Kapitel 28

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Francesca Brody
by MusicalGirl200

Ich bestaunte dieses wunderschöne Feuerwerk und kuschelte mich an meinen Verlobten. Dieser Abend war wundervoll gewesen. Ana hatte hier etwas wahrlich magisches geschaffen. Luan und ich waren sehr stolz auf sie. Alle schienen begeistert und ich genoss es sehr wie mein Liebster über meinen Bauch streichelte.

Nachdem das Feuerwerk vorüber war, gingen wir zu Ana und Cadric und ich umarmte meine zukünftige Schwägerin. „Ana, du hast einen wahrlich magischen Abend geschaffen. Du hast das super gemacht. Unser Baby kann sich freuen dich als Tante zu haben", sagte ich Ana und sie wirkte so sehr gerührt, dass ihr die Tränen kamen.

„Danke Francesca. Das bedeutet mir viel. Ihr beide werdet wundervolle Eltern werden und ich freue mich schon jetzt auf eure Hochzeit. Die wird spektakulär", entgegnete Luans Schwester.

Luan grinste ein wenig. Ich wusste, dass er es schön fand, dass Ana und ich uns nun so gut verstanden. Ich wollte auch, dass seine Schwester mir bei der Planung unserer Hochzeit half, und wir wollten auch relativ schnell heiraten, also war uns jede Hilfe recht.

Plötzlich kamen zwei Krieger zu Luan und baten um eine Unterredung. Wirklich jetzt? Heute? "Wir können morgen wieder über ernste Themen sprechen. Heute genießen wir einfach nur den Ball", erklärte Luan ruhig.

Die Krieger respektieren Luans Worte und gingen wieder. Wir hatten noch einen wunderschönen Abend, ehe wir uns einige Zeit später auf unser Zimmer zurückzogen. Ich schlüpfte aus meinen hohen Schuhen.

Normalerweise hatte ich keine Probleme mit den Schuhen, aber heute taten mir die Füße weh. Und ich sah Luan an, dass ihn etwas beschäftigte und ich wusste auch was. „Du bist traurig wegen Noomi, richtig? Und weil deine Mutter sich so verhält?", fragte ich ihn sanft. Sich zu lieben, hieß auch füreinander da zu sein.

Luan nickte etwas und zog sich sein Sakko und seine Schuhe aus. "Ja. Ich kann es leider nicht ändern. Ich habe viel Macht, aber dies überschreitet meine Möglichkeiten", erklärte mir mein Verlobter traurig, aber lächelte dennoch.

Mein Liebster setzte sich neben mich und hob meine Beine auf seinen Schoß, wo er mir dann meine Füße massierte. Das tat wirklich gut. Ich streichelte etwas über meinen noch flachen Bauch und dachte nach.

„Es tut mir so leid Luan. Ich wünschte, ich könnte was für dich tun. Aber es kann immer noch alles gut werden. Bald heiraten wir und bekommen ein Kind. Manchmal hilft es an schöne Dinge zu denken", versuchte ihn etwas aufzubauen.

Luan nickte. "Weißt du, ich habe mir gedacht, dass Ana vielleicht ein Treffen organisieren könnte. In Grey's Town. Ich meine sie hat bestimmt noch Kontakt zu Runa. Wenn Noomi auch dabei wäre, könnten wir nochmal zusammen reden.

Denkst du das wäre möglich? Ich kann sie einfach nicht aufgeben, Francesca. Sie ist auch mein Kind. Ich... Ich möchte einfach nichts unversucht lassen", sprach er offen seine Gedanken vor mir aus.

Ich konnte nicht leugnen, dass das Thema Noomi immer noch etwas an mir nagte. Mir war bewusst, dass ich niemals den Platz an Luans Seite verlieren würde und ich wusste, wie bedinnungslos er mich liebte, aber war es nicht verständlich, dass das immer noch schwierig für mich war?

Aber für Luan versuchte ich mir Mühe zu geben. Ich konnte mir leider nicht vorstellen, dass mich Noomi akzeptieren würde. „Wenn du es versuchen willst, warum nicht. Ana wird auch nicht nein sagen. Immerhin mochte sie Noomi ebenso", erklärte ich Luan und legte meine Hand wieder auf meinen Bauch, wo ich meinen Verlobungsring nachdenklich betrachtete.

Luan betrachtete mich ein wenig und dachte selbst nach. "Es tut mir leid, Francesca. Ich hätte dir viel früher erzählen müssen, dass ich bereits Vater bin. Ich dachte ich würde sie nie finden und hielt es deshalb nicht für nötig es zu erwähnen. Und weil mich dieses Thema immer so schmerzte. Ich hoffe du kannst mir das verzeihen", entschuldigte er sich bei mir.

Überrascht sah ich Luan an. Das hatte ich nicht erwartet. Ich rutschte etwas an ihn heran und legte meine Hand an seine Wange. „Ich habe dir schon lange verziehen Luan. Ich kann dir nie lange böse sein und ich verstehe, dass alles mit Naomi.

Es ist für mich einfach immer noch ungewohnt, dass du eine erwachsene Tochter hast. Ich hoffe du verstehst das mein Geliebter, aber ich gebe mir Mühe", sagte ich ehrlich zu ihm und streichelte seine Wange.

Luan betrachtete mich wieder etwas. „Ich liebe dich. Du bist das größte Glück für mich", hauchte er mir zu und legte dann fest seine Lippen auf meine und zog mich dabei auf sich.

Ich lächelte an Luans Lippen. „Du hast mir vom ersten Moment an den Atem geraubt Luan. Niemals mehr lasse ich dich los, nie mehr. Ich liebe dich", hauchte ich und begann ihn noch bestimmender zu küssen.

Wir waren füreinander bestimmt. Und jetzt bekamen wir das größte Glück der Welt. „Ich werde dir jeden Tag zeigen, wie sehr ich dich liebe", flüsterte ich an seinen Lippen und zog sein Hemd aus seiner Hose.

Eines führte zum anderen, wie sollte es bei uns auch anders sein? Wir küssten uns immer weiter und das immer inniger, während wir uns gegenseitig auszogen bis wir völlig nackt waren. Dann begann Luan mich überall zu küssen, bis er an meiner Mitte hängen blieb.

Als er begann mich zu lecken kniete er sich verkehrt über mich und ich nahm sein Glied in den Mund. Wir schenkten uns beide gegenseitig Lust und auch wenn wir jetzt heiraten wollten und ein Baby bekamen, würden wir versaut bleiben. Wir standen auf schmutzigen Sex und dies würde sich auch niemals ändern.

Es dauerte gar nicht lange bis ich das erstmal kam. Aber das war noch nicht das Ende. Wir trieben es noch in vielen weiteren Stellungen und sagten uns immer wieder, wie sehr wir uns liebten. Unser Leben war perfekt und ich wollte es für nichts auf der Welt ändern.

Light&Dark - Truth and AngerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt