»Bist du nervös?«»Das ist morgen deine Familie kennenlernen darf? Ein bisschen, wenn ich ehrlich bin. Allein dein älterer Bruder schüchtert mich ein.«, gab er ehrlich zu und spielte mit meinen Händen, während ich mich an ihm anlehnte. Während der Rest teilweise im Garten standen und sich sonst was dort anschauten, blieben Ben und ich auf Masons Couch im Wohnzimmer zurück und genossen die Zweisamkeit. »Er wird mir nichts tun, oder?«, fragte er und sah mir in die Augen. In ihnen die Unsicherheit, dich sich wohl bald in meinen spiegelten, wenn ich auf seine Familie traf.
»Er wird dir nichts tun, Ben.«, lachte ich leicht und fuhr mit meinem Daumen über seine Handfläche. »Du brauchst mich einfach nur respektieren und Giovanni wird dich mögen.«, grinste ich und lehnte mich zu seinen Lippen hin. »Du wirst mich doch respektieren, oder?«, fragte ich ihn und schaute abwechselnd von seinen blauen Augen zu seinen Lippen. Er starrte wie hypnotisiert auf meine Lippen und brauchte etwas bis er leicht über meine Frage nickte.
»Ich tu alles, was dich glücklich macht.«, hauchte er und und legte seine Hand auf meine Wange, bevor er mich küsste. Zuerst war es ein unschuldiger Kuss bis er dann mehr fordener wurde und wir wie Teenager auf der Couch knutschten.
»Ich bitte um ein bisschen mehr Respekt, meine Freunde!Ich möchte in Zukunft noch auf der Couch sitzen ohne an euch zu denken zu müssen.«, unterbrach uns Mason und grinste uns an, als wir mit dem Küssen aufhörten und ihn anschauten. Dort stand er mit seinem wohl besten Freund Declan, der eine halbe Stunde nach mir hier ankam.
»Genau mit dir muss ich jetzt einmal unter vier Augen sprechen, Benjamin.«, sagte Declan, nahm seinen Arm und zerrte ihn förmlich auch schon von der Couch. Bevor er sich überhaup wehten konnte, verschwand er auch schon mit Declan im Garten und ließ mich mit Mason zurück. Da ich nicht schon wieder alleine mit ihm sein wollte, stand ich schnell auf und wollte ihnen folgen.
»Ich müsste da auch mit dir reden.«, hielt er mich zurück und schenkte mir ein Grinsen, dass ich ihm am liebsten aus dem Gesicht geschlagen hätte. »Ich glaube sogar, dass ich dich eine Sache fragen muss.«
»Ernsthaft jetzt?«, seufzte ich und verdrehte meine Augen. »Dann mach schnell.«, wies ich ihn darauf hin als er mit seinem Kopf nickte.
»Meine Eltern kommen mich besuchen und–«
»Nein.«
»Aber du hast noch gar nicht die Frage–«, fing er an und wollte mich tatsächlich vom Gegenteil überzeugen.
»Brauche ich auch nicht. Nein.«, unterbrach ich ihn erneut und schüttelte meinen Kopf. »Ich will mit der Sache abschließen und auch nichts mit dir zutun haben, sofern meine Freundinnen nicht dabei sind. Sag' deinen Eltern, dass ich ab Übermorgen im Urlaub bin und erst nächste Woche Donnerstag wieder da bin. Und dann erzählst du ihnen direkt, das zwischen uns nichts mehr läuft oder sowas, wenn du ihnen noch nicht einmal die Wahrheit erzählen kannst. Ich bin durch mit dem Bullshit!«, zischte ich den letzten Teil und musste zu ihm hochschauen.
»I-Ich kann nicht.«, murmelte er und fuhr sich durch die Haare. »Du glaubst gar nicht, wie oft ich sie deshalb schon angerufen habe und anschließend vom eigentlichen Thema abgekommen bin, Geneviev. Ich gebe es nur ungern zu, aber mir fehlt einfach der Mumm dazu.«, erzählte er und schenkte mir einen traurigen Blick, dem ich erst einmal nicjt trauen wollte. Aber je länger er mich mit seinen traurigen, braunen Augen anschaute, desto mehr knickte ich ein bis ich dann vollständig nachgab und mich innerlich selbst verfluchte.
»Ich bin trotzdem im Urlaub, Mason. Garantiert lasse ich meinen Urlaub nicht für dich ausfallen!«, informierte ich ihn darüber und wollte meinen Urlaub nach Italien mit meinen Geschwistern und Mae nicht wegen Mason Mount ausfallen lassen.
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𝐅𝐀𝐊𝐄 𝐆𝐀𝐌𝐄 ▷ 𝑚. 𝑚𝑜𝑢𝑛𝑡
Fanfictionin der Mason Mount Geneviev dazu überlistet, ihn für ein Wochenende nach Portsmouth zu begleiten, um seiner Familie zu zeigen, dass er nicht länger seiner Ex-Freundin hinterher trauert. Im Glauben, dass es sich hierbei nur um ein Wochenende handelt...