Kapitel 30

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Hudson Theodore
by MusicalGirl200

Zärtlich begann ich Xenias nackten Rücken, den sie mir zugewandt hatte zu küssen. Was war das nach dem Ball noch für eine Nacht gewesen. Xenia war unglaublich und ich liebte ihr Feuer. Kaum zu glauben, dass der ewige Junggeselle, der eigentlich Spaß bevorzugte nun vom Markt war.

Aber ich hatte aber auch eine scharfe Freundin. Oh ja und was für eine. Und ich zeigte ihr nur allzu gerne, wie froh ich war sie zu haben. Also wanderten meine Hände zu ihren wundervollen Brüsten und begannen sie zu kneten, während ich vergnügt weiter ihren Rücken küsste und mein Glied an ihrem knackigen Hintern rieb. Besser konnte man doch nicht in den Tag starten, oder?

Xenia schmunzelte leise und musste auch etwas schwer atmen. Ja, so einen Weckdienst gab es nur bei mir. Seit wir zusammen waren konnten wir kaum die Finger voneinander lassen und wir liebten es.

"Da ist aber einer nicht satt zu bekommen", hauchte sie leise und drehte ihren Kopf zu mir, um mich voller Leidenschaft zu küssen und ich begann mit ihrer Knospe zu spielen. Ich wusste immerhin, wie ich ihre Lust entfachen konnte.

Ich schmunzelte an Xenias Lippen. „Oh Süße, das werde ich bei dir nie. Dafür bist du einfach zu verführerisch", hauchte ich ihr zu und wanderte mit meiner Hand weiter über ihren perfekten Körper. Ich umkreiste mit meinen Fingern ihren Bauch, ehe ich an ihrer Mitte ankam.

Ich war erfreut dabei zu spüren, wie feucht sie war. Langsam drang ich mit meinen Fingern ein und Xenia stöhnte auf. „Ich liebe deinen Körper und wenn du meinen Namen schreist. Davon werde ich nie genug bekommen", flüsterte ich an ihrem Ohr und verteilte Küsse auf ihrem Hals. Sie war einfach makellos.

Xenias Körper begann nach und nach zu Beben und sie biss mir etwas in die Lippe. Das turnte mich an. "Ich gehöre dir", sagte sie leise und dann explodierte es in ihr und sie schrie ihre Lust hinaus. Genau so sollte es sein.

Ich grinste und löste meine Finger aus ihr und drückte sie auf den Rücken, ehe ich mich über sie begab und mit meinen besten Stück in sie drang. Sofort wickelte sie ihre Beine um mich, um mich so tief es ging in sich zu spüren.
"Ich liebe dich, Hudson. Ich liebe dich so sehr."

Diese Worte hörte ich nur allzu gerne und ich grinste frech an ihren Lippen. „Und ich bin dein meine wunderschöne, laute Xenia", neckte ich sie ein wenig. Und als sich ein Lächeln auf ihren Lippen bildete, drückte ich ihr einen Kuss darauf.

„Ich liebe dich", hauchte ich ihr zu und wurde immer schneller und schneller, bis wir beide unseren Orgasmus laut stöhnten und ich mich langsam neben sie wieder ins Bett fallen ließ. Was für ein Morgensex!

Xenia grinste vor sich hin, ehe sie sich zur Seite drehte und ihren Kopf auf ihren Arm abstützte. "Bist du jetzt befriedigt oder geht noch was?", fragte sie mich frech. Ich schüttelte über sie nur meinen Kopf und Xenia lachte leise, während sie runter rutschte und begann sich meinem Glied zu widmen. Ich stöhnte auf, aber plötzlich hörten wir etwas.

"Was war das?", fragte sie irritiert und sah sich um, ebenso wie ich. Aber dann sah ich einen Raben an meinem Fenster, der mit seinem Schnabel gegen die Scheibe klopfte.

„Shadow", kam es mir über die Lippen. Ich wusste sofort, dass es Runas Rabe war und krabbelte aus dem Bett, wo ich mir schnell meine Boxershorts überzog. Was machte er denn hier? Moment, Runa konnte durch seine Augen sehen. Ich hoffte jetzt mal sehr, dass sie uns nicht beim Sex gesehen hatte.

Ich öffnete das Fenster und ließ Shadow herein. Allerdings blieb ich etwas auf Abstand. Zuletzt hatte der kleine Rabe mich nicht sonderlich gemocht. Er war immer nur bei Runa, oder Ana gewesen. „Was machst du denn hier Shadow?", fragte ich ihn schließlich.

Xenia drückte die Decke fest an sich. Der Rabe krächzte einmal und deutete mit seinen Schnabel zu seinem Fuß, oder eher Krallen. Hing da etwas dran? "Sei vorsichtig, Hudson", flüsterte Xenia.

Ich lächelte sie sanft an. „Keine Angst, Shadow wird mir nichts tun, oder Shadow?", sagte ich und ging in die Hocke, um den Ring vorsichtig von Shadows Fuß zu lösen. „Ich würde dich ja streicheln, aber du hast mir schon mal in den Finger gepickt kleiner Freund", erklärte ich ihm und richtete mich wieder auf.

Dann las ich die Nachricht und konnte es nicht glauben. Logan wollte mich treffen. Mit großen Augen sah ich Xenia an. „Runa schreibt, dass Logan sich treffen will", sagte ich überwältigt. Ich würde endlich meinen kleinen Bruder wieder sehen.

Der Rabe flog wieder durch das offene Fenster nach draußen und Xenia wirkte erleichtert darüber. Sie wickelte die Decke um ihren nackten Körper und ging dann zu mir und warf neugierig einen Blick auf die Nachricht.

"Es ist gut, dass er einem Treffen zustimmt. Vielleicht kommen ja dann Erinnerungen hoch. Ich weiß wie sehr du ihn liebst. Ich habe ihn zwar nie getroffen, aber was ich so gehört habe soll er ein wirklich guter Kerl sein. Ich freue mich für dich, Hudson. Und du bist auch ein Guter. Das habe ich von Anfang an gesehen", erklärte sie sanft lächelnd und streichelte zärtlich meine Wange.

Ich liebte Xenia, aber ich glaube, sie sah zu viel in mir. Ich war keiner der Guten. Das war ich schon lange nicht mehr. „Ich bin leider kein Guter Xenia. Ich habe der Dunkelheit nach dem Tod meiner Schwester kampflos nachgegeben. Und weißt du warum? Es war so einfach.

Ich wollte diesen Schmerz nicht mehr fühlen. Ich wollte nichts mehr fühlen und einfach nur draufhauen. Und hier fand ich all das. Hier war ich frei. Ich habe viel unentschuldbares getan Xenia. Sachen, die ich nicht mehr rückgängig machen kann. Ich habe früher Logan's Leben zur Hölle gemacht, weil er bei den Kriegern des Lichts geblieben ist.

Er wollte der Dunkelheit nicht nachgeben und wurde dafür bestraft. Ich hatte das immer als Schwäche gesehen. Aber jetzt ist mir klar, dass er der Stärkste von uns allen war. Er ist eigentlich derjenige, der einen wahren Krieger des Lichts repräsentiert", erklärte ich Xenia und war mit meinen Gedanken dabei weit weg.

Doch dann fand ich wieder zurück ins hier und jetzt und grinste leicht. „Na gut. Ich werde Cadric Bescheid geben. Ich würde ihn gerne mitnehmen. Vielleicht hilft es Logan ihn zu sehen. Immerhin waren sie beste Freunde. Ich werde einen Weg finden, dass er wieder ganz der Alte wird, koste es, was es wolle."

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