- Kapitel 23 -

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Hi ihr lieben Peeps <3

Danke an dieser Stelle an alle, die bis hierhin meine Geschichte fleißig verfolgen. Kritik und Feedback jeglicher Art und Weise sind jederzeit  willkommen❤️

Viel Spaß beim Weiterlesen wünscht euch eure Storyaboutfellings <3

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Ich glaube, ein bisschen Ablenkung könntest du jetzt gut vertragen, oder?", sage ich lächelnd und halte ihr die Tür auf. „Komm, wir fahren erstmal!" schlage ich vor, woraufhin Amalia sich ins Auto setzt. Ich gehe um mein Auto herum, steige ein und fahre los. Hm, mit was könnte ich Amalia ein bisschen auf andere Gedanken bringen? Und vor allem wo? Als mir eine Idee kommt, steuere ich auf meinen Zielort zu und parke mein Auto auf einem großen Besucherparkplatz.

„Wohin gehen wir?", fragt Amalia, während ich meinen Arm um sie lege und auf den Park zusteuere. „In den Park, wenn du willst? Lust auf ein Eis?" Amalia antwortet mir eifrig nickend. „Okay, welche Sorte willst du?", erkundige ich mich, als wir auf einen Eiswagen zulaufen. „Mhh Erdbeere!", sagt sie lächelnd, woraufhin ich schmunzeln muss. Denn sie schmeckt tatsächlich ein bisschen nach Erdbeere. „Wird gemacht, bin gleich wieder da. Nicht weglaufen!", befehle ich ihr sanfr und küsse sie nochmal, ehe ich zum Eiswagen gehe und für Amalia 2 Kugeln Erdbeere und für mich 2 Kugeln Vanille  bestelle.

Mit 2 Eiswaffeln in der Hand kehre ich zu ihr zurück, reiche ihr das Eis. „Komm mit...", Ich nehme ihre Hand und gehe mit ihr in den Park. Auf der riesigen Grünfläche haben sich bereits überall Menschen versammelt, so weit das Auge reicht. Für meinen Geschmack etwas zu viele Menschen aber das ist eben der Sommer. Deswegen bevorzuge ich den Winter. Draußen ist es kalt, es sind viel weniger Menschen unterwegs und man hat einfach seine Ruhe. Man muss nicht ewig suchen, bis man einen ruhigen Ort findet.

Als wir über einen kleinen Hügel gehen finde ich eine Stelle, wo sich nicht sehr viele Menschen aufhalten. „Wollen wir uns dort hinsetzen?", frage ich Amalia und deute auf die leere Wiese. „Ja gerne!", antwortet sie mir. Wir lassen uns auf dem warmen, trockenen Gras nieder und widmen uns unserem Eis. „Schmeckts?", erkundige ich mich und schaue Amalia grinsend dabei zu, wie sie ihr Eis regelrecht verschlingt. „Ja, sehr! Und deins?" „Meins auch! Willst du mal probieren?", biete ich ihr an und ziehe dabei eine Augenbraue nach oben. Doch als Amalia nach meiner Eiswaffel greifen will, schüttle ich grinsend meinen Kopf. „Mh mh...nicht so", raune ich, umfasse ihr Kinn mit meinen Fingern und lege meine Lippen auf ihre. In seinem sanften Kuss lassen wir den Geschmack von Erdbeere und Vanille miteinander verschmelzen, was sich als eine äußerst leckere Kombination herausstellt.

Mit einem breiten Grinsen löse ich mich von Amalia und widme mich schnell wieder meinem Eis, damit es mir nicht davonläuft. „Und?", erkundige ich mich und blicke in ihr errötetes Gesicht. Sie wird so schnell verlegen und läuft dabei immer hochrot an, was ich total süß finde. „Mhh lecker!", stellt sie grinsend fest und leckt genüsslich über ihr Eis. Mir fällt auf, dass sie wieder einmal ihre Sweatjacke trägt. Und das bei über 30 Grad. Es muss ihr wirklich wichtig sein, ihre Narben zu verstecken. Dabei habe ich ihr bereits meine ehrliche Meinung dazu gesagt. Ich mag sie mit oder ohne ihre Narben, es ist ihre Vergangenheit und die gehört nunmal zu ihr. So, wie ich meine habe. Nur das man mir meine Vergangenheit vielleicht nicht direkt ansieht. Aber wenn sie sich damit wohler fühlt, dann akzeptiere ich das. Beide essen wir unser Eis auf und genießen die Sonnenstrahlen in unseren Gesichtern.

Mit überschlagenen Beinen rückt Amalia dicht an mich, lehnt ihren Kopf an meine Schulter und schließt ihre Augen. „An was denkst du gerade?", frage ich mit dem Blick auf die Wiese gerichtet und lege meinen Arm um sie. „An so einiges. Die letzten Tage sind wie im Flug vergangen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell von all dem erhole. Und damit meine ich, dass ich mich so schnell jemanden öffne", erzählt sie was mir ein Lächeln entlockt. Ich wünsche, ich könnte das gleiche von mir behaupten. Denn es fällt mir nämlich überhaupt nicht leicht, Amalia an meine Vergangenheit heran zu lassen. Ich glaube nicht, dass sie dann sagen wird Oh Luke du armer Junge, das tut mir so leid. Aber du kannst nichts dafür!

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