„Na los, jetzt öffne es schon!!", fordere ich meine Schwester auf, nachdem ich ihr nach dem gemeinsamen Abendessen mit Luke und Alexander mein erstes Geschenk in die Hand gedrückt habe. „Es sind definitiv Schuhe..es müssen Schuhe sein", rätselt sie weiter, worauf ich gespielt genervt die Augen verdrehe. Dann öffnet sie endlich das Geschenkpapier und zum Vorschein kommt der Converse Karton. „Hast du nicht..", beginnt sie zu grinsen und öffnet den Schuhkarton. Sie nimmt die weißen Chucks heraus und Alexander beginnt lachend den Kopf zu schütteln. Fragend schaue ich zwischen ihm und meiner Schwester hin und her. Dann schaue ich zu Luke, der nur unwissend mit der Schulter zuckt.
„Öffne deins, dann verstehst du es", lächelt Tamara und hält mir mein Geschenk hin. Stirnrunzelns nehme ich es ihr ab und schüttle es neugierig. Dabei fällt mir auf, das es in etwas die gleiche Größe und das gleiche Gewicht hat wie das Geschenk, das ich für sie hatte.
Sie wird mir doch nicht etwa auch Schuhe schenken? Schmunzelnd reise ich das Papier auf und betrachte den Converse Schuhkarton in meinen Händen. „Echt jetzt?", lache ich und schaue zu meiner Schwester. „Los, mach schon auf!", grinst diese und blickt gespannt zu mir. Ich öffne den Karton und zum Vorschein kommt das gleiche, weiße paar Chucks, das ich ihr auch geschenkt habe. „Ihr seid eben Seelenverwandte!", kommt es von Alexander, der uns beide liebevoll anlächelt. „Scheint so. Danke, Süße!", grinst Tamara worauf ich nicke und mich bei ihr ebenfalls bedanke.
„Okay, weiter geht's!!", grinse ich und reiche Luke das Päckchen, unter dessem buntem Papier sich die Nike Air Force befinden. Als er die Schuhe erblickt, kommt er aus dem Staunen nicht mehr heraus. Lächelnd lege ich meine Hand auf seinen Unterarm. Luke legt seinen Arm um mich, zieht mich näher an sich heran und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. „Gefallen sie dir?", frage ich lächelnd. „Gefallen? Ich liebe sie! Danke Babe, wirklich! Das wäre doch nicht nötig gewesen!", sagt er, worauf ich zufrieden lächle und nicke.
„Okay, dann bin wohl ich dran", sagt er dann und kramt etwas aus seiner Hosentasche heraus. Mein Blick fällt auf ein kleines Päckchen, eingewickelt in glänzendes, rotes Geschenkpapier. Das Geschenk ist so klein, das es ohne Probleme in seine Hand passt. Neugierig nehme ich das kleine Päckchen an mich und frage mich, was da wohl drinnen sein wird? „Worauf wartest du? Öffne es", murmelt Luke an mein Ohr und drückt mir dann einen Kuss auf die Schläfe.
Die Blicke von Tamara und Alexander liegen gespannt auf mir, während ich vorsichtig das rote Papier entferne. Zum Vorschein kommt eine ebenfalls rote, kleine Schachtel. Ich öffne sie und zum Vorschein kommt eine goldene Kette mit einem goldenen Kreuzanhänger. Die Kette ist wunderschön, auch wenn ich mich gerade wirklich frage was es mit dem Kreuz auf sich hat.
„Was ist es? Sag schon!", kommt es neugierig von Tamara, die sich etwas nach vorne lehnt. Sie sitzt gegenüber von mir und da ich die Schachtel gerade zu mir halte kann sie den Inhalt nicht sehen. „Eine Kette", lächle ich und drehe sie einmal zu den beiden um. Während ich die geöffnete Schachtel in meiner Handinnenfläche halte legt Luke seine Hand in meine und damit seine Handfläche auf die Kette.
„Ich möchte dir zuerst die Bedeutung erklären", sagt er dann, worauf ich zu ihm schaue und mich in dem Braun seiner Augen verliere. Ich nicke und forme meine Lippen zu einem sanften Lächeln. „Ich..", Luke kratzt sich verlegen am Hinterkopf. „Ich möchte es dir alleine sagen..es ist sehr privat",flüstert er in mein Ohr und wirft einen entschuldigenden Blick zu meiner Schwester und Alexander. Dabei wirkt er sogar etwas nervös. Jetzt bin ich umso mehr gespannt warum er mir diese Kette schenkt und was er mir gleich erzählen wird. Ich nicke und stehe auf. Während ich die Schachtel mit der Kette in der einen Hand halte ergreife ich mit der anderen Luke's Hand. „Wir sind gleich wieder da", erkläre ich den beiden, die zustimmend nicken.
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useless.
Romansa》Ich fühlte mich nutzlos. Ertrunken in der Angst, in Scham und Selbsthass. Dann kam er und zog mich aus dem Wasser obwohl er selbst zu ertrinken drohte.《 Manchmal müssen wir Kompromisse eingehen aber welchen Preis sind wir bereit zu zahlen, um die L...