Hey - schön dass DU da bist <3
(Eigentlich dachte ich, ich kann oceans fast nicht mehr hören - wieso taucht der Song gefühlt auf jeder "christlichen" Seite auf? :D naja... konnte trotzdem nicht widerstehen, die Version gefällt mir dann doch wieder... :) )
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Heute will ich gerne mal ein bisschen mit euch "reden". Ich hab echt lange an dem Kapitel herumgetippt aber irgendwie wurde es immer total wirr und hatte keine richtige Aussage dahinter. Deswegen frage ich euch einfach mal um Meinungen und hoffe es gefällt euch trotzdem :)
Mir fällt in letzter Zeit immer und immer wieder etwas auf - ich wollte das Kapitel schon gar nicht mehr schreiben, weil es wie gesagt keine so gute zentrale Aussage hat, aber das Thema verfolgt mich gerade zu, vor allem auf Social Media.
Also fangen wir an:
Ich bin ein Pinterest Fan - in letzter Zeit fällt mir immer wieder auf, dass mir so Bilder eingeblendet werden mit Sprüchen, wo dann drauf steht:
The entire universe is conspiring to give you everything you want ~ Abraham Hicks
The Universe sends us exactly what we are ready for at the exact time we need it in our lives. ~ Kundalini Spirit
Let go and trust the universe - Anonymous
You are the universe - you aren't in the universe ~ Eckhart Tolle
Den letzen finde ich schon bisschen arg weit aus dem Fenster gegriffen haha :D Also ich mein... ganz ehrlich, mir ist bewusst dass diese Sprüche nicht von Christen kommen werden. Ich rede Menschen auch nicht ein was sie glauben sollen und was nicht. Aber ist es nicht ganz schön krass zu sagen ICH bin das Universum? Alles dreht sich um MICH? ICH bin der zentrale Punkt dieser Welt?
Es kommt mir so vor als wäre das ein Trend momentan. Ich bin nicht auf Instagram aktiv aber diese ganzen "Trust the universe" Sprüche schnappe ich auch da immer mal wieder auf, obwohl ich nur selten durch die App stöbere.
Oder selbst in Serien:
Einer meiner Lieblingsserien ist how i met your mother - an die Leute die die Serie geguckt haben: Sind euch auch schon mal Teds "tiefsinnige" Reden übers Universum aufgefallen? Er spricht darüber dass er gespannt ist was das Universum heute für ihn bereit hält und sagt seinen Kindern dass das Universum immer einen Plan hat, etc.
Es werden sogar schon Bücher darüber geschrieben dass das Universum einen besseren Plan für dich hat als du selbst und so weiter. Finde nur ich dass so schräg?
Für mich wirkt es ganz klar so als ob die Leute dabei einen Ersatz für Gott suchen. Manchmal glaube ich dass die Menschen es irgendwie in sich haben, sich nach etwas "höherem" zu sehnen. Ich bin keine Psychologin mit irgendwelchen tiefsinnigen Fakten, aber ich habe da wirklich das Gefühl dass die Leute sich einen Ersatz suchen um auf etwas zu vertrauen, um etwas zu haben auf dass sie sich doch noch verlassen können.
Ich habe mal so ein Buch zum reinschreiben geschenkt bekommen, wo man "den Weg zu sich selbst findet." Und da wird auch wieder geschildert dass man den Universum trauen soll, dass man sich selbst finden soll, sich selbst an erste Stelle stellen soll, etc.
Menschen sind so fokussiert auf sich selbst geworden und ich finde das es mittlerweile sogar schon schwierig ist, sich immer wieder bewusst zu machen, dass Gott Gott ist und nicht man selbst. Manche Leute im Internet kommen schon fast so rüber, als würden sie sich selbst anbeten...
Einmal habe ich mit jemanden zusammen gearbeitet (ich habe gerade die ganze Zeit nach dem Namen der Religion gesucht aber finde ihn leider nicht), der hat immer so erzählt dass er Götter im Wald anbetet und mir da auch mal so ein Buch mitgebracht mit den "Lehren" seiner Religion. Er hat auch erzählt dass man in seiner Religion sein eigenes Fleisch isst, etc. und er dass auch selber tut (war bisschen creepy... :D). Ich glaube es war so etwas Heidnisches oder so in der Art. Er meinte dass er sich mit 14/15 dazu entschlossen hat und befand sich definitiv in seiner Selbstfindungsphase...
Gleichzeitig fand er es aber "wahnsinnig" dass so viele Leute katholisch sind und sich einen Gott unterordnen können. Warum sollte man sich etwas unterordnen?!
Ich greife niemanden an der an etwas anderes glaubt aber manchmal wirkt es auf mich so, dass die Leute Gott ablehnen aber dann verzweifelt diese Lücke mit anderen Dingen füllen wollen.
Ständig stoße ich auf Büchern über den Sinn des Lebens, der natürlich nicht Gott ist - sondern man SELBST, über fragwürdige Sprüche und Menschen die sich etwas anderes suchen, dass sie anbeten und auf dass sie vertrauen können. Und all diese Dinge zeigen für mich, dass es ohne Gott nicht geht. Dass wir es einfach in uns drinnen haben - ob wir wollen oder nicht - dass wir uns nach ihm sehnen.
Schreibt mir ganz gerne mal eure Meinungen zu dem Thema! Braucht die Menschheit etwas dass sie anbeten kann? Was haltet ihr von diesen ganzen "Universums" Hype? Oder fällt der nur mir so stark auf?
Für mich ist einfach fraglich warum man auf das "Universum" vertraut, sich Götter im Wald sucht und denkt man sei selber der Mittelpunkt von allem und jedem ... aber dann die Vorstellung von Gott so abwegig ist.
Joshua 24:15
But if serving the Lord seems undesirable to you, then choose for yourselves this day whom you will serve, whether the gods your ancestors served beyond the Euphrates, or the gods of the Amorites, in whose land you are living. But as for me and my household, we will serve the Lord.
Micah 7:7
But as for me, I watch in hope for the LORD, I wait for God my Savior; my God will hear me.
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GROW IN YOUR FAITH
PoetryHey - schön dass DU da bist! dieses Buch soll dazu da sein um über Jesus, Gott, die Bibel, Bücher, Musik und vieles mehr zu reden und sich auszutauschen :) Das Ziel hiervon ist dass man sich gegenseitig helfen kann im Glauben zu wachsen. Ich freue...