,,Guten Morgen." lächelte Draco, als ich in seinen Armen aufwachte.
,,Guten Morgen." erwiderte ich sein Lächeln und schloss wieder meine Augen. Ich lehnte mich an seiner Brust an; versuchte zu realisieren was letzte Nacht geschehen war. Ich fing an zu lächeln; genoss seine kalten Hände in meinen Haaren.,,Möchtest du frühstücken?" fragte er grinsend.
,,Frühstücken? Ja. Den anderen Frage und Antwort stehen wo ich die ganze Nacht war? Nein." lachte ich amüsiert und sah zu ihm hinauf.
,,Wir müssen es ihnen nicht sagen." entgegnete er.
,,Ihnen was nicht sagen?" fragte ich ironisch. Er umgriff meinen Körper; zog mich näher an seinen. Meine Brust lag an seinem Oberkörper an; seine Arme dich um meinen Körper.
,,Das du mir gehörst." flüsterte er mir in mein Ohr.,,Ach, ich gehöre dir?" grinste ich frech.
,,Dir bleibt keine andere Wahl." antwortete er dominant und selbstbewusst. ,,Nach vergangener Nacht führt kein Weg mehr daran vorbei."
Ich fing an zu lachen; er zog die Decke über uns. Noch nie hatte ich mich so normal und frei gefühlt. Noch nie war ich so verliebt gewesen. Noch nie.,,Wir sollten es für uns behalten." fuhr Draco schließlich fort. Mittlerweile hatten wir uns umgezogen; standen nun vor seiner Zimmertür. ,,Vorerst."
,,Ein Geheimnis also?"
,,Würde mir gefallen." grinste er. ,,Ich will es ersteinmal genießen bevor-"
,,-du brauchst mich nicht zu überzeugen." unterbrach ich ihn bereits. ,,Ein Geheimnis klingt verlockend."
,,Doch eine Sache wird mir fehlen."
,,Und was?" fragte ich neugierig.
Stolz fing er an zu grinsen.,,Das was ich schon die ganze Zeit machen wollte." antwortete er dominant. Er umgriff meine Taille; unsere Lippen trafen aufeinander. Das erste Mal ganz offiziell; bewusst. Mehr als gewollt. Das erste Mal, nachdem wir uns unsere Gefühle füreinander gestanden haben.
,,Das nicht in der Öffentlichkeit machen zu dürfen-" knurrte Draco leise gegen meine Lippen. ,,-wird mir schwer fallen. Besonders, nachdem du endlich mir gehörst."
,,Genieß es." lachte ich und ging schließlich mit ihm aus seinem Zimmer. Und tatsächlich; wir behielten unser Geheimnis für uns. 3 endlos lange Wochen.Es war endlich der Tag des Weihnachtsballes gekommen.
Die letzten Tage und Wochen hatte ich mich immer mehr eingelebt; hatte immer mehr Informationen sammeln können. Auch die Beziehung zu Harry war immer besser geworden. Er fing an mir zu vertrauen; er fing an mir von seinem Leben zu erzählen. Auch Snape hatte seit unserem Gespräch und meiner makellos gefälschten Adoptionsurkunde keine Zweifel mehr gehegt; doch noch immer war er mir gegenüber skeptisch. Er wusste scheinbar, dass etwas nicht der Wahrheit entsprach. Doch was es nun letzlich war, schien er nicht zu ahnen.,,Draco! Ophelia!" rief Daphne, als sie uns erblickte; uns zu sich winkte.
,,Bist du bereit deine beste Freundin gewinnen zu lassen?" grinste ich Draco leise zu, als wir auf sie und die anderen zugingen.
,,Ja." antwortete er zufrieden. ,,Wir haben lange genug gewartet."Draco und ich hatten beschlossen unser Geheimnis heute aufzudecken; drei Wochen hatten wir uns nun heimlich getroffen. Wir hatten es Niemandem gesagt, wir haben die Zeit ganz für uns genossen. Es wurde endlich Zeit, dass auch Daphne, Pansy und Blaise davon erfahren sollten. Zum einen gingen sie uns mittlerweile bereits wirklich sehr auf die Nerven; zum anderen würde Daphne so die Wette gewinnen. Keiner von uns würde es Blaise gönnen, hatten wir lachend feststellen müssen.
,,Da seid ihr ja endlich." flüsterte Daphne, als wir uns zu ihr setzten. Die ganze Halle war bereits voll; Dumbledore stand am Pult und hielt eine Rede. Warum? Wir wussten es nicht. Noch nicht.
,,Wir müssen euch unbedingt was sagen-" grinste ich freudig.
,,Das muss warten." unterbrach mich Daphne.
,,Was ist los? " fragte ich leise und sah zu Dumbledore.
,,Ein neuer Schüler soll heute eintreffen; ungewöhnliche Zeit findest du nicht?"
,,Ja. Ungewöhnlich." flüsterte ich und sah irritiert zu Draco. Ein komisches Gefühl machte sich in mir breit.
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Order of Death - Deatheaters Girl - Draco Malfoy
Science FictionGehorchen ist mein Alltag; töten mein Auftrag. »Du wirst mir gehorchen; geh und komm deiner Bestimmung nach«, sprach er und überreichte mir meinen nächsten Auftrag. Wieder ein Mord. Der Ort? Hogwarts. Trauer, Angst und Hass; mein Leben war gezeichn...