Anastasia 'Ana' Blackstone
by MusicalGirl200Mit einem breiten Lächeln betrachtete ich meinen Bruder mit seiner nun Verlobten. Es war schön zu sehen, wie glücklich er war und wie allen Leuten der Ball zu gefallen schien. Ich wünschte mir Runa wäre auch hier, aber ich hatte für sie extra viele Bilder gemacht.
Sie fehlte mir sehr und ich hoffte wir sahen uns bald wieder. Sie war für mich immer noch wie eine Schwester. Ich wünschte auch Mutter wäre anders zu mir, aber immerhin hatte ich Luan wieder und dass er mich nun als seine rechte Hand wollte, bedeutete mir eine Menge.
Cadric betrachtete mich, was mir sehr schmeichelte. „Möchtest du auch tanzen?", fragte er mich, als er merkte wie ich Luan und Francesca beobachtete.
Ich lächelte Cadric an. Auf diese Frage hatte ich insgeheim schon gewartet. „Nichts lieber als das", antwortete ich und legte meine Hand in Cadrics und ließ mich von ihm auf die Tanzfläche führen. Wir gingen in Tanzstellung und flogen förmlich über das Parkett.
Ganz verliebt sah ich ihn Cadrics Augen. Er war ein begnadeter Tänzer. „Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe? Durch dich bin ich mutiger geworden und ohne dich hätte ich es niemals geschafft diesen Ball hier zu organisieren. Du bist wirklich das Beste, was mir jemals hätte passieren können", gestand ich Cadric meine Liebe.
Mein Cadric errötete tatsächlich leicht und wurde auch verlegen. „Das hast du alles ohne mich geschafft, Ana. Ich habe nichts weiter getan, als dich zu lieben. Ich glaube eher, dadurch dass dein Verhältnis zu deinem Bruder besser geworden ist, hast du dich stärker gefühlt.
Du hast deinen Platz gefunden. Damit hatte ich wirklich nicht viel zu tun. Ich liebe dich genauso und du bist ebenso das Beste, das mir passiert ist", erklärte er mir die Sicht seiner Dinge.
Dann drehte er mich einmal und als ich mich wieder in seinen Armen befand, sahen wir uns einfach nur voller Liebe an. Unsere Gesichter näherten sich und dann küssten wir uns. Das hier war wirklich märchenhaft.
Cadric war so wundervoll und ließ mein Herz schneller schlagen. Ich war so dankbar ihn kennen und lieben gelernt zu haben. Eine Leben ohne ihn wäre undenkbar. Und auch wenn er es nicht richtig sah, so war doch er eine große Hilfe gewesen, dass ich jetzt hier stand.
Unsere Münder öffneten sich und unsere Zungen suchten den Kontakt zueinander. Ich war ganz berauscht von allem, was gerade passierte und drückte mich fest an meinen Freund. Dabei konnte ich nicht leugnen, dass ich Lust bekam ihm noch näher zu sein.
Als das Lied stoppte lösten wir uns wieder voneinander und Cadric führte mich runter von der Tanzfläche und holte uns etwas zu trinken. Dieser Abend war wirklich perfekt.
Aber kein Ball schien anscheinend ohne Drama zu funktionieren, denn wir konnte sehen wie Hudson's Eltern sich richtig aufregten, als er mit Xenia auf die Tanzfläche ging. Und auch Malina wurde von einigen böse angeschaut. Leider kannte ich so etwas nur zu gut.
Cadric und ich setzten uns an einen Tisch, als er merkte wie ich in eine bestimmte Richtung sah. Als er meinem Blick folgte, entdeckte er Florentina, die scheinbar völlig allein hier war.
Ich hatte schon zu Florentina hingehen wollen, weil sie mir so leid tat, als Carter, ein anderer Krieger mir zuvor kam und sie zum Tanzen aufforderte. Lächelnd nahm sie an und sie gingen auf die Tanzfläche. Ich streichelte gedankenverloren über die Hand meines Freundes.
Dann kam mir etwas, was ich ihm noch zeigen wollte. „Wollen wir kurz in den Garten spazieren gehen? Ich möchte dir etwas zeigen", fragte ich ihn und sah ihn dabei liebevoll an. Ich war gespannt, wie er es fand. Nachher würden es auch alle Gäste sehen, wenn das Feuerwerk los ging.
"Ähm klar. Wieso nicht. Du willst mir doch nichts unanständiges zeigen, oder etwa doch?", fragte er neckisch und ich schüttelte nur amüsiert meinen Kopf, als ich ihn mit mir zog.
„Du bist ganz schön frech", entgegnete ich lachend und zog ihn mit mir in den Garten. Doch als wir im Garten ankamen, war Cadric verwirrt, dass er noch ganz dunkel war. Ich lächelte geheimnisvoll und ließ eine Lichtkugel in meiner Hand entstehen, ehe ich sie nach vorne warf.
Daraufhin begann der ganze Garten in all seiner Pracht zu leuchten. Immerhin wollte ich, dass das ganze Anwesen glänzte. Und wir standen unter einem leuchtenden Tor. „Und was sagst du?", fragte ich Cadric ganz aufgeregt.
"Das ist wunderschön, Ana. Richtig magisch. Du hast das Anwesen heute in eine richtige Märchenwelt verwandelt. Das ist eine besondere Begabung. Hoffen wir nur, dass keine böse Fee oder so auftaucht", machte er mir gleichzeitig ein Kompliment und einen Scherz.
Ich lächelte etwas verlegen und Cadric strich mir sanft eine Strähne hinter mein Ohr und senkte seine Lippen zu meinen hinab und küsste mich wieder.
Cadric war mein ganz persönlicher Märchenprinz und für nichts auf der Welt würde ich ihn jemals wieder los lassen. Während wir uns weiter küssten, flippte sogar mein Fuß, wie in all den romantischen Büchern, die ich gelesen habe. Und dann öffneten sich auch unsere Münder und unsere Zungen begannen wie vorhin im Tanzsaal sich zu suchen.
Cadrics Zunge streichelte zärtlich die meine. Und wieder stieg meine Lust von null auf hundert. „Wie lange haben wir noch, bis deine Anwesenheit wieder gefragt ist?", fragte Cadric hauchend an meinen Lippen und lehnte mit geschlossenen Augen seine Stirn an meine.
Ich schloss ebenfalls die Augen und musste erstmal wieder zu Atem kommen. Hatte Cadric hier gerade die selbe Idee, wie ich? Schon seit wir getanzt hatten, konnte ich an nichts anderes mehr denken, als ihm vollständig nahe zu sein.
„Etwa eineinhalb Stunden", hauchte ich ihm zu und konnte dann nicht anders, als meine Lippen wieder auf seine zu legen. „Du bist mein Märchenprinz Cadric", flüsterte ich und legte meine Arme um seinen Hals, um ihn immer weiter zu küssen.
"Dann lass uns schnell einen passenden Ort finden", hauchte er mir zu und löste sich von mir, um mich an der Hand zu nehmen und mit sich zu ziehen.
Am Rande des Gartens fanden wir eine Ecke, wo wir nicht gleich entdeckt werden würden und er begann mein Kleid zu öffnen. Zeitgleich ließ Cadric die Temperatur um uns etwas steigen, damit uns nicht kalt wurde.
Mein Kleid rutschte hinunter und sofort drückte ich mich in Unterwäsche an Cadric, um ihn wieder zu küssen und begann ihn ebenfalls von seiner Kleidung zu befreien. Ich konnte es kaum noch erwarten meinen nackten Körper an seinen zu drückten.
Mein Märchenprinz öffnete meinen BH und zog ihn mir aus, ehe wir langsam zu Boden gingen und er sich über mich lehnte.
Cadric begann damit meinen Hals zärtlich und verführend zu küssen und wanderte dann nach unten zu meinen Brüsten, während ich meine Finger in seinem Haar vergrub. Langsam umkreiste seine Zunge meine rechte Knospe, während seine Hand meine linke Brust zu kneten begann.
Ich stöhnte dabei leise auf und hob mein Becken an und zeigte ihm so wie schön ich es fand. Cadric wechselte sich bei meinen Brüsten ab. Dann wanderte er immer weiter nach unten über meinen Bauch zu meinem Slip, den er mir langsam runter schob.
Ich spreizte meine Beine und er begann gierig meine Mitte zu küssen und als seine Zunge abwechselnd meine Perle neckte und in meine Feuchte drang, schrie ich meinen ersten Orgasmus hinaus.
Cadric war so gut zu mir und ich schmolz jedes Mal bei seinen Küssen dahin. Aber jetzt nach diesem gigantischen Orgasmus hielt ich es nicht mehr aus und zog Cadric wieder zu mir hoch. Ich küsste ihn stürmisch und endlich drückte er sich in mich. Mit Cadric eins zu sein, war das schönste Gefühl der Welt.
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Light&Dark - Truth and Anger
FantasyMit Truth and Anger geht unsere Geschichte über die Krieger des Lichts und der Finsternis in die dritte Runde, und wir haben wieder einige sehr aufregende Wendungen parat! Wir wollen euch an dieser Stelle auch nicht zu viel Verraten, damit es spann...