Spiritual Goals

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Hey - schön dass DU da bist <3 

Menschen haben alle ihre Ziele - Ziele für die Arbeit, für den Körper, für ihren Sozialen Umkreis oder eben auch finanzielle oder materielle. 

Wann machen wir uns Ziele bezüglich Gott? Ich tue das irgendwie gefühlt nie... In den letzten drei Jahren hatte ich immer ein Ziel. Und dann hat man plötzlich seinen Abschluss und das Ziel ist einfach weg. Abgehakt. Ich dachte immer mich erfüllt dass dann aber es war eher das Gegenteil der Fall. Ich fühle mich irgendwie eher ziemlich verloren, weil mir das nächste Ziel noch nicht klar ist.

Aber mir ist klar geworden, dass ich mich nicht wieder so festfahren will auf irgendwas. Ich will nicht dann wieder nur die Arbeit sehen oder nur ein Studium oder nur ... irgendetwas anderes und mich so drauf versteifen dass ich Gott wieder den ganzen Tag links liegen lasse und am Abend noch ganz kurz, fast schon im Tiefschlaf mit ihm spreche. Das habe ich oft genug gemacht und das will ich nicht mehr! Man kann sich noch so oft einreden "oh natürlich ist Gott meine erste Priorität" aber wenn man ihn dann (so wie ich es die meiste Zeit getan habe), den ganzen Tag ignoriert und nur schnell ca. eine Minute mit ihm am Abend verbringt, zeigt sich eindeutig dass er nicht die erste sondern eher die 50ste Priorität oder so ist.

Deswegen habe ich mir hier Ziele überlegt und wollte sie gerne mit euch teilen - als Inspiration, sodass ihr euch vielleicht auch die Zeit nehmt und eure Ziele bezüglich Gott erneuert oder euch welche macht :)

(Mir ist klar dass manche Ziele vielleicht etwas hoch angesetzt sind und das Zeit braucht. :) Und mir ist ebenso bewusst, dass es noch ganz viele andere Punkte gibt wo man sich verbessern sollte oder als klares Ziel vor Augen haben sollte, aber das sind jetzt einfach mal ein paar von mir die ich niedergeschrieben habe. )

1. Mich wirklich auf Gott fokussieren 

Damit meine ich mich auf das konzentrieren was Gott sagt und nicht was die Welt sagt. IHN in den Vordergrund stellen und nicht die Dinge um mich herum. Ihn wirklich als eine Priorität zu sehen und nicht als irgendwas, was ich noch schnell wo dazwischen schiebe.

2. Nächstenliebe... "verbessern(?)"

Immer wieder merke ich, dass ich eher eingeschüchtert vor Fremden Menschen bin als mit Liebe auf sie zuzugehen. 

Für mich ist es enorm schwierig, wenn ich jemanden nicht kenne dann gleich so offen zu sein und wenn ich weiß, ich muss z.B. zu einen Bewerbungsgespräch wo ich neue Menschen kennenlerne oder hier und da zu irgendeinem Treffen mit Leuten die ich nicht kenne, mach ich mir schon den Tag vorher wahnsinnig viele Gedanken - und überdenke es schließlich so viel, dass ich ein Grauen davor habe...

Somit habe ich quasi davor in meinen Kopf die Situation schon so kaputt gedacht, dass wenn ich dann neue Menschen treffe, eher still und ... abgeschreckt (?) reingehe. Versteht man was ich meine?

Jedenfalls will ich besser darin sein, Menschen Liebe zu zeigen und einfach warm und offen mit ihnen umzugehen... anstatt verängstigt und nur so oberflächlich freundlich.

Mir kommt da auch immer wieder in den Sinn, dass man auf diese Weise auch am besten zeigen kann wie Jesus ist und wie er liebt.

Matthew 5:14-16

14 "You are the light of the world. A town built on a hill cannot be hidden. 15 Neither do people light a lamp and put it under a bowl. Instead they put it on its stand, and it gives light to everyone in the house. 16 In the same way, let your light shine before others, that they may see your good deeds and glorify your Father in heaven.

(Wird wohl noch zu meinen Lieblingsvers(en) so oft wie ich den in letzter Zeit hier einsetze :) )

3. Nicht so egoistisch mit meiner Zeit sein

Das ist ziemlich ähnlich wie der Punkt davor. Ich bin an sich denke ich kein Egoist, außer wenn es um meine Zeit geht. Dann bin ich immer ein bisschen so dass ich einfach weiß, ich will noch bestimmte Dinge am Tag tun und denke dann nur noch daran dass ICH das noch tun muss und dann muss ICH das tun usw. 

Ich vergesse dabei gern mich auch noch um andere zu kümmern und für sie ein offenes Ohr zu haben, was ich ändern möchte.

4. Wege finden wie ich für andere Menschen da sein kann

5. Bibel lesen besser durchziehen

Eigentlich läuft das momentan ziemlich gut aber ich kenne mich. Sobald ich wieder mehr Stress habe, "mache ich es eben morgen, ist ja auch nicht so schlimm." Ich will wirklich jeden Tag darin lesen und nicht "mal einen Tag nicht".

6. Nicht mehr über reagieren

Ich bin jemand der sich ganz, ganz gerne in Dinge reinsteigert. Und manchmal wenn ich gewisse Sachen in der Bibel lese, denke ich, ich weiß genau wie es gemeint ist. Wenn dann so Verse kommen über die Stellung der Frau z.B., fühle ich mich irgendwie gekränkt und bin dann auf eine recht trotzige Art und Weise wütend auf Gott (ja das hört sich an wie ein Kleinkind, aber es ist einfach so :D)

Somit will ich mich immer erst besser informieren und versuchen ein besseres Verständnis aufzubauen, bevor ich Gott für Dinge anklage, die er nie so gemeint hat. 

7. Meinen Stolz verlieren

Gott weiß es am Ende wohl doch besser als man selbst. Und es wird schon einen Grund haben warum es in der Bibel steht. Verstehen tu ich es allerdings oft ehrlich gesagt nicht. Und ich weiß jetzt schon dass ich an dem Punkt kläglich scheitern werde und mich immer wieder in Momenten finden werde, wo ich irgendwie doch wieder lieber meinen Willen durchsetzen will als den von Gott. 

Aber auf die Liste muss der Punkt trotzdem, denn was nicht ist kann ja noch werden...

8. Vertrauen aufbauen/verbessern


Was sind eure Ziele? Wie wollt ihr in nächster Zeit Gott näher kommen oder worin wollt ihr euch verbessern? <3 

Galatians 1:10

Am I now trying to win the approval of human beings, or of God? Or am I trying to please people? If I were still trying to please people, I would not be a servant of Christ.

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