kapitel 40

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Später kommt dann auch die Person, von der ich mir heute gewünscht habe sie zu sehen: Nico, mein Schlotti, mein Engel, mein Held.

Es klopft gerade erst an der Tür, als ich „Herein" sage, Nico die Tür ein Spalt öffnet und ich aus meinem Bett springe und in seine Arme renne. Mit einem Sprung auf ihn, schafft er es gerade noch mich aufzufangen und mich festzuhalten.

„Ich liebe dich so. Ich habe in meinem Leben noch nie einen Menschen so geliebt wie dich" sag ich ihm.
Nico schlingt seine Arme fester um mich.
„Ich liebe dich mindestens 1000 mal mehr" sagt er.
„Hey Schlotterbeck, mach daraus kein Wettbewerb. Es sei den du willst verlieren" sag ich und lache. Dabei guckt er mich nur an. Direkt in mein Gesicht.
„Hab ich was im Gesicht?" frag ich ihn.
„Ich bin einfach nur glücklich, das es dir gut geht. Ich hatte noch nie so Angst" erzählt er mir und gibt mir nach 3 Wochen einen Kuss.

Einen ganz zärtlichen, vorsichtigen, liebevollen Kuss.
Das war ein Kuss voller Versprechungen:

- Liebe
- Treue
- Zusammenhalt
Und das wichtigste:
- Für immer: eine Ewigkeit

Nico hat Pizza mitgebracht und zusammen sitzen wir an meinem Tisch im Zimmer und verputzen diese.
Er guckt immer wieder eine gewisse Zeit zu mir, um sich zu vergewissern, das ich da bin. Ich halte daraufhin seine Hand fest.

„Ich muss dir was sagen.." fange ich an
„Oh oh" sagt er und starrt mich an.
„Nein nein, nicht sowas.. ich..ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Ich weiß nicht wie sehr ich dir zeigen kann, wie Dankbar ich bin für das was du für mich, meine Familie und meine Freunde getan hast. Du bist der warmherziger, treuste, liebevollste und selbstloseste Mensch der ganzen Welt. Was du getan hast, wie du gelitten hast und das du trotzdem Leistung gezeigt hast, dich um alle gekümmert hast und mich jeden Tag besuchen gekommen bist, ist eine Leistung Nico. Ich liebe dich und es tut mir unfassbar doll Leid, dafür das ich dir das angetan habe!" erzähl ich ihm.

Er steht auf, nimmt meine Hand, zieht mich hoch und hebt mich auf seine Arme.
„Es war hart, verdammt hart. Aber die Hoffnung, das du zu mir zurück kommst, hat es ertragbar gemacht. Du warst mein halt, mein Hafen. Bei dir habe ich mich Zuhause gefühlt. Versprich mir nur, dass du das nie wieder tust und jetzt bei mir bleibst!"sagt er.

„Ich verspreche es dir" antworte ich ihm und gebe ihn einen dicken Kuss, den er erwidert. Unser Kuss wird heißer und hungriger. Wir fallen auf das Bett und ich sitze auf Nico. Seine Hände wandern tiefer, meine in sein Haar.

„Madam! Wir sind in einem Krankenhaus!" erinnert mich Nico, als er atemlos sich trennen muss.
„Ich hatte noch nie Sex im Krankenhaus, du etwa?" frag ich ihn und schmunzel.

Nico starrt mich nur an und bricht in Gelächter aus.
„Du bist unmöglich Bubbels" sagt er und zieht mein Kopf auf seine Brust.

Bubbels...
Ich habe den Namen vermisst.

„Ich habe vom besten gelernt Meister" sag ich ihm.
„Kim.. ich bin dein Vater" imitiert er Darth Vader.
„Oh Gott Schlotterbeck, du hast alles ruiniert" sag ich und lege mich lachend neben ihn.

Auch Nico fällt nach mehreren Sekunden auf, was er eigentlich gesagt hat und stimmt mit meinen Lachen ein. Sein Lachen. Das schönste Geräusch auf Erden.

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Writer:
Jaaaa Nicooooo.
Auf einer Skala von 1-10 wie schön ist Nicos Lachen?
Eine klare 11/10 oder?

The best Choice - Nico Schlotterbeck Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt