Kapitel 1

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Anastasia 'Ana' Blackstone
by MusicalGirl200

Wer hätte jemals gedacht, dass ich so glücklich sein würde. Ich hatte meinen großen Bruder wieder. Luan gab sich so viel Mühe wieder wirklich ein Bruder zu sein und mir zu zeigen, dass er mich liebte. Endlich hatte ich wieder einen Teil meiner Familie zurück, auch wenn Mum nach wie vor eiskalt zu mir war.

Und ich durfte die Planung für einen großen Ball im Anwesen übernehmen. Das Luan mir eine so große Aufgabe zutraute, bedeutete mir eine Menge. Nach all der Zeit wurde ich endlich einbezogen.

Und dann hatte ich noch meinen perfekten und wundervollen Freund. Cadric. Er war das Beste, was mir jemals hätte passieren können. Ich liebte ihn über alles und schwebte durch ihn auf Wolke sieben. Deshalb hatte ich auch zwei Überraschungen für ihn.

Ich war schon richtig aufgeregt deswegen. Eine Überraschung war, dass ich Cadric fragen wollte, ob er fest zu mir ins Zimmer ziehen wollte und die zweite Überraschung war, dass ich bereit war mit ihm einen Schritt weiter zu gehen. Ich war bereit mit Cadric mein erstes Mal zu erleben.

Zu diesem Anlass hatte ich Francesca peinlich berührt gefragt, ob sie mir hübsche Dessous geben konnte. Mit einem Schmunzeln hatte sie es natürlich getan. Es war schön, dass wir uns jetzt auch besser verstanden und sie fand Cadric und mich süß. Das schmeichelte mir sehr.

Schließlich kamen wir bei meinem Zimmer an, wo ich Cadrics Hand los ließ und nervös lächelte. Oh man, wie er wohl reagieren würde?
"Süße, ist alles okay? Du weißt doch, dass du mir alles sagen kannst", sagte er sanft zu mir und sah mich liebevoll an.

Ich lächelte verlegen. „Ja, ich weiß. Aber ich habe ja auch was besonderes vor, also wegen den Überraschungen", fing ich geheimnisvoll an und Cadric zog eine Braue nach oben. Das war wirklich niedlich.

„Also Überraschung Nummer eins ist eigentlich eher eine Frage. Ich weiß, du übernachtest sowieso jetzt schon fast jede Nacht hier, aber möchtest du ganz offiziell bei mir einziehen?", fragte ich Cadric strahlend.

"Sehr gerne. Ich bin in meinen Zimmer sowieso nur noch zum Umziehen und duschen. Also ja, ich ziehe gerne bei dir ein, Anastasia", antwortete mir mein Freund und gab mir einen sanften Kuss

Ich erwiderte strahlend Cadrics Kuss. Überraschung eins war schon mal geglückt. Aber jetzt kam Überraschung zwei und ich war deshalb so aufgeregt, dass mir mein Herz bis zum Hals schlug.

Ich löste mich von Cadric etwas und lächelte nervös. „Und ich habe noch eine zweite Überraschung für dich", sagte ich und holte tief Luft. Ich wollte für meinen Liebsten was besonderes machen. Hoffentlich ging das nicht in die Hose. Immerhin war ich nicht so sexy wie Francesca.

Ich öffnete den Reißverschluss meines Kleids und nachdem mein Kleid an mir hinunter rutschte, stieg ich nur in Unterwäsche aus ihm heraus. Cadric bekam ganz große Augen. Ja, die Dessous sollten extra schick für ihn sein. „Ich bin bereit mit dir den nächsten Schritt zu gehen Cadric", erklärte ich ihm dann und wartete nervös auf seine Antwort.

Cadric klappte tatsächlich seine Kinnlade auf.
Welches Mädchen wünschte sich das nicht? „Du bist wunderschön", war das Einzige, was er gerade rausbrachte und starrte mich einfach nur an.

Cadrics Blick schmeichelte mir und meine Wangen färbten sich etwas rot. Ich ging auf Cadric zu und legte meine Arme um seinen Hals. Liebevoll streichelte ich mit meinen Fingern durch seinen Haaransatz.

„Genau wie du für mich. Und das hier ist alles nur für dich, weil ich dich über alles liebe Cadric. Du bist mein Held", hauchte ich ihm zu und legte meine Lippen auf seine.

Genießend schloss Cadric seine Augen, um meinen Kuss mit all seiner Liebe zu erwidern und legte dabei seine Hände an meine Hüfte, um mich noch enger an sich zu ziehen. Unsere Küsse wurden immer intensiver und unsere Zungen streichelten sich voller Gefühl gegenseitig.

Langsam gingen wir zu dem Bett, wo wir uns darauf legten. Cadric lehnte sich über mich und streichelte mit seiner Hand über meinen Körper. Das fühlte sich gut an und hinterließ eine wohlige Gänsehaut auf meinem Körper.

Mein Herz schlug wie wild und ich war so aufgeregt. Schließlich traute ich mich Cadrics Shirt am Saum zu packen und es ihm über den Kopf zu ziehen. Wow, war er muskulös!

Cadric lächelte etwas verlegen als ich seinen Körper mit großem Erstaunen begutachtete. Dann zog ich ihm auch noch seine Jeanshose aus. „Lehn dich zurück und genieße es, meine wunderschöne Anastasia", hauchte mir Cadric sanft zu und begann meinen Körper mit Küssen zu überhäufen. Erst meine Arme, dann meinen Hals und mein Delkolltè. Er begann meinen Dessou zu öffnen, wobei das aber etwas kompliziert war und ich ihm dann dabei half.

Sanft nahm er meine rechte Brust und begann auch diese zu küssen bis er sich voll und ganz meiner Knospe widmete.

Oh du meine Güte fühlte sich das intensiv und gut an. Ich konnte gar nicht anders, als meine Augen genießend zu schließen und aufzustöhnen. Das war unglaublich und meine Lust stieg immer weiter an.

Dann wechselte Cadric die Seite und als er auch dort fertig war, wanderte er mit seinen Küssen weiter zu meinem Bauch, ehe er meinen Slip hinunter schob und zwischen meinen Beinen landete. „Cadric", keuchte ich erregt und krallte dabei meine Finger in sein Haar. Lange würde es nicht mehr dauern, dann würde ich meinen ersten Orgasmus haben. Aber ich wollte mit meinem Helden eins sein.

Cadric verwöhnte mich immer weiter. Aber dann schien er es nicht mehr auszuhalten und zog sich schnell seine Boxershorts aus, ehe er sich wieder über mich begab.

"Bist du dir sicher?", fragte mich mein Liebster keuchend und ich nickte eifrig, also positionierte er sich richtig und drückte sich ganz vorsichtig in mich.

Zuerst hatte es einen kleinen Moment weh getan, aber dann fühlte es sich unglaublich an und ich konnte nicht anders, als laut aufzustöhnen. „Oh Cadric!" Dann begann sich mein Held in mir zu bewegen. Erst langsam und dann immer schneller.

Ich dachte nicht mehr nach, was ich tat und so schlang ich meine Beine um Cadrics Hüfte und drückte ihn noch fester an mich. Unsere Lippen fanden sich wieder und wir küssten uns leidenschaftlich. Und dann explodierte es in mir. Ich hatte tatsächlich meinen ersten Orgasmus und es war unglaublich.

„Ich liebe dich Cadric Langford. Ich liebe dich über alles", keuchte ich und drückte wieder meine Lippen auf seine, als auch er Erlösung fand.

Light&Dark - Truth and AngerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt