Luke legt seine warme Hand an meine Wange, wischt mit seinen Daumen über mein feuchtes Gesicht und beugt sich zu mir herunter, um mich sanft zu küssen. Ich erwidere den Kuss sofort und ziehe ihn an seinem Hals näher an mich heran. „Du bist nicht sauer, oder?", frage ich schüchtern, da mich diese Frage die ganze Zeit schon beschäftigt.
„Niemals, wie kommst du darauf?" „Naja, weil ich es gerade ganz schön kompliziert mache", sag ich kleinlaut.
„Das tust du nicht. Im Gegenteil, ich bin wirklich stolz auf dich. Weil du dich mir öffnest und mir von deinen Ängsten erzählst. Das bedeutet mir wirklich viel. Ob wir nun Sex haben oder nicht spielt keine Rolle."
Wow, träume ich oder hat er das gerade wirklich gesagt? Luke's Worte zeigen mir mal wieder, wie viel ich für diesen Jungen empfinde! Wie kann ein Mensch nur so viel Verständnis haben?
„Ich will es versuchen. Ich kann dir nur nicht versprechen, das ich nicht vielleicht etwas unüberlegtes mache", sage ich schließlich und male mit meinen Fingern seine Bauchmuskeln nach. Ich möchte es mit Luke versuchen. Mich meiner Angst stellen und nicht immer vor ihr wegrennen. Ich vertraue Luke und weiß, das er mir nie etwas Böses wollen würde.
„Du musst mir garnichts versprechen. Wir gehen nur so weit wie du es willst. Du sollst dich wohl fühlen", entgegnet er und beginnt damit sanfte Küsse an meinem Hals zu verteilen.
„Danke." Meine Hände wandern zu seinen Armen, hoch zu seiner Schulter und zu seinem Rücken. Dort streichle ich ihn und drücke ihn näher an mich heran. Gerade habe ich das Bedürfnis ihn ganz nah bei mir zu spüren. „Außerdem wissen wir beide das wir keinen Sex brauchen, damit jeder auf seine Kosten kommt. Du bist schon einmal durch mich gekommen", säuselt er in mein Ohr und knabbert mit seinen Zähnen sanft daran, worauf mir ein angenehmer Schauer überkommt.
„Zweimal sogar", merke ich lächelnd an und lasse meine Fingerspitzen über seinen Oberkörper nach unten wandern. Diesmal, weil ich es wirklich will. Nicht weil ich von mir ablenken und das Ganze schnell hinter mich bringen will. Die Vorfreude wächst mit jeder Berührung und ich drohe jetzt schon in einem Gefühlschaos zu zergehen, als Luke's Hand sich quälend langsam den Weg zu meiner empfindsamen Mitte bahnt.
Ein unerwartetes Seufzend entweicht meinen Lippen als Luke meine Oberschenkel vorsichtig auseinander schiebt, um mich an meiner empfindsamsten Stelle zu streicheln. Dabei richtet er sich auf und blickt direkt in meine Augen. Mit jedem Augenblick verschwindet mein innerer Schmerz und das Verlangen glüht erneut auf. Und das, obwohl Luke mich nur ganz leicht und ganz sanft berührt.
„Wie fühlst du dich gerade?", fragt er mich, während er das Tempo ganz leicht erhöht. Die kreisende Bewegung, die seine Finge gerade machen treiben mich dabei beinahe in den Wahnsinn. „Jetzt gerade? Wie auf Wolke 7", antworte ich, während mein Atem unkontrolliert schneller geht.
Ich möchte Luke diese Gefühle auch bescheren und mich bei ihm bedanken. Was er mich fühlen lässt hat zuvor noch niemand in mir ausgelöst. Aufgeregt knabbere ich an meiner Unterlippe herum und kann es mir nicht verkneifen, hin und wieder leise aufzustöhnen. Meine Finger gewähren sich den Einlass zu seiner Boxershort. Auf meine Berührung hin verhärtet sich sein Penis wieder augenblicklich. Mit einem sanften Griff umfasse ich sein bestes Stück und schiebe meine Hand langsam auf und ab. Meinen Daumen lasse ich dabei immer wieder über seine Spitze kreisen, was ihn jedes Mal leicht zusammenzucken lässt. „Mhhh oh Amalia..", säuselt er in mein Ohr. Das Grinsen in meinem Gesicht wird immer breiter, jedoch erlischt es augenblicklich als Luke zwei Finger in mich schiebt.
Kurz kneife ich meine Augen zusammen und versuche den Laut zu unterdrücken, der sich im nächsten Moment durch meine geschlossenen Lippen durchpresst. „Alles okay?", erkundigt Luke sich, was ich mit einem Nicken bestätige. Die Liebkosung an meinem Hals wird immer wieder durch Luke's Stöhnen unterbrochen. Jedes Mal prallt sein warmer Atmen an meiner Haut ab und es versetzt mich in Ekstase ihn so zu hören.

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useless.
Romance》Ich fühlte mich nutzlos. Ertrunken in der Angst, in Scham und Selbsthass. Dann kam er und zog mich aus dem Wasser obwohl er selbst zu ertrinken drohte.《 Manchmal müssen wir Kompromisse eingehen aber welchen Preis sind wir bereit zu zahlen, um die L...