Hallo - schön dass DU da bist :)
Bevor ich wirklich Bibel gelesen habe und diese richtige Beziehung zu Jesus hatte, muss ich ehrlich zugeben, dass ich keine Ahnung hatte wie stark Christen auf der Welt verfolgt werden.
Ich habe dann davon einer Freundin erzählt und sie hatte auch nicht viel Ahnung davon. Die meisten von euch werden vermutlich Open Doors kennen aber ich dachte mir, ich schreibe trotzdem mal ein bisschen hier darüber, denn vielleicht gibt es ja auch einen unter euch, der wie ich noch nicht viel davon wusste. Und über dieses Thema sollte man die Menschen auf jeden Fall aufmerksam machen!
Open Doors ist ein internationales überkonfessionelles christliches Hilfswerk. Momentan bekommt es mehr Aufmerksamkeit als früher, was ich sehr gut finde. Sie setzen sich für Christen ein, die wegen ihren Glauben an Jesus diskriminiert werden. Ich habe euch oben ein Video eingeblendet, in dem genauer beschrieben wird, wie drastisch die Konsequenzen oft für Menschen sind, die an Jesus glauben.
Hier bei uns ist es oft kaum vorstellbar, was diese Menschen durchmachen müssen. Diese Menschen werden verfolgt, entführt, missbraucht (auch sexuell), ins Gefängnis geworfen oder sogar ermordet. Ich frage mich oft, wie durchhaltefähig wäre ich, würde man mir mit einer Waffe daher kommen und von mir wollen, dass ich meinen Glauben abschwöre?
Wie standhaft wäre ich wirklich für Jesus, wenn mir mit Gewalt, Gefängnis oder schlimmeres gedroht wird?
Familien werden zerstört, weil Menschen aus einem anderen Glauben schließlich zu Jesus finden.
Oft mache ich mir Gedanken, weil die Menschen um mich herum keine Christen sind und das um ehrlich zu sein, gar nicht so leicht ist. Und dann sehe ich Videos von Open Doors, in denen Christen von ihrer eigenen Familie verfolgt werden, die gar keinen anderen Christen kennen, denen das Recht genommen wird eine Bibel zu haben - und denke mir, welche Luxusprobleme habe ich eigentlich?
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Was mich an der Arbeit von Open Doors beeindruckt ist, dass sie zeigt, wie viele Menschen doch zu Jesus finden, in den wohl schlimmsten Situationen. Das Evangelium wird angenommen, von Menschen auf der ganzen Welt - Menschen die dadurch vielleicht alles verlieren. Aber sie nehmen Jesus trotzdem an.
Ihr könnt gerne mal auf https://www.opendoors.de/ gehen und euch genauer auf der Website informieren. Es wird dort auch ein Weltverfolgungsindex gezeigt, sodass man sehen kann in wie vielen Ländern Christen verfolgt werden.
Man kann Open Doors unterstützen mit einer Spende. Am schönsten finde ich aber, dass sie immer wieder zu einem aufrufen: zum Gebet. Ich habe bisher keine Werbung dafür gesehen, die mir sagt ich solle Geld spenden, (auch wenn das sicherlich benötigt werden würde - Christen werden in manchen Ländern so radikal ausgegrenzt, dass sie sich zum Beispiel nicht mehr selbst versorgen können und auf Spenden angewiesen sind.)
Aber sehr oft habe ich schon die Aufforderung zum Gebet gesehen. Es gibt weltweite Gebetstage - der nächste ist zum Beispiel am 14.11.21.
Man kann auch Briefe/Bilder schicken an die Menschen die verfolgt werden, um ihnen Mut zu machen oder eine Video Botschaft.
Mich erinnert das ganze daran, dass Christen über die ganze Welt hinweg irgendwie zusammengehören. Oft sind unsere ersten Fragen wenn wir auf Christen treffen, "bist du katholisch oder evangelisch? In welche Gemeinde gehst du?" Und irgendwie vergessen wir doch dabei, dass wir eigentlich alle eins sind: Christen. Menschen die Jesus Christus folgen wollen.
Zudem finde ich es wie gesagt sehr schön, wie stark die Macht vom Gebet herausgehoben wird und wie immer wieder dringend dazu aufgefordert wird: Diese Menschen brauchen DEIN Gebet! Es kann was ändern! Wir dürfen das nie vergessen. (Und ich meine damit übrigens auch mich selbst, ich vergesse viel zu oft für diese Menschen zu beten!)
Dazu habe ich mal diesen Spruch gefunden, den ich immer sehr schön und wahr finde:
No man can do me a truer kindness in this world than to pray for me. - Charles Spurgeon
Gebet hat so eine große Macht und ich finde es hat so etwas reines und schönes an sich, wenn Menschen für einander beten.
Ein Trost für diese verfolgten Christen ist zumindest, dass Jesus das alles vorausgesagt hat und versprochen hat - ihnen wird das Himmelreich gehören.
Matthäus 5:10
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.
Und wer weiß ob auch wir, die hier in Deutschland leben, noch Zeiten erleben werden in denen wir genauso verfolgt werden, wie die Christen in den anderen Ländern. Mein Wunsch für uns alle ist, dass wir dann standhaft bleiben im Glauben an Jesus und wissen, dass er immer das wichtigste ist.
Jakobus 5:16
Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.
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GROW IN YOUR FAITH
PoetryHey - schön dass DU da bist! dieses Buch soll dazu da sein um über Jesus, Gott, die Bibel, Bücher, Musik und vieles mehr zu reden und sich auszutauschen :) Das Ziel hiervon ist dass man sich gegenseitig helfen kann im Glauben zu wachsen. Ich freue...