↳username girl what? 😂cmpulisic 👀
↳ timowerner 👀
↳kaihavertz29 👀
↳ jorginhofrello 👀👀jhenderson viel Glück 🙏🏼💙
jackgrealish HA ENDLICH
lovlygrace @maelynnthompson
↳maelynnthompson @mrs.mollyharris
↳mrs.mollyharris was für eine.. @masiejones
↳masiejones omg!! @ricardaahenry
↳ricardaahenry @genevievmoretti_ 👀
↳genevievmorettie_ glückwunsch 💙 hä, freut euch doch für ihn?? 🤪
↳lovlygrace NO WHAT 💀💀declanrice Glückwunsch bro 🥳🥳
madders wer hält denn dich freiwillig aus?
Amore muss wohl echt starke Nerven haben
↳benchilwell 😒😒
↳madders ich muss sie kennenlernen!masonmount alles Gute bro
↳username das klang nicht wirklich überzeugend
↳masonmount 🤷🏻♂️
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𝐅𝐀𝐊𝐄 𝐆𝐀𝐌𝐄 ▷ 𝑚. 𝑚𝑜𝑢𝑛𝑡
Fanfictionin der Mason Mount Geneviev dazu überlistet, ihn für ein Wochenende nach Portsmouth zu begleiten, um seiner Familie zu zeigen, dass er nicht länger seiner Ex-Freundin hinterher trauert. Im Glauben, dass es sich hierbei nur um ein Wochenende handelt...