Kapitel 17

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Francesca Brody
by MusicalGirl200

Ich war unfassbar aufgeregt und hatte große Neuigkeiten für meinen Luan. Strahlend eilte ich den Gang entlang zu seinem Büro. Bevor ich bei unserem Arzt zu einer Untersuchung gewesen war, hatte ich Freddies Menschenfreundin Malina begrüßt.

So etwas gehörte sich immerhin als die Freundin des Anführers. Sie war ein nettes Mädchen und es war von Luan sehr großzügig, dass sie hier leben durfte und der Ball kam immer näher. Schließlich klopfte ich an und strahlte Luan an, als ich eintrat. „Hast du einen Moment Liebster?", fragte ich ihn nervös. Wie würde er gleich reagieren?

Mein Geliebter wirkte angespannt. Bestimmt hatte er wieder eine Diskussion mit seiner Mutter hinter sich, ebenso wie mit Vanessa und James. Ich wusste, dass ihnen nicht gefiel, dass nun ein völlig normales Mädchen hier bei uns leben sollte. Aber Luan war der Meinung, dass es das Richtige war. Diese Malina gehörte nun zu Freddie und er war hier zu Hause. Also war das Mädchen ebenso willkommen. Und ich teilte seine Meinung.

"Für dich doch immer. Es sieht so aus als hättest du gute Nachrichten. Die könnte ich jetzt wirklich gebrauchen", antwortete er dann und ging auf mich zu. Anschließend nahm er meine Hand und gab mir darauf einen Kuss.

Jetzt wurde ich noch nervöser und hoffte Luan würde sich freuen. Luan setzte sich an seinen Schreibtisch und ich nahm auf seinem Schoß Platz und legte ihm meine Arme um, ehe ich ihm einen festen Kuss gab. Hoffentlich zauberte ich Luan ein Lächeln übers Gesicht.

„Ich habe tatsächlich Neuigkeiten, aber für uns beide", fing ich an und Luan sah mich neugierig an. „Ich denke, du wirst in ein paar Monaten neben deiner Aufgabe als Anführer noch eine weitere bekommen, ungefähr in neun Monaten", erzählte ich ihm und lächelte glücklich. Ich hatte mir immer ein Kind mit Luan gewünscht.

Zuerst wirkte mein Freund so, als verstand er nicht worauf ich hinaus wollte. Ich dachte die neun Monate waren ein guter Hinweis? Aber dann machte es plötzlich Klick und seine Augen wurden riesig.

"Was? Ähm, willst du sagen, dass du schwanger bist?", fragte er mich völlig perplex. Und als ich nickte, musste er das erstmal realisieren.

Nervös sah ich Luan an. Freute er sich? Ich konnte es nicht erkennen. Als damals mein Test negativ gewesen war, hatte er gemeint, vielleicht wäre gerade kein guter Zeitpunkt ein Kind zu bekommen. Aber wann würde der Zeitpunkt jemals passend sein?

Ich freute mich auf unser Baby. Es war ein ganz großes Geschenk. „Der Arzt meinte, ich bin in der 6. Woche. Ich hoffe du freust dich ebenso sehr wie ich. Du wirst ein toller Papa werden", sagte ich zu ihm und streichelte liebevoll seine Wange.

"Freuen? Oh meine Liebste, das trifft es nicht mal ansatzweise. Ich bin überglücklich. Wir werden Eltern!", sagte mein Geliebter völlig überwältigt und drückte seine Lippen auf meine. Das war wundervoll mit anzusehen.

Aber dann löste er sich von mir. Er holte eine Schatulle, die er in seinem Safe aufbewahrt hatte und als er sie öffnete, war darin tatsächlich ein Ring. Und dann kniete er sich wirklich vor mich hin. Oh du meine Güte!

"Ich liebe dich so sehr, und wollte dich das schon so lange fragen. Aber ich glaube jetzt ist es perfekt. Francesca Brody, willst du meine Frau werden?"

Tränen der Freude stiegen mir auf und ich hielt mir überwältig die Hände vor den Mund. Luan tat es tatsächlich. Endlich fragte er mich, ob ich seine Frau werden wollte. Meine Antwort lag doch auf der Hand, oder?

„Ja, ja, ja. Ja, ich will nichts lieber als deine Frau werden. Oh Luan, ich liebe dich so sehr", schniefte ich glücklich und ließ mir seinen Verlobungsring anstecken, ehe ich den Kragen seines Shirts packte und ihn zu mir zog, um ihn zu küssen.

Schöner hätte dieser Moment nicht sein können und ich war so überglücklich. Voller Liebe küsste mich Luan und legte dabei seine Hand auf meinen Bauch.

Wir küssten uns immer weiter und ich drängte Luan bestimmend zu seinen Ledersofa, wo ich ihn schließlich lächelnd darauf schubste. Mein nun Verlobter ließ es sich nur zu gerne gefallen und ich setzte mich auf ihn.

„Wir sollten diese wunderbaren Nachrichten feiern, findest du nicht auch?", hauchte ich ihm verführend ins Ohr und begann seinen Hals zu küssen, während ich mich bestimmend auf ihm rieb.

Ich wusste, dass Luan es liebte, wenn ich so bestimmend war. Er grinste breit vor sich hin und zog mich eng zu sich. Dann drang er auch schon mit seiner Zunge in meinen Mund, damit er mit der meinen spielen konnte.

Wir würden eine richtige Familie sein, und das wollten wir jetzt auch zusammen feiern. Ich rieb mich immer weiter an ihm, und das brachte sein Glied schnell zum Wachsen. In Handumdrehen zog er mir das Shirt aus und begann mich auch von meinem BH zu befreien, ehe er seine Hände an meine Brüste legte.

Ich stöhnte in den Mund meines Verlobten. Wie sehr liebte ich ihn doch. So schnell es ging, zog ich ihm sein Shirt aus und begann seine Hose zu öffnen. Ich wollte ihn jetzt sofort.

Ich war schon so unglaublich scharf auf ihn. Mein Slip war bereits triefend nass. Das konnte nur mein Luan schaffen. Ich hielt es nicht mehr aus und erhob mich, um mich vollständig nackt auszuziehen und auch Luan schob seine Hose samt Boxershorts hinunter, ehe ich mich auf ihn setzte und sein Glied in mich rutschte.

Wie jedesmal, wenn wir voller Leidenschaft zusammen waren, glühten Luans Augen auf. Das war wirklich verdammt sexy. Sanft biss er mir in die Lippe und zog auch etwas daran, während ich ihn hingebungsvoll ritt. Es war einfach perfekt und heiß.

Und als ich meinen Orgasmus laut hinaus schrie, ergoss er sich heftig in mir. Es war jedesmal aufs Neue ein wahnsinns Erlebnis.

Oh ja, das fühlte sich so gut an. „Ich liebe dich Luan, mein zukünftiger Ehemann", hauchte ich ihm entgegen und begann mich erneut auf ihm zu bewegen. Ich war so glücklich wie noch nie zuvor in meinem Leben. All meine Wünsche wurden wahr und das verdankte ich nur meinem geliebten Luan.

Light&Dark - Truth and AngerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt