Hallo - schön dass DU da bist :)
Die Podcast Episode die hier oben eingeblendet ist, habe ich gestern Abend gehört. Ich folge dieser jungen Frau mit den Namen Ema Mae McDaniel eigentlich nicht, ich habe sie nur hier und da mal auf Social Media gesehen und gestern mal in ihren Podcast reingehört.
Ihr könnt euch die Folge gerne mal anhören - mich hat sie wirklich zum Nachdenken angeregt und deshalb will ich das hier mit euch teilen.
Sie geht auf die Stelle in Lukas 9:18-20 ein.
18 Und es begab sich, als Jesus allein betete, waren seine Jünger bei ihm; und er fragte sie und sprach: Wer, sagen die Leute, dass ich sei? 19 Sie antworteten und sprachen: Sie sagen, du seiest Johannes der Täufer; andere aber, du seiest Elia; andere aber, es sei einer der alten Propheten auferstanden. 20 Er aber sprach zu ihnen: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei? Da antwortete Petrus und sprach: Du bist der Christus Gottes!
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Ich fasse kurz einen Teil hier zusammen was sie in dem Video dazu sagt: Jesus frägt die Jünger, wer die Menschen sagen dass er ist. Und dann frägt er sie persönlich, aber wer sagst DU dass ich bin. Daraufhin erklärt sie wie wichtig es ist, dass wir uns bewusst werden wer Jesus für uns ist. Wir bekommen so viele Einflüsse, von der Welt, Freunden, Bekannten, Familie, dem Internet, Kirchen, etc. wer Jesus ist. Aber wer ist er für dich?
Sie erklärt dass Jesus sich nicht ändert oder anders wird, je nachdem wie die Menschen sagen dass er ist. Nur weil jemand behauptet, Jesus wäre z.B. nicht der Erlöser, heißt es nicht dass er das nicht mehr ist. Uns von anderen einreden zu lassen wer Jesus wirklich ist, ist ein großer Fehler.
Ganz besonders schön finde ich die Geschichte die sie mit ihren Vater hier erzählt. Er hat ihr schon im sehr jungen Alter gesagt dass wenn Jesus zurück kommt, er (also ihr Vater), nicht bei ihr sein kann und ihre Hand halten wird. Da wird es nur sie und Jesus geben. Und Jesus sagt entweder, gut gemacht mein guter und treuer Diener oder weich von mir, ich habe dich nie gekannt (aus Matthäus 7:21).
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Das hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Jesus sagt hier nicht, weiche von mir weil du nicht alles richtig und perfekt gemacht hast, weil du nicht alle Sünden losgeworden bist und weil du nicht jede Woche zum Gottesdienst gekommen bist. Er sagt hier weiche von mir, denn ich kenne dich doch gar nicht! Ich bin sicher dass es Leute gibt, die gehen jede Woche in die Kirche, besuchen vielleicht irgendwelche Bibelkurse oder weiß was ich - aber kennen sie Jesus überhaupt? Haben sie wirklich eine Beziehung zu ihm auf einen persönlichen Level? Wie soll Jesus einen kennen, wenn er wiederkommt wenn man nicht mit ihm spricht? Keine Zeit mit ihm verbringt?
Jesus weiß von allen Menschen - aber nicht alle Menschen kennen ihn persönlich und lassen ihn teilhaben. Selbst wenn man Gebote einhält und das Gesetz kennt aber keine Bindung zu Jesus hat, was bringt einen dann das bloße einhalten von Gesetzen?
Die Vorstellung macht mich so traurig, dass wenn Jesus zurück kommt und einen Menschen ansehen muss und sagen muss, "Ich habe dich nie gekannt; weich von mir, du der das Gesetz übertretet!"
In einer anderen Podcastfolge sagt Emma dass bei dem Gespräch mit ihrem Vater, wo er ihr klar macht dass er ihre Hand nicht halten kann wenn Jesus zurück kommt, bzw. nicht für sie einstehen kann, dass er sie zudem gefragt hat, wann eigentlich das letzte mal war, dass sie Zeit alleine mit Jesus verbracht hat. Sie erzählt dass sie sehr aktiv in ihrem Jugendkreis war und dass sie immer zur Kirche ging, etc. aber sich in dem Moment nicht mal erinnern konnte, wann sie eigentlich alleine Zeit mit Jesus verbracht hat.
Ich glaube dass das vielen so geht. Aber wenn wir auf die Frage zurück kommen, die Jesus den Jüngern stellt, "Wer glaubt ihr das ich bin?", dann brauchen wir ganz persönlich eine Antwort darauf. Ich glaube nicht dass es was bringt wenn wir die Antwort von irgendeinem Buch oder einen Pastor oder unseren Eltern aufsagen, sondern wir selbst brauchen die Antwort. Und die findet man (denke ich), wenn man Zeit mit Jesus verbringt - du und er zusammen. Sodass er nicht zu uns sagen muss, "weiche von mir, ich kenne dich nicht."
Am letzten Tag wird zählen, was du für eine Beziehung mit Jesus hattest. Nicht welche deine Familie, deine Freunde oder dein Umkreis hat. Sondern du und er. Es wird niemand sonst für dich einstehen können oder dich verteidigen oder rechtfertigen können. Sondern es kommt nur darauf an, was für eine Beziehung du und Jesus zueinander hattest. Das habe ich aus der Folge mitnehmen können und dafür bin ich sehr dankbar und denke viel darüber nach.
Zudem wurde mir in den letzten Tagen gesagt, dass man ja nie weiß wann für einen der letzte Tag ist. Wir wissen nicht wie lange unser Leben geht. Somit ist der Tag der Entscheidung - für oder gegen Jesus - immer heute.
Ich will dich ermutigen auch darüber nachzudenken:
Wer ist Jesus für dich persönlich? Kennt Jesus dich? Wie kannst du die Beziehung zu ihm noch persönlicher machen?
Romans 10:9
If you declare with your mouth, "Jesus is Lord," and believe in your heart that God raised him from the dead, you will be saved.
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GROW IN YOUR FAITH
PoetryHey - schön dass DU da bist! dieses Buch soll dazu da sein um über Jesus, Gott, die Bibel, Bücher, Musik und vieles mehr zu reden und sich auszutauschen :) Das Ziel hiervon ist dass man sich gegenseitig helfen kann im Glauben zu wachsen. Ich freue...