Cayetana
Pilar hatte sich vor mich hingestellt und sah mit ängstlichen Augen, aber auch voller Zorn zu mir nach oben. Ich hatte mich schon etwas nach oben gezogen, dass ich einfach nur Schwung holen musste, dass ich meine Füße in die Magengrube meiner Schwester vertiefen kann.
"Was. hast. du. mit. Ben. gemacht?" fragte sie mich und achte nach jedem Wort eine dramatische lange Pause. Ich tat so, als ob ich überlegen würde. Meinen Kopf streckte ich in die Höhe und holte plötzlich mit meinem Beinen aus. Sie hatte es nicht gesehen und deshalb war der Überraschungseffekt auf meiner Seite. Padre wart sofort bei seiner Tochter, half ihr auf und brachte sie von mir weg. Ich zog an den Ketten, bis sie endlich nach gaben und die Ketten an meinem Handgelenk nach unten hingen. Dies machte ich bei beiden Händen und legte meinen Kopf etwas schräg, betrachtete die beiden und musste grinsen. Ich kam auf den Boden auf udn ging etwas in die Hocke. Mein rechten Mundwinkel zuckte nach oben und ich sah beide an. Etwas verstört sahen sie mich an, aber das war mir egal. Sie wusste, wie ich sein konnte und haben es hinaus provoziert. Selbst schuld würde ich meinen.
"Du willst also wissen, was ich mit deinem keinen Fittichen gemacht habe?" wollte ich von meiner Schwerster wissen und trat einen Schritt nach vorne. Padre kam sofort auf mich zu gelaufen und hatte die Waffe in der Hand. Ich lachte nur darüber und wischte mir das Blut aus dem Gesicht. Er hatte wirklich gedacht, dass ich nicht fähig dazu war, Leute umzubringen, aber eins hatte er vergessen. Die Menschen die sich vor seinem Garten stapelten, waren durch mir umgekommen. Ich grinste ihn an und erhob ebenfalls meine Waffe. Beide hielten wir uns die Waffen vors Gesicht und zählten die Sekunden bis jemand als erstes abdrücken würde. Ich lächelte meinen Padre an und sah mit meinem Augen zu meiner Schwester, die auf den Boden lag und sich nicht regte. Aus meinem Oberschenkel kam Blut gespritzt, da mich einer der Wachleute mit einem Messer erwischt hatte. Das war das erste mal, dass ich unaufmerksam war.
"Sí." flüsterte Pilar und sah mich mit tränen in den Augen an. Ich musste darüber lachen und meinen Kopfschütteln, da sie wirklich dachte, dass er wieder kommen würde, wenn er zu mir, Alba Cayetana Hernández, geschickt wird. Dachte sie, dass er eine Katze ist, die neun Leben hat? Wohl kaum.
"Als erstes, hatte er mich geklatscht." fing ich an zu erzählen und merkte, wie das Feuer in meinen Augen brodelte. Padre sah mich an und musste sich das lachen verkneifen. Aber ihm würde das Lachen noch vergehen, damit wette ich mein Leben!
"Dann hatte er mich solange getreten, bis ich genügen Wut hatte, um meinen Fuß in seine Weichteile zu versenken." ich grinste meine Schwester zuckersüß an, doch ihr Gesichtsausdruck sah alles andere als erfreut aus.
"Die Kurzfassung, Alba!" fauchte Pilar mich an und hatte sich langsam aufgesetzt. Ich grinste nur noch breiter und musste, dass sie mich anfangen würde zu Foltern, wenn ich ihr sagte, dass ich ihrem Flittchen in den Kopf geschossen hatte, dass ich nicht die Klippe herunter falle.
"Ruf ihn doch mal an." bat ich sie und sah, das sie mich verwirrt ansah. Ich hatte genauso gute Psychospiele drauf, wie sie, oder wie mein Padre, aber mit der Aktion bin ich vermutlich zu weit gegangen. Mit zittrigen Händen wählet eise die Nummer von Ben und in meiner Hosentasche fing es an zu klingeln. Das Telefon hatte ich ihm davor abgenommen und vorsichtshalber mitgenommen. Denn die Massage war auf der Mailbox.
"Mach die Mailbox auf Lautsprecher." ich zwinkerte Pilar zu und sie tat das was ich von ihr wollte. Erstaunlich. Ich hörte wie die Mailbox anging und konnte nicht einfach, als einfach nur zu lächeln, weil ich wusste, was jetzt kommen würde.
"Wenn du versucht Ben zu erreichen, muss ich dich leider enttäuschen." hörte ich meine eigenen Stimme aus dem Lautsprecher und grinste nur noch mehr, denn das war der Harmloseste Teil der Nachricht.
"Denn Ben kann dir nie wieder etwas schreiben. Kleiner Tipp, sucht in einer Schlucht. Seine Gehirnmasse ist in der Schlucht verteilt und sein Kopf ein paar Meter weiter weg von seinem Körper. Viel spaß beim Suchen." danach war die Nachricht zu ende. Pilar sah mich mit großen Augen an.
"Du hast ihn enthauptet?" wollte sie von mir leise wissen und ich verdrehte meine Augen. Natürlich hatte ich das nicht gemacht. Warum sollte ich die Drecks Arbeit machen, wenn das die Schwerkraft auch tun kann?
"Ich hab ihn nur in den Kopf geschossen, den Rest hatte das Universum erledigt." ich zuckte mit den Schultern und sah, dass die Wut Pilars Augen erreicht hatten und sie lief auf mich zu.

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The Deadly Life Band 3
Storie d'amoreFinal Part von der Deadly Reihe Sie waren fast soweit, hatten alles was sie je wollten, doch dann taucht Hugo auf und macht alles zu Nichte. Javier verschwindet und lässt die Hernández Familie und seine frische Ehefrau alleine zurück. Doch als Javie...