Light&Dark - Truth and Anger

Kapitel 42

Carter Phoenix
by MusicalGirl200

Ich freute mich sehr Zeit mit Florentina zu verbringen. Sie war wirklich ein tolles Mädchen und ich war froh, dass wir uns näher kennengelernt haben. Und jetzt etwas im Pool zu schwimmen fand ich richtig schön.

Als ich Florentina dann lediglich in einen Bikini bekleidet sah, konnte ich nicht anders, als sie von oben bist unten zu bestaunen. Sie war wunderschön. „Du bist wunderschön", kam es mir dann einfach über die Lippen. Aber es war die Wahrheit. Also lächelte ich sie sanft an.

Florentina legte das Handtuch und ihren Morgenmantel zur Seite und wurde knallrot im Gesicht. „Du bist ebenfalls sehr schön, Carter", meinte sie und ging näher auf mich zu. Sie schien wohl nicht aufhören zu können mich anzusehen. Das war süß.

Auf Florentinas Kompliment schmunzelte ich. Das war echt lieb von ihr. „Na dann komm. Lass uns schwimmen", zwinkerte ich ihr zu und sprang ins Wasser. Kaum war ich untergetaucht, fühlte ich wie das Wasser mir Kraft verlieh.

Ich konnte unter Wasser ewig die Luft anhalten. Für mich gab es keinen tröstlicheren Ort als dort. Dann tauchte ich wieder auf und grinste Florentina an. „Na komm", sagte ich zu ihr und nickte ihr zu.

Sie nickte und holte Luft, ehe sie Kopfüber in den Pool sprang und dort bis zum Boden tauchte, ehe sie wieder an die Oberfläche schwamm, wo sie sich ihr Haar nach hinten strich. Ich grinste sie wieder an. Der Himmel war inzwischen völlig schwarz und die Sterne waren zu sehen.

Florentina sah wirklich süß mit ihren nassen Haaren aus. Ich schwamm auf sie zu und hielt ganz dicht vor ihr inne. Ich lächelte sie weiter an und streckte meine Hand aus, um ihr eine Strähne hinters Ohr zu schieben.

Dann sahen uns wir einfach tief in die Augen. Es war wundervoll. „Sieht wohl so aus, als hätten wir unser Date schon vorgezogen", scherzte ich ein wenig. Ich würde sie jetzt so gerne küssen. Also näherte ich mich ihr und legte sanft meine Lippen auf ihre.

Vorsichtig legte Florentina ihre Arme um meinen Hals und dann begannen sich unsere Lippen wie von selbst ganz langsam zu bewegen.

Ich legte meine Hand an Florentinas Wange und küsste sie noch etwas weiter, ehe ich mich leicht von ihr löste und sie sanft anlächelte. „Wunderschön", hauchte ich und gab ihr noch einen leichten Kuss. Dann schwamm ich ein Stück.

„Das hätte ich schon gerne beim Ball getan", gestand ich ihr und ließ eine kleine Wassersäule entstehen. Ich liebte meine Fähigkeit das Wasser zu beherrschen.

Fasziniert sah Florentina zu wie ich meine Kräfte einsetzte, ehe sie an meine Seite schwamm. "Warum hast du das dann nicht?", fragte sie mich sanft und ihre Wangen waren immer noch etwas gerötet. Das war niedlich.

Ich lächelte etwas verlegen. „Nun ja, zum Einen wollte ich nichts überstürzen und naja, ich war irgendwie auch zu schüchtern, auch wenn es seltsam vielleicht klingt. Es sollte perfekt sein", erklärte ich Florentina und zog sie in meine Arme. Sie war wirklich wunderschön.

Sie strahlte mich an und schien ihre Augen einfach nicht mehr von mir lassen zu können. Das war wirklich schmeichelhaft. „Es war perfekt. Ich wurde zwar vorher noch nie geküsst, aber ich hätte es mir nicht schöner vorstellen können, Carter", erklärte sie mir und legte wieder ihre Arme um meinen Hals, um sich fest zu halten.

Ich konnte es gar nicht glauben, dass Florentina noch nie geküsst wurde. Sie war doch ein hübsches und allgemein tolles Mädchen. Waren die anderen Jungs blind? Sie war so wunderschön.

„Dann bin ich froh, dass ich dir so einen schönen Kuss bescheren konnte und wiederhole das gleich nochmal", entgegnete ich ihr und drückte erneut sachte meine Lippen auf ihre. Es fühlte sich einfach perfekt an sie zu küssen.

Florentina konnte gar nicht anders als in unseren erneuten Kuss hinein zu grinsen und schloss genießend ihre Augen. Sie zu küssen war so unglaublich schön und wir schienen beide davon nicht genug zu bekommen. Warum sollten wir auch aufhören, wenn es gerade so schön war?

Und das taten wir auch nicht. Wir wussten nicht wie lange wir so im Pool waren und uns immer weiter küssten, aber als Floretina langsam kalt wurde mussten wir aus dem Wasser raus und ich legte ihr fürsorglich ihr Handtuch um. Sie sollte immerhin nicht frieren und sich erkälten. Obwohl wir durch unsere Kräfte nicht so leicht uns erkälteten. "Danke", sagte sie zu mir leise und dann schnappte ich mir auch mein Handtuch, um es mir um den Körper zu wickeln.

Ich begleitete Florentina noch bis zu ihrem Zimmer und zog sie dort nochmal an mich, um ihr noch einen Abschiedskuss zu geben. Dann lächelte ich sie verliebt an. „Gute Nacht, schlaf gut und träum was schönes. Wir sehen uns morgen", verabschiedete ich mich und machte mich dann auf zu meinem Zimmer. Ich hatte mich tatsächlich verliebt.